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Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

Neubi1964

Newbie
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1. September 2013
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Berlin
Guten Morgen und ein freundliches Hallo in die Runde,

wie der Titel schon besagt, empfangen wir unser Fernsehbild über eine Sat-Gemeinschaftsanlage, z.Zt. betreut durch Primacom.
Die Anlage ist ca. 20 Jahre alt und unsere Hausverwaltung ist nicht bereit, diese auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.

Entschuldigt bitte, wenn ich jetzt ein wenig ausschweife, aber mich nervt das!

Wir können zwar knapp 700 Sender empfangen, aber davon sind es ca. 575 ausländische Sender und die Deutschen, sein es die
privaten HD-Sender, oder die von Sky, ist das Bild teilweise so schlecht, dass es keinen Spass mehr macht fern zu sehen.
Dazu kommt noch, dass einige Sender, z.B. RBB HD, 3 SAT HD und noch Einige, Andere nicht eingespeisst werden.

Mein Fernseh-Equipment: Sony Bravia KDL-46W4000, Technisat DigiCorder Isio C 1TB
mit Unicam Evo Deltacrypt 4.0 und Sky V.14 und CI+ Modul von Technisat mit Karte für die priv. HD-Sender,
Denon AVR-3313, HDMI- u. Antennenkabel 1ste Wahl, trotzdem des Öfteren Klötzchenbildung und schlechtes Bild :-(

Weiter geht's, sorry ;-)

Wir sind jetzt 4 Mieter (direkte Nachbarn) im Erdgeschoss, die eine Terrasse haben und der eine von uns würde sich bereit erklären, dass auf seiner Terrasse, wo der Empfang durch eine Fach-Firma positiv gemessen wurde (40,00 €), eine Sat-Antenne aufgestellt werden kann, allerdings keine Schüssel.

Wir haben jetzt die Selfsat H30 D4 Flachantenne in's Auge gefasst, da diese dann auch nicht wirklich auffällt (hinter einer Hecke, Winkel stimmt).
Wer hat Erfahrung mit dieser Antenne, wenn z.B. die 4 Anschlüsse gleichzeitig auf 4 verschiedenen Receivern das Bild liefern sollen?

Gibt es da Verluste bei der Bild-Qualität? Ach so, längste Kabellänge ca. 30 Meter, Kabel wird das Kathrein LCD 111 Koaxialkabel 1,13/6,9 mm PVC mit Cabelcon F-56 CX3 7.0 QM Quick Mount Stecker für RG6 (7 mm) Kabel werden.

Das war's jetzt aber noch nicht ;-)

Ich muss ja jetzt meinen DigiCorder (vor ca. 2 Jahren knappe 600 €) durch einen Sat-Receiver ersetzen. Bloß welchen?
Würdet Ihr mir den VU+® Duo² Full HD 1080p Twin Linux Receiver 2x DVB-S2 Tuner PVR ready uneingeschränkt empfehlen,
die Dreambox 7080HD finde ich persönlich zu überteuert!?!

Ich könnte ja dann wohl auch die HD+ Sender auf meiner Sky V.14 freischalten lassen und hätte dann auch nur ein CI+ Modul im Betrieb, oder?
Wie sieht's dann beim Aufnehmen aus, kann ich einen HD-Sender sehen und einen anderen HD-Sender aufnehmen,
der auf dem selben Transponder liegt.

Ich weiss, Fragen über Fragen, aber als Deutscher wirst Du im eigenen Land echt dazu genötigt, Dir irgendwelche, einigermaßen legale Wege zu suchen,
um vernünftig fern zu sehen, wenn Du nicht gerade stolzer Besitzer eines eigenen Hauses bist!?!

So Ihr Lieben, ich hoffe Ihr könnt mir bei der Sache ein wenig weiter helfen.

