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PC & Internet Uploader suchen für Reuploads erfolglos nach Alternativen.

Die Uploader müssen für ihre Reuploads den Cloud-Anbieter wechseln. Sie gingen von Google Drive zu Dropbox und nun zu box.com. Für wie lange?

Bei Google Drive bekamen beim Transfer von Daten für Reuploads immer mehr Nutzer die Fehlermeldung 403 und die Meldung zu Gesicht, dass das Speicherkontingent bereits überschritten wurde. Die Zeit der Cloud-Anbieter mit schier endlos scheinenden Datenmengen, die sie dort für ihre Reuploads zwischenspeichern können, ist offenbar vorbei.

Dropbox gehört für Uploader der Vergangenheit an

Nachdem man Google Drive notgedrungen als Speicherort verlassen musste, wechselten viele zu Dropbox. Doch dort hat man kürzlich neue Regeln eingeführt, wie man einem höchst aktiven Thread im Forum RCLONE entnehmen kann.

Der Thread mit mehr als 550 Antworten, tagsüber kommen alle paar Minuten mehrere dazu, generierte bisher über 13.000 Zugriffe. Sollte eine Datei abused werden, braucht man eine preiswerte wie schnelle Verbindung, um das Archiv nach der Löschung erneut in kurzer Zeit hochladen zu können.

Nur noch ein Drittel TB Speicherplatz pro Nutzer und Monat

Dropbox Advanced fällt für Reuploads jetzt auch weg. Kürzlich gab man bekannt, dass das Unternehmen monatlich pro Team nur noch 1 TB Speicherplatz anbieten kann. Man stellte dort nach eigenem Bekunden einen unerwartet hohen Zugriff auf die eigenen Speichermedien fest, weswegen man das Limit einführen musste. Wer mit zu exzessivem Verbrauch auffällt, muss künftig sogar mit einem Rauswurf rechnen. Jemand aus dem Forum zählt die Fakten auf:

„Kopf hoch! Wenn ihr in einen dieser Dropbox Pools von drei Personen einzahlt, um euch die Kosten zu teilen und ihr habt verschlüsselte Daten gespeichert (50, 100, 200TB), so dürft ihr erwarten, dass ihr sehr bald aus Dropbox gekickt werdet.“

Konzern will sich den Piraten entledigen

Er behauptet, er habe Kontakt zu einem Dropbox-Mitarbeiter. Sie wissen dort angeblich, was los ist. Wegen den Reuploads plane man dort sehr bald für „Abhilfe“ zu sorgen. In der Folge würde man die Konten der drei Uploader pro Dropbox Advanced-Konto ohne Rückerstattung schließen, vermutet er.

In den Nutzungsbedingungen heißt es auch eindeutig, man dürfe Dropbox nicht zur Sicherung oder als Infrastruktur für die eigenen Cloud-Dienste nutzen. Ein Drittel TB pro Uploader ist natürlich nicht sonderlich viel, wenn man dort beispielsweise zahlreiche Filme oder gecrackte Windows-Games zwischenspeichern will.

Diverse Nutzer von RCLONE berichten von Verwarnungen bei Dropbox, weil sie darüber zu viele Daten in kurzer Zeit transferiert haben. Man wirft ihnen vor, sie könnten die Links zu ihren Dateien möglicherweise öffentlich gemacht haben.

Wechsel zu box.com ist nur eine temporäre Lösung

In der Folge weichen derzeit viele Uploader auf den Anbieter Box.com aus, doch das ist offenbar auch keine Dauerlösung. Box.com wird bei datenhungrigen Nutzern noch schneller Probleme machen, weil dieser Speicherdienst kleiner als Dropbox ist. Ohne preiswerten Backup-Speicher sind aber keine Reuploads möglich, was die Warez-Szene in echte Probleme bringt. Es könnte bei überraschenden Sperren auch einiges an Material verloren gehen. Derzeit diskutiert man Alternativen wie OpenDrive, doch das Unternehmen hat sich für Kündigungen bereits Hintertüren eingebaut, sollte man ihren Dienst zu umfangreich in Anspruch nehmen.

Reguläre Sharehoster für Reuploads nicht geeignet

Normale Szene-Hoster fallen auch weg, wie uns ein Insider verriet. Die seien schlichtweg „unzuverlässig„. Die Daten müssen wie ein Archiv auf Knopfdruck verfügbar sein. Bei den bekannten Vertretern, die man für die Downloads einsetzt, funktioniert das leider nicht.

Der Webwarez-Szene geht im wörtlichen Sinn die Luft, also der Speicher, aus. Ohne bezahlbare Lösungen könnte die Szene auf Dauer einen enormen Schaden erleiden.

Die Szene bekommt wegen den Reuploads ein echtes Problem

Google Drive stand früher hoch im Kurs bei den Online-Piraten. Doch der Dienst steht nicht mehr für solche Zwecke zur Verfügung. Wenn es für Reuploads kein Dropbox und bald eventuell auch kein Box.com mehr gibt, was machen die Uploader dann, werden sich einige fragen?

uploader-suchen-fuer-reuploads-erfolglos-nach-alternativen.jpg

Quelle; Tarnkappe
 
Auch dort gibt es schon Probleme...
 
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Ich habe bereits mit ein paar Anläufen versucht mit diesem USENET zurechtzukommen, was mir aber tatsächlich bisher nicht wirklich gelungen ist.
Das fängt schon damit an, das ich im Gegensatz zu OCH keine brauchbaren Seiten gefunden habe, welche nur im Ansatz mir der Qualität & Quantität einer BOERSE, GULLY oder SERIEN- FILMFANS mithalten könnte.
Dazu kommt man ohne irgendwelche Einladungen nicht wirklich an den potenziell interessanten Stuff ran, und auch wenn man dann irgendwann bei ein paar Pages Mitglied geworden ist, erlebt man wegen dem meist tristen Angebot die ganz große Enttäuschung.
 
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