TV-Revolution in Großbritannien
Britische TV-Revolution in der Formel 1: Die Hälfte der Rennen der Motorsport-Königsklasse wird auf der Insel ab kommendem Jahr erstmals nur im Pay-TV zu sehen sein.
Der Bezahlsender "Sky" sicherte sich die Rechte für die Jahre 2012 bis 2018, der derzeit übertragenden BBC bleiben für das frei empfangbare Fernsehen nur noch 50 Prozent der Qualifyings und Rennen. Darunter sind aber zumindest garantiert der Glamour-Grand-Prix in Monaco, das Heimrennen in England und das Saisonfinale.
Die restlichen Läufe werden bei der BBC nur noch in einer Zusammenfassung zu sehen und in voller Länge im Radio zu hören sein. Die Rechtekosten von etwa 40 Millionen Euro pro Jahr zwangen den Sender, sich nur für einen Teilerwerb zu bewerben.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zeigte sich in einem BBC-Interview erfreut, das zumindest dieser Teil für das Free-TV gesichert ist. "Das ist super für die Formel 1. Es wird Highlights geben und Live-Übertragungen auf zwei verschiedenen Sendern, so bekommen wir das beste aus beiden Welten", sagte der Promoter.
Williams-Chef Adam Parr ist dagegen auf Fan-Proteste vorbereitet und entgegnete: "Ich verstehe, dass das nicht einfach ist. Aber die Fans der englischen Premier League (erste Fußball-Liga, d. Red.) haben diese Umstände schon seit langem." Der frühere Rennfahrer und heutige BBC-Experte Martin Brundle twitterte, er sei "nicht begeistert".
Sport1.de
Britische TV-Revolution in der Formel 1: Die Hälfte der Rennen der Motorsport-Königsklasse wird auf der Insel ab kommendem Jahr erstmals nur im Pay-TV zu sehen sein.
Der Bezahlsender "Sky" sicherte sich die Rechte für die Jahre 2012 bis 2018, der derzeit übertragenden BBC bleiben für das frei empfangbare Fernsehen nur noch 50 Prozent der Qualifyings und Rennen. Darunter sind aber zumindest garantiert der Glamour-Grand-Prix in Monaco, das Heimrennen in England und das Saisonfinale.
Die restlichen Läufe werden bei der BBC nur noch in einer Zusammenfassung zu sehen und in voller Länge im Radio zu hören sein. Die Rechtekosten von etwa 40 Millionen Euro pro Jahr zwangen den Sender, sich nur für einen Teilerwerb zu bewerben.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zeigte sich in einem BBC-Interview erfreut, das zumindest dieser Teil für das Free-TV gesichert ist. "Das ist super für die Formel 1. Es wird Highlights geben und Live-Übertragungen auf zwei verschiedenen Sendern, so bekommen wir das beste aus beiden Welten", sagte der Promoter.
Williams-Chef Adam Parr ist dagegen auf Fan-Proteste vorbereitet und entgegnete: "Ich verstehe, dass das nicht einfach ist. Aber die Fans der englischen Premier League (erste Fußball-Liga, d. Red.) haben diese Umstände schon seit langem." Der frühere Rennfahrer und heutige BBC-Experte Martin Brundle twitterte, er sei "nicht begeistert".
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