Auf diese Weise teilt Dir der Stick mit, daß er am Ende ist ...
Denselben Effekt hatte ich mit der SD-Karte im
Raspberry Pi, alle Änderungen hielten auf einmal nur noch bis zum Neustart.
Die Karte ließ sich dann weder im
Pi noch im PC und dort weder durch Linux noch durch Windows in irgendeiner Form bearbeiten (Ändern, löschen, formatieren).
Flash-Medien lassen sich zwar nahezu unendlich oft lesen, aber nur einige Tausend Mal beschrieben (So etwa 10 bis 20 Tsd Mal).
Deshalb soll man ja auch keine sich ständig ändernden Daten auf SSD-Laufwerken speichern, da diese das Laufwerk schneller verschleißen.
Aus dem Grund des Verschleißes sind Ersatzzellen reserviert, die einspringen wenn eine Zelle nicht mehr beschreibbar ist, so ändert sich die sichtbare Kapazität nicht.
Sind keine Ersatzzellen mehr verfügbar, würde die nächste sterbende Speicherzelle zu Datenverlust/Datenveränderung führen.
Nun meine Vermutung:
Es wäre nur logisch, wenn das Medium in dieser Situation in einen r/o-Modus wechselt, damit die vorhandenen Daten wenigstens noch (aus)gelesen werden können.