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Handy - Navigation Telekom: Musik, Netflix, YouTube und mehr ohne Traffic-Limit nutzen

Die Deutsche Telekom hat heute die in der vergangenen Woche bereits bekannt gewordene Stream On-Option offiziell vorgestellt. Diese soll den Nutzern die Verwendung bestimmter Streaming-Dienste ermöglichen, ohne, dass dies auf das monatliche Datenvolumen angerechnet wird.

Ab dem 19. April soll die Option zur Verfügung stehen und für verschiedene Musik- und Video-Streamer gelten, die zu den Partnern der Telekom gehören. Je nach vorhandenem Tarif kann das neue Vertragsfeature dann hinzugebucht werden - und das kostenlos. Was Michael Hagsphil, Privatkundenchef der Telekom, als "Revolution" ankündigte, ist also zwar weiterhin keine Flatrate, aber zumindest eine Ausnahme der wichtigsten datenintensiven Anwendungen aus der Traffic-Begrenzung.

Als die neue Option bekannt wurde, stand natürlich die Frage im Raum, wer hier zu den Partnern gehört - denn es stand zu befürchten, dass man hier auf Spotify, das Telekom-eigene Entertain und kleinere deutsche Anbieter beschränkt ist. Wie das Unternehmen nun aber mitteilte, hat man zum Start eine weitaus größere Palette zusammen: Mit Stream On kann man auch Videostreams von Netflix, Amazon und YouTube schauen, unterwegs auch Bundesliga-Spiele über Sky verfolgen oder Musik per Apple Music hören.

Drei Stufen
Buchbar ist die neue Option in der genannten Form für Kunden mit einem MagentaMobil L-Vertrag. Diese können ohne Einschränkungen Streams von Musik und Videos in SD-Auflösung über das Mobilfunknetz bekommen. Die höhere Stufe mit Videos in HD bekommen nur Kunden mit MagentaEins-Vertrag. Wer lediglich einen MagentaMobil M-Vertrag besitzt, kann zumindest die Musik-Streaming-Anbieter aus der Liste nutzen, ohne, dass dies auf das Datenvolumen abfärbt.

Die Partner in dem Angebot der Telekom sind folgende:

Musik:
  • Deezer
  • Napster
  • Juke
  • Apple Music
  • RadioPlayer.de

Video:
  • EntertainTV
  • FAZ.NET
  • Funk
  • Kicker
  • Medienportal Sachsen-Anhalt
  • Netflix
  • Amazon Prime Video
  • Sky Go
  • Spiegel TV
  • Telekom Basketball
  • Telekom Eishockey
  • Welt News
  • YouTube
  • ZDF
  • 7TV (ProSiebenSat.1)
  • Chip Online

Quelle; winfuture
 
StreamOn vorgestellt: Deutsche Telekom bringt Musik- und Video-Flat

Die Telekom will seine Magenta-Mobil-Tarife noch in diesem Monat mit einem kostenlosen Streaming-Angebot aufwerten. Ab dem 19. April bietet der Mobilfunkkonzern zu seinen Magenta-Tarifen Streaming-Optionen an, die das Datenvolumen nicht weiter belasten. Damit greift die Telekom das Konzept von BingeOn auf, welches in den USA von der Konzernschwester T-Mobile US angeboten wird.


Wie der Mobilfunkkonzern bestätigt, integriert die Deutsche Telekom als erster Mobilfunkanbieter eine unlimitierte Musik- und Video-Flatrate in Deutschland. Sie will das Angebot in die hauseigenen Magenta-Tarife einbauen beziehungsweise für eben diese Tarife anbieten. In Bonn wurden die Änderungen am 4. April präsentiert und erläutert. Dort hieß es "Endlich keine Limits mehr". Am 19. April soll der Dienst unter der Bezeichnung StreamOn starten und darauffolgend von Kunden kostenfrei zu bestehenden Magenta-Tarifen der Telekom hinzugebucht werden können.

Zu beachten ist, dass für das Abrufen und Streamen der Inhalte kein zusätzliches Datenvolumen auf das inkludierte Volumen des jeweiligen Tarifs gerechnet wird, sofern es sich um einen Partner der Telekom handelt. Alle Partner können ab dem 19. April auf der Webseite der Telekom eingesehen werden. Einige hat die Telekom aber auch schon vorab veröffentlicht - Änderungen sind dabei vorbehalten.

