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Hardware & Software Ubuntu 15.04 angesehen: Auf die inneren Werte kommt es an

Die auf eine einfache Nutzung ausgerichtete Distribution
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ändert erneut nur sehr wenig am Desktop. Umso mehr können sich Entwickler auf neue Werkzeuge freuen. Admins müssen sich mit Systemd als Init-Dienst vertraut machen.
Für Desktop-Nutzer, die bisher wichtigste Zielgruppe von Ubuntu, fallen die Neuerungen der Version 15.04 alias Vivid Vervet,
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, eher gering aus. Zu den üblichen Paket-Aktualisierungen hat das Ubuntu-Team sein Angebot für Entwickler aber erheblich ausgebaut. Außerdem nutzt Ubuntu nun Systemd als Standard-Init-Dienst.



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Letzteres ersetzt in Vivid den Upstart-Dienst, der ursprünglich von dem Ubuntu-Sponsor Canonical erstellt wurde, um den Startprozess zu beschleunigen. Systemd verwendet jedoch neue Konzepte und bricht, anders als Upstart, in weiten Teilen mit dem noch vor einigen Jahren in Linux-Distributionen vorherrschenden Implementierungen Sys-V-Init.
[h=3]Ubuntu orientiert sich an Debian[/h]Vor allem deswegen wurde die Diskussion um Systemd in dem basisdemokratisch geführten Projekt Debian teils sehr harsch geführt. Letztlich setzte sich aber auch
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zu Systemd ein, nachdem das technische Leitungsgremium in Debian eine entsprechende Entscheidung getroffen hatte.
Die Ubuntu-Macher zögerten wohl auch deshalb vergleichsweise lang bei der Umsetzung, weil die Distribution trotz aller Unterschiede immer noch eine enge Verbindung zu Debian pflegt. Der Wechsel zu Systemd ist bereits von vielen Distributionen durchgeführt worden, wie etwa Fedora, Opensuse und Arch.
Wirklich grundlegende Probleme mit der Technik sollte es wegen der großen Nutzerbasis und der vielen Tester wohl aber nicht mehr geben. Immerhin konnten der neue Init-Dienst und die im Einklang mit Systemd programmierten Werkzeuge bereits in der vorangegangenen Version ausprobiert werden.
[h=3]Umstieg leicht gemacht[/h]Administratoren müssen sich vermutlich dennoch erst an den neuen Standard gewöhnen. Im Ubuntu-Wiki bietet allerdings eine
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einen Einstieg in den Umgang mit Systemd im Vergleich zu Upstart. Sollte der Wechsel bei den eigenen Systemen dennoch nicht ganz reibungslos ablaufen, kann mit wenig Aufwand weiterhin Upstart genutzt werden.
Erleichtert wird die Verwendung von Systemd aber auch durch die gelungene Integration mit anderen Werkzeugen. So verweist etwa das Programm zur Paketinstallation Dpkg bei Fehlern auf das Journal oder die Überprüfung des Systemd-Service.
Insbesondere erfahrene Systemd-Nutzer werden nun auch schneller eine Ubuntu-Installation administrieren können. Das Ziel von Systemd, eine Sammlung einheitlicher Userspace-Werkzeuge bereitzustellen, sorgt für eben diesen Vorteil.

Golem.de

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