Hohe Abschreibung: TomTom rutscht ins Minus
Der niederländische Navigationsgerätehersteller TomTom hat aufgrund einer hohen Abschreibung im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust in Höhe von 489 Millionen Euro verbuchen müssen.
Ohne die Abschreibung, die aufgrund des gesunkenen Werts seiner Warenbestände und anderer Aktiva vorgenommen werden musste, hätte die Firma einen Nettogewinn von elf Millionen Euro (Vorjahr: 34 Mio. Euro) einfahren können. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf 314 Millionen Euro zurück.
Schwierige Übernahme
TomTom erwartet, dass die Verkäufe seiner Systeme an Endverbraucher im laufenden Jahr weltweit um 20 Prozent sinken werden. Der Verkauf von Navigationslösungen an Automobilhersteller laufe hingegen gut und wachse.
TomTom laboriert nicht nur an der starken Konkurrenz durch Navigationslösungen in Smartphones, sondern auch an der Übernahme des Digitalkartenherstellers Tele Atlas im Jahr 2008. Nach einem harten Bieterwettstreit mit dem Konkurrenten Garmin musste TomTom rund 2,9 Milliarden Euro für das Unternehmen zahlen.
Quelle: orf.at
Der niederländische Navigationsgerätehersteller TomTom hat aufgrund einer hohen Abschreibung im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Verlust in Höhe von 489 Millionen Euro verbuchen müssen.
Ohne die Abschreibung, die aufgrund des gesunkenen Werts seiner Warenbestände und anderer Aktiva vorgenommen werden musste, hätte die Firma einen Nettogewinn von elf Millionen Euro (Vorjahr: 34 Mio. Euro) einfahren können. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf 314 Millionen Euro zurück.
Schwierige Übernahme
TomTom erwartet, dass die Verkäufe seiner Systeme an Endverbraucher im laufenden Jahr weltweit um 20 Prozent sinken werden. Der Verkauf von Navigationslösungen an Automobilhersteller laufe hingegen gut und wachse.
TomTom laboriert nicht nur an der starken Konkurrenz durch Navigationslösungen in Smartphones, sondern auch an der Übernahme des Digitalkartenherstellers Tele Atlas im Jahr 2008. Nach einem harten Bieterwettstreit mit dem Konkurrenten Garmin musste TomTom rund 2,9 Milliarden Euro für das Unternehmen zahlen.
Quelle: orf.at