Beste Grüße aus Berlin
Neubi 1964
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

Hi Django1807,

ich werde mir, nach viel Lesen und Recherchieren, die vu+ solo2 bestellen. Scheint ja nen ordentliches Gerät zu sein, vor allem mit dem VTI Image. Freu mich schon drauf. Zwar sind die Tage mit Linux schon ne Weile her, aber das bekomme ich noch hin ;-). Da gibt's ja Möglichkeiten, ohne Ende. Ich lass mich einfach mal überraschen, aber der Unterschied zum DigiCorder Isio C sind wohl Welten !!!

Wie gesagt, ich melde mich, wenn alles installiert ist.

Beste Grüße
Neubi 1964

Ps. noch ne Frage. Welche HDD hast Du in Deiner eingebaut? Sind die Red (24/7) von WD zu empfehlen, ich kanns echt nicht leiden, wenn's "laut" ist!!!
 
In die Solo2 passen nur 2,5" hdd's!
SSD ist wohl von der Geräuschkulisse am besten aber total unnötig.
Würde auf jeden fall eine mit 5400 U/min nehmen ,habe selber ein WD eingebaut aber ein älteres Modell.
Mit dem VTI Image bist du gut bedient,kann ich auch nur empfehlen!

Ps: NAS festplatten 24/7 brauchst du nicht,die hdd ist ja nur in benutztung bei aufnahmen oder wenn du aufnahmen anschaust.
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

@ u040201,

danke für den Tipp. Wie sieht's denn aus, wenn ich ein Kunststoff ummanteltes Rohr nehme, 4 Meter von der Hauswand entfernt und nur ca. 1 Meter hoch, kann doch kein Blitzfang sein, oder ?!? Die Bäume ringsrum sind ca. 15 Meter hoch und auf'm Dach ist ja der Blitzableiter montiert, selbst die Hecken sind höher!

Würden da nicht diese, http://www.amazon.de/PremiumX-%C3%9Cberspannungsschutz-Blitzschutz-SAT-Anlagen-wasserdicht/dp/B00UA6R8G8/ref=sr_1_58?ie=UTF8& qid=1430694594&sr=8-58&keywords=Erdungsblock+F, kleinen Helferlein mit Erdungsblock ausreichen?

Ich werde natürlich auch noch beim Spezi anfragen, was der dazu sagt!

Beste Grüße
Neubi 1964
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

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@ Django 1807,

das stimmt wohl, aber möchte mir ja die VU+ Duo² zulegen, da passen die 3,5 ". Bei uns ist es des Öfteren so, dass das Programm pausiert und wir dann Timeshift benutzen, deswegen ne "bessere" FP! Ne SSD würde ich auch nicht einbauen, ich hatte an eine 2TB HD gedacht und da sind die WD z.Zt. am besten, finde ich.
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

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Sorry, aber nein und nochmals nein. Der blitz schlägt ein wo er will und über das kabel kommt er ins haus( vereinfacht).
Diese dinger bei Amazon als blitzschutz zu verkaufen ist nahezu fahrlässig. Frag einen fachmann.
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

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Damit befindet sich die Antenne außerhalb der passiven Schutzzone der Fassade und ist einschlaggefährdet und erdungspflichtig. Vom Gebäude abgesetzt montierte Antennen sind selbst bei Erdung des Antennenträgers wegen der Zuleitungen außerhalb des Gebäudes blitzschutztechnisch nachteiliger als erdungspflichtige Dachantennen.

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Blitze können von Bäumen überspringen. Auch wenn die Antenne sich nach Schutzwinkel- und/oder Blitzkugelverfahren in der gegen direkte Einschläge sicheren Zone LPZ 0B befindet, sind noch induktive Blitzstromeintragungen möglich und alle Kabelschirme sind obligatorisch möglichst unmittelbar nach dem Gebäudeeintritt in den geerdeten Schutzpotenzialausgleich des Gebäudes einzubeziehen.

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Blitzströme lösen sich nicht von selbst in Wohlgefallen auf.

Das sind SPD 2 Überspannungsableiter die mit Stoßstrom 8/20 µs als Mittelschutz gegen induktive Blitzstromeintragungen aus Naheinschlägen konzipiert sind. Gegen Direkteinschläge sind SPD 1 Blitzstromableiter als Grobschutz mit Stoßstrom 10/350 µs erforderlich. Beide ÜSG können aber ohne Erdung nicht wirken.

