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PC & Internet Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

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Die Pläne der Deutschen Telekom, DSL-Anschlüsse bei Überschreiten eines bestimmten Trafficlimits zu drosseln, wurden heute vom Unternhemen bestätigt. Bereits zum 2.5. sollen die Pläne, die von einer anonymen Telekom-Mitarbeiterin dem Blog Fanboys.fm zugespeilt wurden, umgesetzt werden.

Demnach sollen Privatkundenanschlüsse mit DSL bereits bei 75 Gigabyte Trraffic im Monat auf DSL 384 KBit / Sec gedrosselt werden. Kunden mit VDSL trifft die Drosselung demnach bei 200 Gigabyte im Monat, Fiber-100-Kunden bei 300 Gigabyte und Fiber-200-Kunden erst bei 400 Gigabyte im Monat. Bei neueren Verträgen steht die Möglichkeit der Drosselung bereits in den Vertragsklauseln. Kunden mit einem alten DSL-Vertrag von vor ein oder zwei Jahren sollten von der Drosselung nicht betroffen sein; bezieghungsweise sie hätten die Möglichkeiten, rechtlich gegen eine Drosselung vorzugehen.

Ausgenommen ist demnach nur der Traffic des "Telekom Entertain"-Angebot. Dieser soll nicht mit berechnet werden. Im Mobilfunk-Markt sind solche Verträge bereits recht normal, allerdings dürfen diese nicht als Flatrate vermarktet werden. Die Telekom beschreibt das neue System wie folgt: "Ähnlich wie im Mobilfunk soll es in Zukunft auch bei Festnetztarifen für die Datenübertragung ein bestimmtes Volumen geben, das inklusive ist.

Ist dieses Volumen aufgebraucht, wird die Übertragungsgeschwindigkeit gebremst. Für die meisten Kunden wäre das integrierte Volumen völlig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, könnte er - wie im Mobilfunk auch - weitere Kapazitäten hinzubuchen. Natürlich ändert sich für bestehende Verträge nichts und bei Neuabschlüssen werden Kunden selbstverständlich über die Vertragsbedingungen transparent informiert."

Neue Tarife für das Modell gibt es aktuell noch nicht, es besteht aber die Möglichkeit, dass die Drosselung auch bei einigen aktuellen Verträgen umgesetzt wird. Kunden der Telekom sollten sich ihren DSL-Vertrag möglicherweise noch einmal genau ansehen und Angebote für einen neuen, möglicherweise schnelleren, DSL-Anschluss genau durchlesen und prüfen, ob eine derartige Klausel im Vertrag vorkommt.

Die Drosselungspläne im Überblick:



  • Tarif Datenvolumen / Monat
  • Call & Surf mit DSL 75 GByte
  • Entertain mit 16 MBit/s 75 GByte
  • Call & Surf mit VDSL 200 GByte
  • Entertain mit VDSL 200 GByte
  • Call & Surf mit Fiber 100 300 GByte
  • Entertain mit Fiber 100 300 GByte
  • Call & Surf mit Fiber 200 400 GByte
  • Entertain mit Fiber 200 400 GByte

Quelle: gulli
 
Drosselung von DSL-Tarifen? Es gibt Schlimmeres! – Ein Kommentar

Einige Leser werden jetzt aufschreien, auch in der Redaktion stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da. Jahrelang hat onlinekosten.de für Flatrates gekämpft, doch dass die Telekom DSL-Anschlüsse in Zukunft mit einer Drossel versehen könnte, lässt mich ziemlich kalt. Es droht Schlimmeres! Ein Blick nach Frankreich zeigt, dass die DSL-Provider sich mit Google einlassen, um sich Aufbau und Unterhalt der Netze zu finanzieren. Das gefährdet die Netzneutralität, und die ist mir wichtiger als drei, vier Euro monatlich mehr auf der Rechnung oder die Gängelung von ein paar Filesharern.

