Wer dieser Tage Post aufgrund vermeintlich ausstehender Rechnungen für Bestellungen auf Amazon bekommt, steht nicht erst kurz davor, mit Betrügern konfrontiert zu werden. Man ist vielmehr bereits zum Opfer geworden.
Wie die Verbraucherzentrale Brandenburg mitteilte, seien bei ihr in den letzten Wochen verstärkt Anfragen und Beschwerden von Verbrauchern eingegangen, die Mahnungen der Firma Arvato Payment Solutions bekamen. In diesen werden sie aufgefordert, offene Rechnungen beim Online-Händler Amazon auszugleichen, von denen sie bisher allerdings noch nie etwas gehört haben.
In diesem Fall wäre es aber der falsche Weg, die Angelegenheit einfach zu ignorieren. Denn obwohl die Betroffenen gar nichts bestellt haben, sind die Rechnungen und die Forderung echt. "Handeln Sie umgehend und nehmen Sie Kontakt zum Absender auf!", lautet der Rat der Verbraucherschützer. Denn die Nutzer sind Opfer von Datendiebstahl geworden und mit ihren Accounts wurden tatsächlich Waren bestellt.
Anzeige ist ratsam
Teils seien aber auch Verbraucher betroffen, die selbst überhaupt nicht bei Amazon angemeldet sind. Es handelt sich also nicht um Fälle, bei denen Zugangsdaten gekapert wurden. "Hier liegt die Vermutung nahe, dass Betrüger mit den Daten der Verbraucher neue Konten generiert und Bestellungen bei Amazon aufgegeben haben, ohne diese zu bezahlen", erklärte Katarzyna Trietz, Chef-Juristin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Es dürfte aber nicht immer genügen, Kontakt mit Amazon und Arvato aufzunehmen. Auch eine Anzeige bei der Polizei ist ratsam. Das steigert die Glaubwürdigkeit der eigenen Schilderung gegenüber den Gläubigern und sorgt auch dafür, dass bei anderen Missbrauchsfällen zügiger gehandelt werden kann. Außerdem sollten betroffene Nutzer ihre Post, E-Mail-Accounts und auch Bankkonten im Auge behalten, falls weitere Mahnungen kommen oder sich Händler sogar auf Lastschriftzahlungen einließen.
Quelle; winfuture
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Wie die Verbraucherzentrale Brandenburg mitteilte, seien bei ihr in den letzten Wochen verstärkt Anfragen und Beschwerden von Verbrauchern eingegangen, die Mahnungen der Firma Arvato Payment Solutions bekamen. In diesen werden sie aufgefordert, offene Rechnungen beim Online-Händler Amazon auszugleichen, von denen sie bisher allerdings noch nie etwas gehört haben.
In diesem Fall wäre es aber der falsche Weg, die Angelegenheit einfach zu ignorieren. Denn obwohl die Betroffenen gar nichts bestellt haben, sind die Rechnungen und die Forderung echt. "Handeln Sie umgehend und nehmen Sie Kontakt zum Absender auf!", lautet der Rat der Verbraucherschützer. Denn die Nutzer sind Opfer von Datendiebstahl geworden und mit ihren Accounts wurden tatsächlich Waren bestellt.
Anzeige ist ratsam
Teils seien aber auch Verbraucher betroffen, die selbst überhaupt nicht bei Amazon angemeldet sind. Es handelt sich also nicht um Fälle, bei denen Zugangsdaten gekapert wurden. "Hier liegt die Vermutung nahe, dass Betrüger mit den Daten der Verbraucher neue Konten generiert und Bestellungen bei Amazon aufgegeben haben, ohne diese zu bezahlen", erklärte Katarzyna Trietz, Chef-Juristin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Es dürfte aber nicht immer genügen, Kontakt mit Amazon und Arvato aufzunehmen. Auch eine Anzeige bei der Polizei ist ratsam. Das steigert die Glaubwürdigkeit der eigenen Schilderung gegenüber den Gläubigern und sorgt auch dafür, dass bei anderen Missbrauchsfällen zügiger gehandelt werden kann. Außerdem sollten betroffene Nutzer ihre Post, E-Mail-Accounts und auch Bankkonten im Auge behalten, falls weitere Mahnungen kommen oder sich Händler sogar auf Lastschriftzahlungen einließen.
Quelle; winfuture