Michael Hagsphil : "Datenvolumen ist das Benzin des Smartphone-Motors"
Der Privatkundenchef der Telekom, Michael Hagsphil, erklärt bei der Präsentation in Bonn die umfangreichen Änderungen als Service und Reaktion auf die Bedürfnisse der Nutzer. So habe man in der Vergangenheit viele Dienste angeboten, die Kunden würden diese jedoch nicht nutzen, da sie damit an die Grenze ihres Datenvolumens gelangten. Hagsphil dazu: "Wir machen bewusst die Zusatzpakete nicht billiger oder packen ein Gigabyte mehr in die Verträge - Wir machen mit StreamOn eine Revolution."

Bestätigt in ihrem Vorhaben sehen sich die Telekom-Chefs auch bei einem Blick auf die Zahlen: So hätten über eine Million Kunden die seit der IFA angebotene Day Flat Unlimited gebucht. Dies resultiere auch aus dem Verlangen, das mobile Internet tatsächlich unbegrenzt zu nutzen, insbesondere für Streaming unterwegs. Ab dem 19. April soll es, so Hagsphil, "keine Zurückhaltung mehr beim Streamen" geben. Was die Telekom nun anbiete, sei "wirkliche Mobilität und echte Smartphone-Nutzung."

Die StreamOn-Optionen - Streaming-Partner und Tarife
Kunden sollen nach der Bereitstellung die Auswahl zwischen drei verschiedenen Optionen haben. Zum einen steht "StreamOn Music" zur Verfügung, die sich zu den Magenta Mobil M Tarifen hinzufügen lässt. Damit können die Musik-Dienste der angebundenen Partner genutzt werden, ohne dafür Highspeed-Datenvolumen zu verbrauchen.

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Bildquelle: Deutsche Telekom

Zu den Partnern zählen diverse Angebote privater Anbieter, aber auch Aggregatoren, die verschiedene Angebote bündeln sowie Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands. Die Video-Plattformen Netflix, YouTube und Amazon Prime Video sind ebenfalls mit von der Partie. Nutzt man grundlegend einen Tarif der Gruppierung Magenta Mobil M, kann man gratis jedoch nur Musik-Dienste per StreamOn genießen.

Audio-Partner im StreamON-Angebot
  • Napster
  • Juke
  • Apple Music
  • RadioPlayer.de
  • Amazon Music
Als zweite Möglichkeit gibt es "StreamOn Music & Video", die logischerweise zu den nächstgrößeren Tarifen der Gruppe Magenta Mobil L hinzugebucht werden können. Wie der Name bereits verrät, könne sowohl Musik- als auch Video-Inhalte wiedergegeben werden. Die Qualität hierbei soll laut den Angaben der Telekom auf DVD-Niveau liegen.

Video-Partner im StreamOn-Angebot
  • CHIP Online
  • EntertainTV
  • FAZ.NET
  • funk
  • Kicker
  • Medienportal SA
  • Netflix
  • Amazon Prime Video
  • Sky Go
  • Spiegel Online
  • Telekom Basketball
  • Telekom Eishockey
  • Welt News
  • YouTube
  • ZDF
  • 7TV (ProSiebenSat.1)
Die letzte Option bildet "MagentaEINS StreamOn Music & Video Max". Sie wird MagentaEINS-Kunden exklusiv vorbehalten und funktioniert mit den Tarifen M, L und L Plus. Wenn Videos gestreamt werden, soll stets die bestmögliche Auflösung gezeigt werden, was in diesem Fall HD-Qualität bedeutet.

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Bildquelle: Deutsche Telekom

Alle verfügbaren StreamOn-Optionen sind für Privatkunden wie erwähnt kostenlos zu ihrem Telekom-Tarif buchbar. Sie unterliegen keiner Laufzeit und sind bei Bedarf täglich kündbar.

Telekom StreamOn bei Daten-Drosselung und im Ausland
Wenn die Datenrate des grundlegenden Mobilfunktarifs gedrosselt wird, gilt dies auch für die angebote der StreamOn-Partner. Die volle Bandbreite kann allerdings mit der Einzeloption "SpeedOn" wiederhergestellt werden.

