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Tipps für redundantes Setup

wohlertine

Newbie
Registriert
22. Juli 2013
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Hallo,

ich bin derzeit in der Recherche-Phase und würde gerne meine Optionen für ein redundantes OSCam Setup evaluieren:

Meine Voraussetzungen:

- Zwei Server an zwei verschiedenen Standorten (mit jeweils unabhängiger Stromversorgung und Internet-Anschluss)
- Auf beiden Servern läuft jeweils OSCam
- Beide Server sind lokal mit identischen Karten ausgestattet, d.h. ich habe jede Karte zweimal
- Alle Clients können beide Server erreichen
- Auf den Clients läuft OSCam

Was macht konfigurationstechnisch nun am meisten Sinn?

Meine bisherige Überlegung:

- Auf den Clients trage ich jeweils beide Server als Proxy ein
- Der OSCam interne Loadbalancer in den Clients wählt den "besten" Server aus (lb_mode=1)
- Die Server tauschen über CacheEX ihre Daten aus, um die Karten nicht mehrfach mit derselben Anfrage zu belasten

Ich bin mir aber z.B. bezüglich des CacheEx-Modus noch nicht ganz sicher. Was meint ihr ist hier sinnvoll? 2? 3? Außerdem sehe ich einen Nachteil, nämlich die fehlende Möglichkeit Anti-Cascading sinnvoll durchzusetzen. Erlaube ich einem Benutzer z.B. zwei Services gleichzeitig, so kann er sich effektiv vier Services erschleichen (nämlich 2 von beiden Servern). Es gibt, soweit ich weiß, keine Möglichkeit dies in der o.g. Konfiguration zu unterbinden, oder? Lässt sich das mit einer anderen Konfiguration umgehen?

Wie würdet ihr das Ganze angehen (natürlich bei gleichen Voraussetzungen)? Hat jemand schon etwas ähnliches umgesetzt? Beliebt sind wohl auch Setups bei welchen es einen einzigen Proxy gibt mit welchem sich die Clients verbinden. Im Hintergrund werden dann die einzelnen Reader bzw. Server eingebunden, und die Clients bekommen hiervon gar nichts mit. Allerdings gibt es dadurch wieder einen Single point of failure, welchen ich gerne vermeiden würde.

Vielen Dank!
 
AW: Tipps für redundantes Setup

Hi,

von wie vielen Clients reden wir denn hier?

Anti-Cascading - nun ja. Jedem das seine, aber ich persönlich denke da eher in die Richtung, wenn ich mir Gedanken zu Anti-Cascading machen muß, dann habe ich entweder einen Server der überlastet ist (oder zumindest naha dran) oder ich sollte mir Gedanken darüber machen wen ich da alles in meinem Share habe.
Bei einem normalen/privat betriebenem System sollte AC gar nicht notwendig sein. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
AW: Tipps für redundantes Setup

von wie vielen Clients reden wir denn hier?
Sind alles in allem so etwa ein Dutzend. Nicht die Welt.

Anti-Cascading - nun ja. Jedem das seine, aber ich persönlich denke da eher in die Richtung, wenn ich mir Gedanken zu Anti-Cascading machen muß, dann habe ich entweder einen Server der überlastet ist (oder zumindest naha dran) oder ich sollte mir Gedanken darüber machen wen ich da alles in meinem Share habe.
Bei einem normalen/privat betriebenem System sollte AC gar nicht notwendig sein.
Ich sehe das anders, bzw. würde das aus Prinzip gerne "richtig" machen. Es handelt sich um ein privat betriebenes System, die Teilnehmer hätten nicht einmal das Know-How, um da etwas zu Re-Sharen. Dennoch würde ich das Ganze gerne so robust wie möglich gestalten. Daher ja auch die zwei Server mit jeweils den gleichen Karten, sodass im Fehlerfall auf das andere System ausgewichen werden kann.

Ist mein oben skizzierter Aufbau denn grundsätzlich in Ordnung, oder würdet ihr etwas grundlegend anders machen? Welcher CacheEx Modus ist bei mir zu empfehlen?
 
AW: Tipps für redundantes Setup

ganz im ernst... ich hatte mir am anfang auch solche gedanken gemacht. letztendlich habe ich eine dream als server und die läuft und läuft und läuft. die ausfälle, die ich innerhalb von 3 jahren hatte, die kann man an einer hand abzählen.
ich starte regelmäßig die fritzbox und die dreambox neu, aktualisiere die oscam-version. wenn ich mal "wartungsarbeiten" gemacht habe, kündige ich das an und dafür haben alle verständnis. wäre ja auch noch schöner wenn nicht. gerade wenn man es so wie ich mit rein persönlich bekannten leuten shared, braucht man meiner meinung nach kein redundantes system.
zudem: willst du für die kurze zeit, wo cs noch möglich ist, so einen aufwand betreiben?
 
AW: Tipps für redundantes Setup

Hm, so ganz zufrieden bin ich mit euren Antworten ja nicht :emoticon-0120-doh:. Bin, wie gesagt, an der Technik und den richtigen Konzepten interessiert, weniger an eurer Meinung bzgl. der Sinnhaftigkeit des Ganzen. Mir ist vollkommen klar, dass das Overkill ist, aber wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht :)?

zudem: willst du für die kurze zeit, wo cs noch möglich ist, so einen aufwand betreiben?
Was spricht denn dafür, dass CS nur noch kurze Zeit möglich sein wird? Das Pairing bei Sky? Und das meiste des Aufwands ist schon getrieben, inkl. einer entsprechenden VPN Infrastruktur im Hintergrund ;). Geht jetzt nur noch um die OSCam Konfiguration, und das ist auch nicht weiter schlimm, sofern man ein klares Ziel vor Augen hat.
 
AW: Tipps für redundantes Setup

Hi,

DAS richtige Konzept wird dir für deine Situation wohl kaum einer liefern können. Das wirst du schon selber austesten müssen.
Der aktivierte LB auf den Clients ist mal der erste richtige Ansatzpunkt.
CacheEX - bei der geringen Anzahl an Clients - bleibt wohl eine (zumindest in meinen Augen) eine Spielerei um das System zu verstehen. Ich persönlich würde wohl die Daten jeweils von einem Server an den anderen Server pushen um die Anfragelast zu verringern. Sei dir aber im klaren darüber, dass du damit einiges an Traffic verursachen kannst.
 
AW: Tipps für redundantes Setup

Ist mein oben skizzierter Aufbau denn grundsätzlich in Ordnung, oder würdet ihr etwas grundlegend anders machen?

Ich mag einfache Lösungen. Also einfach den zweiten Server als fallback eintragen beim client... fertig.
 
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