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Archiv / Down TomTom liebt seine Kunden!

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mr.marvelous

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TomTom: Navi-Daten der Kunden an Polizei verkauft

Auf so seltsame Weise hat wohl auch noch kein Unternehmen das Vertrauen seiner Kunden enttäuscht: TomTom, Hersteller von Navigationsgeräten, hat die Bewegungsdaten seiner Kunden ausgerechnet an die niederländische Polizei verkauft. Die Freunde und Helfer im Nachbarland wollen mit den Infos nun dummerweise die optimalen Plätze für Radarfallen und Verkehrskontrollen ermitteln. Wer ein TomTom-Navi kaufte, hat also auch dafür Geld hingelegt, demnächst häufiger geblitzt zu werden. Immerhin: Die Fahrten-Infos wurden nur anonym weitergegeben.

Ursprünglich sollten die anonymen Bewegungsprofile, deren Sammlung TomTom unter dem Namen Traffic HD als Informationsdienst anpreist, Stauvorhersagen verbessern und TomTom-Kunden effizienter an ihr Ziel führen. Traffic HD wird in Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Portugal, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Schweden und Spanien angeboten.


In Deutschland hat die Polizei keine TomTom-Daten
Dem Navi-Hersteller ist das Geschäft im Nachhinein höchst unangenehm - man habe schlicht nicht mit so viel negativem Feedback der Kunden gerechnet, schrieb TomTom in einer Stellungnahme.

Wie ein PR-Verantwortlicher für das Unternehmen auf Nachfrage von CHIP Online bestätigte, werden solche Kunden-Daten auch in Deutschland zum Kauf angeboten. Derzeit habe allerdings noch keine Gemeinde das Material lizensiert. Nun arbeite man bei TomTom aber mit Hochdruck an einer Neufassung der Lizenzbedingungen - um einen weiteren Fall wie in den Niederlanden zu verhindern.
quelle: chip,t-online usw.
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Alles nur noch abzocker....:)) alle wollen wohl nur noch unserers bessers...Geld.... Ich fahrer über 100 000Km im Jahr und manchmal kann man nur denn Kopf schutel.
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

egal ob TomTom , Garmin , Navigon , Automapa usw. mögen uns als kunden überhaupt nicht , ale mögen und liben nur unseres Geld

wenn wir bezahlen sind wir immer die besten kunden überall , danach sind wir nur lestige kunden , die noch was für eingenes Geld verlangen.

Es war so , ist so , und wird immer so bleiben
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Das ist ja wohl das Letzte
Den einem Kunden verkauft man die Blitzer-Standorte und dem anderen die Stellen wo es sich am meisten lohnt einen Blitzer aufzustellen.

Tolle Geschäftsidee !



Ich wünsche der Firma TomTom noch viel Erfolg für die Zukunft, die werden das brauchen.

Ich werde nun jedem raten auf andere Hersteller auszuweichen.

und tschüs ...
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Ja, das ist nicht unbedingt schön gewesen.
Aber:
Jeder, der ein Speedticket bekommt, hat wohl SELBER was falsch gemacht.

Es ist so leicht, nicht geblitzt zu werden.
Ans Limit halten.
Dann muß man auch keine Angst haben, "abgezockt" zu werden.

Und mal so nebenbei, bei den Angeboten, die es als "Alternative" zu den Kaufangeboten von TomTom im Netz so alle gibt, da muß sich eben eine andere Einnahmequelle suchen.

Wenn TomTom seine Daten mit der Absicht verkauft hat, daß damit dann Straßenführung und Qualität verbessert werden (man kann ja dann ersehen, wo 70 erlaubt sind, aber alle im Schnitt nur 50 fahren wegen der miesen Straße...), dann ist das nicht mal verwerflich.
Das die Polizei die dann (wer weiß denn, was die Behörden TomTom gesagt haben, was sie mit den Daten wirklich vorhaben?) zu anderen Zwecken nutzt, dafür kann schlußendlich TomTom nix.
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Das ist aber nur möglich, wer TomTom auf seinem Händy, Smartphon Blackberry oder sonstigen PDA mit GPS nutzt.

