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PC & Internet The Expendables - Erneut Tausende Filesharer im Fokus


Das Filmstudio Nu Image Films hat sich mit der U.S. Copyright Group zusammengetan, um Urheberrechtsverletzer in Tauschbörsen zu jagen. Einer der bekannteren Filme von Nu Image ist "The Expendables". Tausende Filesharer sollen belangt werden - insbesondere die wohlhabenderen.



Worum geht es gleich wieder bei der Jagd nach Urheberrechtsverletzern? Abschreckung? Warnung? Mit einer kürzlichen getroffen Aussage bestätigte die Kanzlei Dunlap, Grubb & Weaver, dass es zumindest ihr eher weniger um diese Dinge geht. Das Filmstudio Nu Image Films arbeitet seit Kurzem mit den Piratenjägern zusammen. Wie Thomas Dunlap, der leitende Jurist bei der U.S. Copyright Group, erklärt hat, will man Tausende Filesharer verfolgen.

Am bisherigen Vorgehen ändert sich damit eigentlich wenig. Ein Rechteinhaber mit einem bekannten Werk lässt Filesharer abmahnen. Doch die US-Justiz warf den Piratenjägern bereits mehrfach Steine in den Weg, Insbesondere dann, wenn in einem Antrag mehrere Hundert IP-Adressen vertreten sind. Nicht zuletzt deshalb hat die Kanzlei Dunlap, Grubb & Weaver, welche für die U.S. Copyright Group aktiv ist, nun mehrere Kanzleien in diversen US-Bundesstaaten beauftragt.

Ob das Ganze damit noch "wirtschaftlich" bleibt, hatten sich viele Beobachter gefragt. Allem Anschein nach gibt es für Dunlap hier jedoch keinerlei Problem. Wie er erklärte, würde man bei betroffenen Personen individuelle Checks durchführen, bevor man gegen diese vorgeht. Gemeint ist damit eine schlichte Abfrage der Kreditwürdigkeit. Wer in einem "100.000 US-Dollar Haus lebt", so Dunlap, sei ein attraktiveres Ziel als diejenigen, die in einem "10.000 US-Dollar Wohnwagen" wohnt.

Gegenüber THR offenbarte Dunlap auch, dass die Quoten äußerst gut seien. Zahlreiche Abgemahnte würden sich auf das außergerichtliche Einigungsangebot einlassen. Dieses ist mehrere Tausend US-Dollar schwer. Im Vergleich zu Europa, so Dunlap, würden zweimal so viele Menschen die Angebote annehmen. In Anbetracht der US-Prozesse gegen Filesharer ist dies auch nicht verwunderlich.

Quelle: Gulli
 
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