Bei Unitymedia können ausgerechnet die Kunden nicht telefonieren, die einen eigenen Router in Betrieb haben. Das Problem ist behoben.
Seit Mittwoch ist der Telefoniedienst bei Unitymedia-Kunden beeinträchtigt, die einen eigenen Kabelrouter nutzen. Das gab das Unternehmen bekannt. Unitymedia-Sprecher Helge Buchheister sagte Golem.de auf Anfrage: "Insgesamt sind etwa 20.000 Kunden mit eigenem Router betroffen, die Hälfte der Kunden kann bereits wieder telefonieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir den verbliebenen 10.000 Kunden zeitnah wieder das Festnetztelefonieren ermöglichen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran und bedauern den Ausfall."
Grund für die Störung sei der Ausfall zweier Computersysteme, die für die Registrierung der Telefonnummern zuständig sind. Internet und TV seien von dem Ausfall nicht betroffen.
Die technische Störung besteht seit Mittwoch, den 2. Januar 2019 um 17:30 Uhr. Zuvor hatte der Kabelnetzbetreiber berichtet, dass etwa 40.000 Kunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg betroffen seien, jedoch nicht in ihrer Gesamtheit. Die Zahl steige seit Beginn des Ausfalls langsam, aber kontinuierlich an, weil die Kabelrouter ihre Rufnummer im Netz nicht registrieren könnten.
Grund für die Störung sei der Ausfall zweier Computersysteme, die für die Registrierung der Telefonnummern zuständig sind. Internet und TV seien von dem Ausfall nicht betroffen.
Bei Unitymedia hatte sich die Anzahl der Nutzer eines eigenen Routers mehr als verdoppelt, erklärte ein Sprecher Ende August 2018. "Wir haben mit Stand Juli 2018 circa 47.000 Kunden, die ein eigenes Endgerät nutzen", sagte Timm Heinkele. Unitymedia hatte zu der Zeit 3,5 Millionen Kunden, damit lag der Anteil der Nutzer der Routerfreiheit bei nur 1,34 Prozent. Eine echte Wahlfreiheit haben die Kunden jedoch immer noch nicht: Denn Verbraucher können derzeit nur zwischen den Fritzboxen 6590 Cable, 6490 Cable und 6430 Cable wählen.
Nachtrag vom 3. Januar 2019, 10:43 Uhr
Das Problem ist nach Angaben von Unitymedia nun behoben.
Quelle: Golem
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Seit Mittwoch ist der Telefoniedienst bei Unitymedia-Kunden beeinträchtigt, die einen eigenen Kabelrouter nutzen. Das gab das Unternehmen bekannt. Unitymedia-Sprecher Helge Buchheister sagte Golem.de auf Anfrage: "Insgesamt sind etwa 20.000 Kunden mit eigenem Router betroffen, die Hälfte der Kunden kann bereits wieder telefonieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir den verbliebenen 10.000 Kunden zeitnah wieder das Festnetztelefonieren ermöglichen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran und bedauern den Ausfall."
Grund für die Störung sei der Ausfall zweier Computersysteme, die für die Registrierung der Telefonnummern zuständig sind. Internet und TV seien von dem Ausfall nicht betroffen.
Die technische Störung besteht seit Mittwoch, den 2. Januar 2019 um 17:30 Uhr. Zuvor hatte der Kabelnetzbetreiber berichtet, dass etwa 40.000 Kunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg betroffen seien, jedoch nicht in ihrer Gesamtheit. Die Zahl steige seit Beginn des Ausfalls langsam, aber kontinuierlich an, weil die Kabelrouter ihre Rufnummer im Netz nicht registrieren könnten.
Grund für die Störung sei der Ausfall zweier Computersysteme, die für die Registrierung der Telefonnummern zuständig sind. Internet und TV seien von dem Ausfall nicht betroffen.
Bei Unitymedia hatte sich die Anzahl der Nutzer eines eigenen Routers mehr als verdoppelt, erklärte ein Sprecher Ende August 2018. "Wir haben mit Stand Juli 2018 circa 47.000 Kunden, die ein eigenes Endgerät nutzen", sagte Timm Heinkele. Unitymedia hatte zu der Zeit 3,5 Millionen Kunden, damit lag der Anteil der Nutzer der Routerfreiheit bei nur 1,34 Prozent. Eine echte Wahlfreiheit haben die Kunden jedoch immer noch nicht: Denn Verbraucher können derzeit nur zwischen den Fritzboxen 6590 Cable, 6490 Cable und 6430 Cable wählen.
Nachtrag vom 3. Januar 2019, 10:43 Uhr
Das Problem ist nach Angaben von Unitymedia nun behoben.
Quelle: Golem