Einen Ausblick auf die künftige Ausbau-Strategie der Telekom für das Festnetz gab nun Walter Goldenits, seit gut 100 Tagen Technik-Chef des Bonner Konzerns. Bereits ab 2018 könnte Supervectoring Internetzugänge auf bis zu 300 Mbit/s beschleunigen.
Die Deutsche Telekom (www.telekom.de/dsl) ist der größte DSL-Anbieter in Deutschland. Doch wie geht es mit dem Ausbau des Festnetzes weiter? Ein Pressesprecher des Bonner Konzerns befragte dazu Walter Goldenits, seit nunmehr gut 100 Tagen Technik-Chef der Telekom. Goldenits äußerte sich zu den zukünftigen Planungen. Das Interview bietet die Telekom auf YouTube zum Abruf an.
Telekom: "Wir machen schnelles Internet für Millionen"
Im Mobilfunkbereich bereite sich die Telekom mit Pilotprojekten auf 5G vor, im Festnetz bringe das Unternehmen "mehr Glasfaser ins Land". Der Glasfaserausbau per FTTH, also die Verlegung von Glasfasern bis in die Wohnungen der Kunden, werde in Neubaugebieten und in Fördergebieten genutzt. Doch die Telekom sei bundesweit unterwegs und wolle nicht Top-Speed nur für wenige bereitstellen: "Wir machen schnelles Internet für Millionen", so Goldenits. Die Telekom setze nicht auf "Cherry-Picking". Über drei Millionen Haushalte würden in die Glasfaserstrategie eingebaut. Die Ausbauzahlen seien beeindruckend: "Niemand investiert so viel in Glasfaser wie die Deutsche Telekom", betont der Telekom-Technikchef.
VDSL-Ausbau per FTTC noch bis 2019 - Supervectoring kommt
Noch bis 2019 werde der Rollout von VDSL auf Basis von FTTC, der Verlegung von Glasfasern bis zum Kabelverzweiger am Straßenrand, andauern. Danach werde die Telekom auf neue Ausbautechnologien umschwenken. Der Vectoring-Nachfolger Supervectoring, der auf kurzen Distanzen von rund 300 Metern Download-Bandbreiten von bis zu 300 Mbit/s ermöglichen soll, werde mit großer Wahrscheinlichkeit 2018 eingeführt.
70.000 Kunden pro Woche werden auf IP-Technologie umgestellt
Mit Hinblick auf die Umstellung auf IP-Technologie erklärte Goldenits, dass bereits mehr als 50 Prozent des Netzes modernisiert sei. Pro Woche würden rund 70.000 Kunden auf IP umgestellt. Reine Telefonkunden (Single Play) würden bereits integriert, ohne dass diese davon etwas merken würden.
Quelle; onlinekosten
Die Deutsche Telekom (www.telekom.de/dsl) ist der größte DSL-Anbieter in Deutschland. Doch wie geht es mit dem Ausbau des Festnetzes weiter? Ein Pressesprecher des Bonner Konzerns befragte dazu Walter Goldenits, seit nunmehr gut 100 Tagen Technik-Chef der Telekom. Goldenits äußerte sich zu den zukünftigen Planungen. Das Interview bietet die Telekom auf YouTube zum Abruf an.
Telekom: "Wir machen schnelles Internet für Millionen"
Im Mobilfunkbereich bereite sich die Telekom mit Pilotprojekten auf 5G vor, im Festnetz bringe das Unternehmen "mehr Glasfaser ins Land". Der Glasfaserausbau per FTTH, also die Verlegung von Glasfasern bis in die Wohnungen der Kunden, werde in Neubaugebieten und in Fördergebieten genutzt. Doch die Telekom sei bundesweit unterwegs und wolle nicht Top-Speed nur für wenige bereitstellen: "Wir machen schnelles Internet für Millionen", so Goldenits. Die Telekom setze nicht auf "Cherry-Picking". Über drei Millionen Haushalte würden in die Glasfaserstrategie eingebaut. Die Ausbauzahlen seien beeindruckend: "Niemand investiert so viel in Glasfaser wie die Deutsche Telekom", betont der Telekom-Technikchef.
VDSL-Ausbau per FTTC noch bis 2019 - Supervectoring kommt
Noch bis 2019 werde der Rollout von VDSL auf Basis von FTTC, der Verlegung von Glasfasern bis zum Kabelverzweiger am Straßenrand, andauern. Danach werde die Telekom auf neue Ausbautechnologien umschwenken. Der Vectoring-Nachfolger Supervectoring, der auf kurzen Distanzen von rund 300 Metern Download-Bandbreiten von bis zu 300 Mbit/s ermöglichen soll, werde mit großer Wahrscheinlichkeit 2018 eingeführt.
70.000 Kunden pro Woche werden auf IP-Technologie umgestellt
Mit Hinblick auf die Umstellung auf IP-Technologie erklärte Goldenits, dass bereits mehr als 50 Prozent des Netzes modernisiert sei. Pro Woche würden rund 70.000 Kunden auf IP umgestellt. Reine Telefonkunden (Single Play) würden bereits integriert, ohne dass diese davon etwas merken würden.
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