1. Nur wenige sind betroffen – vorerst
Noch ist es aber nicht soweit. In einer Stellungnahme ist die Telekom nicht darauf eingegangen, ob eine Drosselung für T-DSL-Anschlüsse kommen wird, sondern hat lediglich festgestellt, dass es sie noch nicht gibt – nebenbei aber für Verständis geworben, wenn sie kommen sollte. Für den einzelnen Kunden würde sich aber erst einmal nicht viel ändern. Die Drosselung von breitbandigen Internetanschlüssen der Telekom würde anscheinend nur für Neuverträge gelten. Die DSL-Provider haben gelernt, einem Kunden nicht das wieder wegzunehmen, was sie ihm einmal gegeben haben.

Als vor zehn Jahren die DSL-Flatrates aufkamen, haben kleine DSL-Anbieter damit die Poweruser anzogen wie das Fleisch die Fliegen. Das ist nicht immer gut gegangen. Ein Preis ist immer eine Mischkalkulation, und die war kaputt. Es folgten hastige AGB-Änderungen, Kündigungen aus schleierhaftem Grund, Insolvenzen. In diese Falle wird die Telekom nicht laufen.

2. Warum macht die Telekom das?

Profit – wie sollte die Antwort auch anders lauten? Das geht nur mit Mehreinnahmen oder mit geringeren Kosten. Die Kunden werden aber wohl nicht mehr zahlen müssen in Zukunft. Der Telekom wird Aufbau und Unterhalt des Netzes zu teuer. Das liegt auch an den riesigen Datenmengen, die vom Internet in Richtung heimische Rechner geschoben werden.

Als in Frankreich kürzlich ein DSL-Provider einen Vertrag mit Google geschlossen hat, hieß es: Der Anteil von YouTube-Videos am Datenverkehr sei zu hoch, für die Durchleitung dieser Daten zahle Google einen nicht näher genannten Betrag. Aber jeder weiß, dass der Download von illegal kopierten Filmen letztlich einen größeren Anteil hat – Herzschmerz aus Hollywood sowie nackte Tatsachen aus den Pornostudios.

Was hat dann Google davon? Niemand kennt die Vertragsdetails, aber Google könnte sich darüber ein paar Vorteilsrechte gesichert haben, die letztlich die Netzneutralität gefährden. Es ist nicht zu erwarten, dass der Nutzer dadurch einen direkten Nachteil erlangt, aber Googles Konkurrenz könnte darunter leiden und Google seine Vormachtstellung ausbauen. Die Gefahr besteht, dass Google immer mehr Aufgaben einer Infrastruktur übernimmt und der Staat sich im schlimmsten Fall nicht traut, das Unternehmen zu regulieren.

Es läuft letztlich auf folgende Frage hinaus: Wenn der hohe Datenverkehr die Telekom zu höheren Investitionen ins Netz zwingt, von wem soll sie sich das Geld dann holen: vom Kunden oder von Google? Es ist nur fair, dass diejenigen, die extrem viele Daten herunterladen, auch mehr zahlen. Die Frage ist bloß, wie ein solches Preismodell aussehen soll? Und da habe ich, ehrlich gesagt, nur wenig Vertrauen in die Telekom – und fast genauso wenig Vertrauen in die Bundesnetzagentur als aufsichtsführende Behörde.

3. Welche Drosselung wäre noch akzeptabel?
Die Mobilfunker haben die Drosselungen eingeführt. Nach Verbrauch eines vertraglich festgelegten Datenvolumens kommen Daten je nach Netzbetreiber mit 64 kbit/s oder gar mit 56 kbit/s auf das Smartphone. Bis zum Ende des Abrechnungszeitraums muss der Kunde dann darauf verzichten, YouTube-Videos herunterzuladen oder Fotos zu verschicken, die er mit der Handykamera gemacht hat. Das ist okay. Wenn aber nicht einmal mehr eine Kartenanwendung aufgerufen werden kann, wenn man sich verlaufen hat und orientieren muss, dann ist das bedenklich. Telefónica o2 drosselt den Upload sogar auf 16 Kilobit pro Sekunde, das reicht kaum noch aus, um eine E-Mail zu verschicken. Im Mobilfunk wird ganz klar zu stark gedrosselt.

