Zahlen Käufer ihre Rechnungen nicht, ist das für Unternehmen keine schöne Sache, gehört jedoch zum Tagesgeschäft. Das Geld erfolgreich einzufordern kostet Zeit, Nerven und in der Regel auch weiteres Geld. Um schnell an selbiges zu gelangen, arbeiten viele Inkassobüros mit unlauteren Tricks, überzogenen Kosten und Einschüchterungsmaßnahmen. Der Bereich des Forderungsmanagements ist daher eine der Branchen mit dem schlechtesten Ruf. Die Verbraucherschützer der Verbraucherzentralen, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und Mitgliedsverbände fordern daher mehr Fairness und verständlichere Inkasso-Regelungen.
Vor allem bei den Kosten sollen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Durchblick erhalten, da ihnen das Verständnis für die teils horrenden Kosten bislang fehlt. Und auch bei den Kosten selbst soll angesetzt werden, teilt der vzbv mit, denn der Aufwand für die meist im Serienbrief verschickten Briefe steht in keinem Verhältnis zu den Gebühren. Bereits geleistete Zahlungen müssen Verbraucher:innen zurückfordern dürfen. Das Verbändebündnis fordert daher, für das Inkasso eine eigene Kostenregelung zu schaffen. Ein Blick auf unser Nachbarland Frankreich zeigt eine Option: Dort zahlen die betroffenen Verbraucher:innen überhaupt keine Inkassokosten, denn diese müssen vom Unternehmen übernommen werden.
Quelle; onlinehaendler-news
Schlupflöcher belasten Verbraucher:innen
„Tausende Verbraucher:innen beschweren sich jedes Jahr bei den Verbraucherzentralen über Inkassodienstleister. Überhöhte Inkassokosten können besonders für einkommensschwache und überschuldete Menschen zu einer echten Bedrohung werden“, sagt Ramona Pop, Vorständin des vzbv. Zudem werden die Menschen durch die Androhung von Lohn- und Gehaltspfändungen oder Hausbesuchen zur Pfändung von Wertsachen, ohne dass ein vollstreckbarer Titel vorliegt, in eine Drucksituation gebracht. Die Verbraucherschützer fordern daher eine Überarbeitung des Inkassorechts.Vor allem bei den Kosten sollen Verbraucherinnen und Verbraucher mehr Durchblick erhalten, da ihnen das Verständnis für die teils horrenden Kosten bislang fehlt. Und auch bei den Kosten selbst soll angesetzt werden, teilt der vzbv mit, denn der Aufwand für die meist im Serienbrief verschickten Briefe steht in keinem Verhältnis zu den Gebühren. Bereits geleistete Zahlungen müssen Verbraucher:innen zurückfordern dürfen. Das Verbändebündnis fordert daher, für das Inkasso eine eigene Kostenregelung zu schaffen. Ein Blick auf unser Nachbarland Frankreich zeigt eine Option: Dort zahlen die betroffenen Verbraucher:innen überhaupt keine Inkassokosten, denn diese müssen vom Unternehmen übernommen werden.
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Quelle; onlinehaendler-news