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Jede konzessionierte Elektrofachkraft hat sich gegenüber dem VNB vertraglich zu einem VDE-Auswahlabo verpflichtet. Nur wenige haben es und entsprechend ist es speziell bei Blitzschutz, Erdung und Potenzialausgleich um die Normen- und Fachkunde bestellt. Von Installateuren, die Antennen ohne Antennenmessgerät installieren, sollte man keine kompetente Antwort erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

Hollo Ihr Lieben,

danke noch mal für die ausführlichen Informationen. Da ich von Hause aus für Sicherheit und richtige Montage bin, werde ich, wie schon geschrieben, dafür eine Fachfirma zu Rate ziehen!

Beste Grüße
Neubi1964
 
AW: Umstieg von Sat-Gemeinschaftsanlage zur eigenen Sat-Anlage

Hallo Ihr Lieben,

wollte mich mal zurück melden, nachdem alles installiert ist (ich weiß, hat lange gedauert).

Die momentane Situation stellt sich so dar. Die SelfSat H30 D4 konnten wir im geschützten Bereich, 2 Terrassen weiter montieren. Auf halber Strecke (ca.20 Meter), in einem geschützten Gehäuse habe ich einen DUR-Line DCR 5-2-4 SCR Schalter verbaut. Von dort aus ein Kabel (LCD 111 im Rohr verlegt) zu meinem Nachbarn und eins zu uns. Längste Kabellänge ca. 40 Meter!!!
Mein Nachbar hat eine Skybox, uns habe ich die VU+ Duo² gegönnt, klasse Gerät muss ich sagen.

Zum Ausrichten kam eine "Fachfirma" mit digitalem Messkoffer, mit Monitor und Schnick-Schnack! Suchlauf gemacht, Sender gefunden, sortiert und gefreut ;-)
Nach 3 Tagen die erste Ernüchterung, als es leicht anfing zu regnen, totaler Signalausfall :-(.

Meine Frau war der Meinung, ich hätte Müll gekauft, das lass ich nicht auf mir sitzen und habe dann 'ne knappe Stunde die SelfSat nachgerichtet, solange, bis wir die höchste Signalqualität hatten. Die Bestätigung kam in der Nacht. Es hat geschüttet, wie aus Eimern und wir hatten ein Top-Bild!!!

Nachdem ich mich jetzt schon seit einiger Zeit im VU+ Forum belesen habe und die Duo² besser kennen gelernt habe, hat das Evo Cam ausgedient (definitiv bessere Umschaltzeiten ohne Modul). Ich betreibe die V.14 im oberen Slot mittels OScam, ohne Probleme. Hab natürlich gleich HD+ bei Sky gebucht und es funktioniert einwandfrei.

Was auch sehr gut funktioniert, ist das Aufnehmen eines HD Senders und gleichzeitiges Sehen eines anderen HD Senders, egal auf welchem Transponder.

Ich hatte in den letzten Wochen soviel Input und Unterstützung von anderen Usern, denen ich hiermit danken möchte. Man muss aber auch viel lesen, um alles zu verstehen und ein How To sollte immer von Anfang an gelesen werden, dann klappt es auch ;-)

Beste Grüße
Neubi 1964

PS. hier noch mal alles, was verbaut wurde:
SelfSat H30 D4, Kathrein LCD 111 Sat-Kabel, DUR-Line DCR 5-2-4 SCR Schalter, Cabelcon F-56 CX3 7.0 QM Quick Mount Stecker (die sind echt spitze!!!), DUR-Line Überspannungsschutz, 75 OHM, DC Durchlassbis 30V / 0,5A,
VU+® Duo² Full HD 1080p Twin Linux Receiver 1x DVB-S2 Dual und 1x DVB-C/T Tuner PVR ready mit Western Digital WD20EFRX Red 2 TB
 
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