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Handy - Navigation TomTom verkauft Geschwindigkeits-Daten an die Polizei

[FONT=&quot]Navi-Hersteller TomTom hat Geschwindigkeits-Daten seiner niederländischen Kunden an die Polizei weitergegeben. Die Behörden wollten damit die perfekten Standorte für Radarfallen ermitteln. Bei den Endkunden sorgte dieser Deal jedoch für heftige Kritik. TomTom entschuldigte sich heute in einem offenen Brief.[/FONT]
[FONT=&quot]In den Niederlanden hat der Navigations-Geräte-Hersteller TomTom einen Deal mit der Polizei geschlossen. Das Unternehmen gab die durch seine Navis gesammelten Geschwindigkeits-Daten an die Behörden weiter, angeblich, um den Verkehr sicherer zu machen. Das beteuert zumindest TomTom-Chef Harold Goddijn heute in einem offenen Brief an die aufgebrachten Endkunden. Die gesammelten Geschwindigkeiten sowie die zugehörigen Orte wollte die niederländische Polizei jedoch dazu nutzen, die perfekten Standorte für Radarfallen zu ermitteln. Dieses Vorgehen löste bei den TomTom-Kunden eine Protestwelle aus.

TomTom rudert nun zurück und entschuldigt sich öffentlich bei den verärgerten Navi-Käufern. Laut Harold Goddijn seien alle Daten anonym an die Behörden übermittelt worden und die Lizenzbestimmungen von TomTom würden solche Vereinbarungen in Zukunft unterbinden. Der Firmenchef zeigte sich überrascht, von den Reaktionen seiner Kunden.

Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs, die mit entsprechenden Apps ebenfalls als Navi genutzt werden können, schrumpft der Markt für die klassischen Reisebegleiter immer weiter. Laut TomTom ist allein in diesem Jahr mit einem Rückgang von 15 Prozent zu rechnen. Navi-Anbieter müssen sich also nach neuen Nischen umsehen, die TomTom in einer Kooperation mit den Behörden gefunden zu haben glaubte. [/FONT]

 
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