Wie sieht das beim DSL-Anschluss aus? Downloads mit maximal 384 Kilobit pro Sekunde erinnern an T-DSL light, das vor zehn Jahren für viele schon nicht ausreichend war. (Diesen Namen hat übrigens onlinekosten.de geprägt. Unserer Redaktion wurden interne Papiere mit diesem Namen zugespielt, offiziell hat die Telekom sich lange geweigert, ihn zu benutzen.) Tatsächlich reicht die Bandbreite aber für die meisten Anwendungen des Alltags aus. Wer mit einem Tablet im Stadtpark über Mobilfunk online geht, wird effektiv auch nicht schneller sein. Eng kann es für Familien werden, die mit mehreren Nummern Voice-over-IP-Telefonate führen.

Was wäre denn die Alternative, um Filesharer und Extrem-Downloader im Zaum zu halten? Ich bin froh, dass die Telekom nicht erklärt hat, den Datenverkehr zu analysieren: Peer-to-Peer ließe sich auf diese Weise drosseln, aber YouTube-Videos kämen weiterhin in HD-Auflösung durch. Kein Unternehmen darf das Recht erhalten, den Datenverkehr nach eigenem Gusto und nach Einblick in die Daten zu priorisieren.

4. Die Proteste werden versanden

Bislang waren alle Überlegungen Theorie. Wie sieht aber nun die Praxis aus? Für normale DSL-Anschlüsse soll ab einem Datenverbrauch von 75 Gigabyte (GB) die Drosselung einsetzen – sofern die Pläne und die bisher bekannten Zahlen stimmen. In anderen Verträgen sollen die Grenzen bei 200 GB, 300 GB oder 400 GB liegen, doch davon dürften die wenigsten Kunden betroffen sein. Ganz ehrlich? 75 Gigabyte werden für viele knapp werden.

Vielleicht hat die Telekom doch nicht aus den Erfahrungen der letzten zehn Jahre gelernt. Wenn zu viele Nutzer betroffen sind, werden die Proteste losgehen. Aber nein, da die Verträge erst nach und nach umgestellt werden, greifen die neuen Regelungen nicht bei allen gleichzeitig, viel Unzufriedenheit wird versanden. Zumindest das hat die Telekom verstanden.

5. Die Volumengrenzen sind zu niedrig angesetzt!
Um die Zahlen ein wenig konkret zu machen: 75 Gigabyte im Monat sind umgerechnet 2,5 Gigabyte pro Tag. Das schaffen viele Filesharer locker. Das ist ein Film in geringer oder sind zwei Folgen einer Serie in hoher HD-Qualität. Es muss dabei bleiben, dass ein Anschluss, den die Telekom als High Definition verkauft, auch am letzten Wochenende im Monat noch den Download von Filmen in hoher Auflösung ermöglicht. Das bezieht sich jetzt nicht auf urheberrechtlich geschützte Werke, sondern auch auf legale Angebote wie Video-on-Demand von maxdome oder Sky Go, aber auch Musikangebote wie Spotify.

Einzelne Unternehmen dürfen hier nicht durch eine Hintertür ins Wohnzimmer der Konsumenten schlüpfen, indem sie sich einen Zugang erkaufen, bei dem der eigene Datenverkehr nicht auf das Gesamtvolumen angerechnet wird. Die Nutzung von Spotify ist bei einigen Providern bereits im Preis enthalten. Wer weiß schon zu welchen Konditionen? Und auch die eigenen Angebote wie videoload.de darf die Telekom nicht auf diese Weise bevorzugen. Der Regulierer muss aufpassen und sich durchsetzen!