Wer mit einem normalen PNA unterwegs ist, hat nichts zu befürchten. Denn die normalen Navis senden nichts. Sie empfangen nur GPS und TMC. Wer beim fahren dann sein Händy ausmacht, verschwindet vom Überwachungsradar.

Das ist auch der Grund, warum ich die Navigation und mobile Telefoniererei streng voneinander trenne. Während der Fahrt telefoniere ich sowieso nicht. Selbst mit Freisprecheinrichtung lenkt das immer noch ab.
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Hi Mogel,
wenn man sein TomTom mit TTHome verbindet, wird man gefragt, ob das Gerät Nutzerdaten an TomTom übermitteln darf. Also speichert auch ein normales Navi Daten ab, die dann, falls man es erlaubt, übermittelt werden. Eigentlich keine schlechte Sache, man kann daraus ja auch erkennen, wo regelmäßig gestanden und nicht gefahren wird. Aber auch andere Sachen scheinen interessant zu sein...
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Wenn jemand seine Daten dort zur Auswertung frei gegeben hat, hatte er sicher die Verbesserung der Produktes im Sinn. Aber sicher nicht eine zusätzliche Geldeinnahmequelle für TT zu schaffen. Und davon ist auch nirgendwo etwas aufgeschrieben. Insofern kann man sich schon betrogen fühlen.

Auch HD-Traffic erscheint in einem neuen Licht!
Aber auch dafür wird man sicher eine entschuldigende Erklärung konstruieren können.
 
AW: TomTom liebt seine Kunden!

Tomtom entschuldigt sich wegen Datenweitergabe für Radarfallen

Tomtom, einer der größten Navigationsgerätehersteller, hat seine gespeicherten Verkehrsdaten an die niederländische Regierung verkauft und ist nun über deren Nutzung wenig begeistert.
Die Regierung hat die erworbenen Daten nämlich nicht, wie von Tomtom angenommen, zur Verbesserung des Straßennetzes verwendet, sondern um Temposünder zur Kasse zu bitten. Der Firmenchef von Tomtom, Harold Goddijn, entschuldigt sich nun öffentlich für diesen Vorfall.

Niederländische Regierung nutzt Tempodaten von Tomtom für Radarfallen
Tomtoms Verkehrsinformationsdienst HD Traffic wertet unter anderem anonymisierte Bewegungsprofile von Navigationsgeräten mit Internetanbindungen und von Smartphones mit Tomtom-App aus, um beispielsweise verlangsamten Verkehr oder Staus möglichst früh zu erkennen. Hierbei werden auch Daten wie Fahrgeschwindigkeitswerte übermittelt, diese Daten hat Tomtom verkauft. Die niederländische Polizei nutzt diese Werte, um nachzuvollziehen, an welchen Stellen besonders viele Gerätenutzer sich nicht an das Tempolimit halten. An diese Stellen werden dann Radarfallen aufgestellt.

Daten sind anonym
Tomtom versichert, dass es sich bei den gespeicherten Verkehrsdaten um anonymisierte Daten handelt, die mit Einwilligung der Nutzer gespeichert werden. Die Speicherfunktion kann jederzeit vom Benutzer per Klick abgestellt werden, was allerdings auch Auswirkungen auf die Genauigkeit der zukünftigen Routenberechnung hat.
Um eine Nutzung der Kundendaten wie durch die niederländische Polizei künftig zu vermeiden, überlegt Tomtom, ob Lizenzbeschränkungen ähnliche Vorfälle verhindern können. Der Verkauf der Verkehrsdaten ist an sich legal, von Tomtom in den Nutzungsbedingungen angekündigt und wird auch weiterhin erfolgen. Auch in Deutschland gibt es dieses Angebot, bislang ist aber noch kein vergleichbarer Fall bekannt, erklärte ein Pressesprecher des Unternehmens auf unsere Anfrage.


Quelle: heise.de
 
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