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Toni Kroos: „Ich wehre mich nicht gegen die Favoritenrolle“

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Heute Abend empfängt der FC Bayern München im Viertelfinale der Champions League Juventus Turin. Der 23-Jährige zeigt sich unbeeindruckt vom italienischen Meister.
München. Link ist nicht mehr aktiv. geht mit viel Selbstvertrauen in das
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gegen
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. Der Mittelfeldspieler des
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sieht die größere Qualität auf Seiten des deutschen Rekordmeisters und wehrt sich nicht gegen die Favoritenrolle.

Kein Problem mit der Favoritenrolle

Bayern München feierte am vergangenen Wochenende einen imposanten 9:2-Sieg über den Hamburger SV, die Meisterfeier musste trotzdem verschoben werden. „Verfolger“ Borussia Dortmund gewann beim VfB Stuttgart. Für Toni Kroos kein Problem, auch hinsichtlich der Champions League. „Am kommenden Samstag können wir es nun in Frankfurt schaffen und haben am folgenden Mittwoch das Rückspiel in Turin. Wir werden uns aber auch da auf keinen Fall für die Champions League stören lassen“, so der Nationalspieler im kicker-Interview.

Dass die Münchener neben dem FC Barcelona als die größten Favoriten auf den Gewinn der Königsklasse gehandelt werden, stört Kroos nicht. Juventus will er trotzdem nicht unterschätzen. „Es ist ziemlich ausgeglichen. Nach Barcelona ist dieser Gegner der unangenehmste. Trotzdem bin ich überzeugt: Wir kommen weiter, wenn wir zweimal unsere Klasse zeigen. Denn wir haben mehr Qualität. Deshalb wehre ich mich nicht gegen die Favoritenrolle.“

Unbeeindruckt von den „Alten Dame“

Bayerns heutiger Gegner kassierte in der Champions League schon seit 491 Minuten kein Gegentor mehr. Seit 13 Spielen ist die „Alte Dame“ ungeschlagen. Zahlen, die Bayerns Mitteldstratege nicht einschüchtern. „Sie beeindrucken mich nicht. Und gegen den FC Bayern spielte Juve ja nicht in diesen 13 Partien. Außerdem könnten wir den Italienern auch imposante Zahlen von uns vorlegen.“

Auch das gefürchtete und undurchschaubare 3-5-2-System, mit dem die Turiner national Erfolge feiern, ist für Kroos kein Ding der Unmachbarkeit: „Irgendwo wird es Lücken geben, die müssen wir finden. Die Frage ist, wie offensiv im Fünfer-Mittelfeld die beiden äußeren Spieler auftreten, sie müssen die Seite ja allein bearbeiten: Gehen sie mit nach vorne? Oder verstärken sie die Dreierabwehr zu einer Fünferreihe? Dann wäre innen Platz, weil die drei Mittelfeldspieler auch nach außen müssen. Insgesamt müssen wir unser Spiel durchbringen.“

Kroos gibt sich ehrgeizig – auch im Nationalteam

Der 23-Jährige hat sich, vor allem nach einer starken Hinrunde mit sechs Toren und fünf Assists, viel Selbstvertrauen erarbeitet. Dass er in der Saison 2011/12 im CL-Halbfinale in Madrid einen wichtigen Elfmeter verschoss und daraufhin im Finale nicht mehr antrat, ist für ihn abgehakt. „Ich würde wieder für Elfmeter zur Verfügung stehen“, so Kroos, der verspricht: „Der Fehlschuss in Madrid ist vergessen.“

Auch seine Karriere in der Nationalmannschaft möchte Bayerns Mittelfeldspieler in Zukunft vorantreiben. Probleme mit Bundestrainer Joachim Löw hat er aufgrund weniger Einsätze in der letzten Zeit aber nicht: „Ich hatte gesagt, ich sei nicht zufrieden, wenn ich nicht spiele. Das hat gleich sonstwas ausgelöst.“ Trotzdem bleibt er dabei: „Das wird sich nicht ändern: Wenn ich dort nicht spiele, bin ich weiter unzufrieden. Welcher Spieler ist schon zufrieden auf der Bank?“

Wechsel 2015 nicht undenkbar

2015 läuft sein Vertrag beim FC Bayern München aus. Thomas Müllers Vertrag besaß eine ähnliche Laufzeit, wurde dagegen aber schon bis Dezember 2017 verlängert. Darauf angesprochen ließ Kroos ein klares Bekenntnis zum Rekordmeister vermissen. „Bis 2015 ist es keine Ewigkeit mehr. Ich fühle mich aktuell sehr wohl hier und kann mir vorstellen, noch länger zu bleiben“, so Kroos, der aber auch ergänzt: „Wer mich aber kennt als Mensch, weiß, dass ich noch etwas Neues kennenlernen möchte und für neue Erfahrungen offen bin. Im Moment gibt es dazu aber keinen Anlass, weil die Perspektive des Vereins sehr gut ist.“

goal.com
 
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