Die StreamOn-Optionen sind nur im Inland gültig. Wird im Ausland auf die Angebote der Streaming-Partner zugegriffen, wird das Datenvolumen belastet beziehungsweise die verbrauchten Daten zum grundlegenden Tarif berechnet. Ebenfalls nicht erlaubt ist das Streamen der Angebote via Tethering auf einem weiteren Endgerät beispielsweise einem Laptop. Nutzt man mehrere SIM-Karten für einen Tarif (Multi-SIM) und hat zu diesem Tarif StreamOn hinzugebucht, gilt die Option für alle Endgeräte, die mittels SIM-Karte auf den Tarif zugreifen.

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Erst einmal keine Neuauflage des Spotify-Angebots

Das Prinzip von StreamOn ist dabei nicht neu. Das Bonner Unternehmen hatte bereits in Kooperation mit dem Musik-Streaming-Dienst Spotify ein ähnliches Angebot in petto, das jedoch wieder aus dem Programm genommen wurde. Die Begründung zum Ende des Spotify-Angebots: Eine EU-Verordnung hatte die Praxis unterbunden. Dabei standen vor allem Bedenken zur Netzneutralität im Weg. In der nun veröffentlichten Liste der Partner, die zum Start von StreamOn dabei sind, taucht Spotify zunächst nicht auf.

Quelle; inside
 
Unbegrenztes Streaming bei Telekom hat Einschränkungen

Telekomkunden mit Magenta-Tarif können ab dem 19. April eine kostenlose Option names StreamOn buchen. Sie erlaubt im Mobilfunknetz unbegrenztes Musik- und Videostreaming von Partnerangeboten der Telekom. Dazu zählen derzeit etwa Netflix, Sky, Spiegel TV, das ZDF oder das Telekom-eigene Entertain TV. Das monatlich gebuchte Datenvolumen wird nicht belastet. Für die Telekom ist StreamOn ein Mittel zur Kundenbindung, das auch Neukunden zum Anbieterwechsel überzeugen soll. So gut es klingt - einige technische Einschränkungen gibt es aber doch:

- Qualität: Videoinhalte werden in „für das Smartphone mobiloptimierter Qualität“ übertragen, heißt es in den Optionsdetails. Das bedeutet konkret eine Bildqualität vergleichbar der einer DVD von 480p. Vielen Nutzern dürfte das ausreichen, technisch machbar ist aber längst mehr. Mittlerweile ist der HD-Bildschirm (1280 zu 720 Pixel) schon Smartphone-Standard bei Einsteigermodellen, Mittel- und Oberklasse-Modelle haben Full-HD-Auflösung (1920 zu 1080 Pixel) oder mehr. Als einen Grund für die 480p-Qualität nennt die Telekom Netzkapazitäten.

Mehr Bildqualität gibt es laut Telekom nur für Kunden der MagentaEins-Tarife mit Festnetz und Mobilfunkvertrag. Sie können mit der StreamOn-Max-Option auch HD-Qualität streamen.

- Bis zur Drosselung: „Unbegrenzt“ läuft das Streaming nur, während das monatlich gebuchte Datenvolumen noch nicht durch andere Internetnutzung aufgebraucht ist. Kommt man in den Bereich der Drosselung, gibt es auch kein unbegrenztes Streaming mehr. Grund dafür ist nach Angaben der Telekom die EU-Leitlinie zur Netzneutralität. Demnach darf kein Onlinedienst gegenüber einem anderen bevorzugt werden. Würden die StreamOn-Partner trotz Verbrauch des gebuchten Volumens mit höherer Geschwindigkeit durchgeleitet, wäre dies eine solche Bevorzugung.

- Technische Einschränkung: Vom Datenverbrauch ausgenommen ist nur das reine Streaming. Albencover, Werbung oder andere Inhalte eines Dienstes belasten weiter das Datenvolumen. Ein Beispiel: Beim Streaming eines Albums über Apple Music würde die reine Musik nicht vom Datenvolumen abgezogen, das Laden von Albumcover und anderen Inhalten aber schon.

- Partnerangebote: StreamOn nimmt lediglich Partnerangebote der Telekom ins Datensparprogramm auf. Streamt man von anderen Anbietern, läuft die Datenuhr weiter. Zwar lässt die Telekom nach eigenen Angaben jeden Anbieter kostenlos ins Programm. Kunden müssen sich aber informieren, wer zu den Teilnehmern gehört.

- Abo-Gebühren: Die Buchung der StreamOn-Option bedeutet nicht, dass man automatisch Zugriff auf alle teilnehmenden Streamingdienste hat. Wer Netflix oder Prime Video schauen will, braucht dafür immer noch ein kostenpflichtiges Abonnement.

Quelle; INFOSAT
 
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