Nun steht WhatsApp im Fokus der Debatte um die Freigabe von Verschlüsselungen für Kommunikationsdienste: Laut New York Times erwägen die Strafverfolgungsbehörden jetzt nach der Forderung gegen Apple, eine Backdoor zur Umgehung der Verschlüsselung einzubauen, auch Zugriff auf WhatsApp-Nachrichten zu erhalten.
In einem neuen Beitrag geht die New York Times dabei auf einen Vorfall ein, bei dem ein US-Gericht den Behörden eine Ausspähung eines WhatsApp-Accounts zur Klärung einer Straftat erlaubt hatte. So einfach was das dann aber nicht - durch die 2014 eingeführte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei WhatsApp bekommen die Ermittler keinen Einblick in die Kommunikation. Der Fall schlägt jetzt aber hohe Wellen, da die US-Behörden nun wie im Falle von Apple fordern, dass das Unternehmen eine Möglichkeit bieten muss, um strafrelevante Daten auswerten zu können.
Konkret will man nun also vom WhatsApp-Mutterkonzern Facebook eine Hintertür zur verschlüsselten WhatsApp-Kommunikation, anschließend wird der Staat sich aber sicher nicht zufriedengeben und weitere Einblicke auch in die Kommunikation über Facebook selbst haben wollen.
Unternehmen behindern Ermittlungen
Die New York Times berichtet, man diskutiere nun in Regierungskreisen erneut, wie man damit umgehe, wenn zwar Richter eine entsprechende Verfügung zur Abhörung genehmigen, die Konzerne das aber mit ihre Sicherheitsmaßnahmen verhindern.
Im Hintergrund schwingt dabei der Vorwurf an die Unternehmen mit, Verbrechern die Möglichkeit zur Verschleierung ihrer Taten zu geben und sich so quasi zum Mitschuldigen zu machen. Selbst US-Präsident Barack Obama hat sich in dieser Woche zu dem Thema entsprechend geäußert, denn er forderte zwar eine sichere Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen den Bürgern, man müsse aber zeitgleich die Ermittlungen der Strafverfolgung zulassen. Beides zusammen kann und wird so aber nicht funktionieren.
Kriminelle finden Verschlüsselung großartig
Joseph DeMarco, ein Repräsentant der Strafverfolgung, hat sich gegenüber der New York Times wie folgt geäußert: Man bekäme von den Unternehmen nur noch nutzlose Daten, die unbrauchbar wären. "Wie wir aber schon von anderen Abhörmaßnahmen wissen, halten die Kriminellen die erweiterte Verschlüsselung für großartig." Der Staat könne das nicht weiter hinnehmen, der einzige logische Weg sei es nun, die Unternehmen um Hilfe zu bitten.
Quelle; winfuture
In einem neuen Beitrag geht die New York Times dabei auf einen Vorfall ein, bei dem ein US-Gericht den Behörden eine Ausspähung eines WhatsApp-Accounts zur Klärung einer Straftat erlaubt hatte. So einfach was das dann aber nicht - durch die 2014 eingeführte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei WhatsApp bekommen die Ermittler keinen Einblick in die Kommunikation. Der Fall schlägt jetzt aber hohe Wellen, da die US-Behörden nun wie im Falle von Apple fordern, dass das Unternehmen eine Möglichkeit bieten muss, um strafrelevante Daten auswerten zu können.
Konkret will man nun also vom WhatsApp-Mutterkonzern Facebook eine Hintertür zur verschlüsselten WhatsApp-Kommunikation, anschließend wird der Staat sich aber sicher nicht zufriedengeben und weitere Einblicke auch in die Kommunikation über Facebook selbst haben wollen.
Unternehmen behindern Ermittlungen
Die New York Times berichtet, man diskutiere nun in Regierungskreisen erneut, wie man damit umgehe, wenn zwar Richter eine entsprechende Verfügung zur Abhörung genehmigen, die Konzerne das aber mit ihre Sicherheitsmaßnahmen verhindern.
Im Hintergrund schwingt dabei der Vorwurf an die Unternehmen mit, Verbrechern die Möglichkeit zur Verschleierung ihrer Taten zu geben und sich so quasi zum Mitschuldigen zu machen. Selbst US-Präsident Barack Obama hat sich in dieser Woche zu dem Thema entsprechend geäußert, denn er forderte zwar eine sichere Verschlüsselung für die Kommunikation zwischen den Bürgern, man müsse aber zeitgleich die Ermittlungen der Strafverfolgung zulassen. Beides zusammen kann und wird so aber nicht funktionieren.
Kriminelle finden Verschlüsselung großartig
Joseph DeMarco, ein Repräsentant der Strafverfolgung, hat sich gegenüber der New York Times wie folgt geäußert: Man bekäme von den Unternehmen nur noch nutzlose Daten, die unbrauchbar wären. "Wie wir aber schon von anderen Abhörmaßnahmen wissen, halten die Kriminellen die erweiterte Verschlüsselung für großartig." Der Staat könne das nicht weiter hinnehmen, der einzige logische Weg sei es nun, die Unternehmen um Hilfe zu bitten.
Quelle; winfuture