6. So einfach könnte es sein

Auch wenn der Werbespruch nervt: Einfach ist einfach einfach. Fair wäre ein Volumentarif. Der Kunde zahlt, was er verbraucht, der Provider baut das Netz nach dem tatsächlichen Bedarf. Wenn das Datenvolumen vor Ablauf des Monats aufgebraucht ist, kann einfach ein zweites Volumenpaket bestellt werden. Viele Nutzer können sich das ein- oder zweimal im Jahr leisten, ohne zu viel draufzahlen zu müssen. Aber alle Regelungen, die nach gutem oder schlechten Datenvolumen unterscheiden, werden letztlich dazu genutzt, den Kunden zu gängeln.
Quelle: onlinekosten.de
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Dann sollte die Telekom aber so konsequent sein und es als Volumentarif verkaufen. Festnetz mit DSL Anschluss für 19,90 im Monat. 100GB für 5€ im Monat 200GB für 10€ und 1TB für 20€. Dann kostet ein TB immernoch 13€ mehr als in einem Rechenzentrum in Frankfurt am Main, aber meiner Meinung nach sollte das fair sein. Jetzt zahlt man schließlich auch 35€ im Monat. Das entspricht dann einer Preiserhöhung von 5€ im Monat, die ein echter Poweruser aufbringen kann. Alle anderen zahlen im Umkehrschluss halt weniger als jetzt.
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Wenn Du bei der Telekom ein Tarif umstellen willst, heist nicht das das klappt.
Ich hatte damals auch 10 gescheiterte Versuche. Immer wieder 14 Tage warten und neu einreichen,
bis ich dann zu KD gewechselt habe.
Komischer Weise war auch die Einschreiben Kündigung auch verloren gegangen, hat mich nochmal 500 Euro gekostet.
Weil es war vor Gericht nicht erwiesen, das in einem Einschreiben auch die Kündigung lag.
"Sauhaufen"
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Richtige abzocke!!! Langsam alles müll!! Bestimmt von der musik und film industrie druck bekommen ^^
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Mal was Offizielles wäre hilfreich... weil bissl Hetzkampagne von irgendwelchen unseriösen Seiten haut mich noch nicht so wirklich vom Hocker.
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Ich schaffe mit doch keine 16K leitung an um sie nur anzuschauen.
Und erst recht ist das fraglich wenn ein user eine 25K ,50K oder 100K leitung hat.
und ob nur neu verträge betroffen sind und die alt nicht ist überhaupt nicht sicher.
eine internetplattform wo ein user sowas behauptet und das stimmt erst mal nicht denn mann kann sich viel ausdenken ja ja ,solange nicht bis die Telekom sowas mitliest und dann wird aus einer Ente eine wahrheit schöne idee kann mann ja einführen.
die Telekom braucht noch mehr Ideen ich hoffe der erste verfasser dieser ente ist
glücklich schande um sein haupt.
und wenn wirklich eine mitarbeiterin das gesteckt hat würde ich sie entlassen
vorausgesetzt mann weiß wer es ist oder wahr.
 
AW: Telekom möchte künftig DSL-Anschlüsse drosseln

Die Drosselungspläne im Überblick:



  • Tarif Datenvolumen / Monat
  • Call & Surf mit DSL 75 GByte
  • Entertain mit 16 MBit/s 75 GByte
  • Call & Surf mit VDSL 200 GByte
  • Entertain mit VDSL 200 GByte
  • Call & Surf mit Fiber 100 300 GByte
  • Entertain mit Fiber 100 300 GByte
  • Call & Surf mit Fiber 200 400 GByte
  • Entertain mit Fiber 200 400 GByte

das ist in meinen augen eine ente aus dieser ente wird eine tatsache sicher gibt es diese Blogs wo es diskutiert wird und die werden immer mehr aber einer hat damit angefangen weil eine Mitarbeiterin das als Mail einer internetplattform zukommen lassen hat und diese äußerung ist am 22.03.2013 entstanden auf: https://blogs.telekom.com/2013/03/22/neue-spielregeln-fuer-dsl/ richtig
weil einer angefangen hat und zwar
Link ist nicht mehr aktiv.
diese seite ist es auch die das als erstes als Bombe platzen lassen hat, und kein anderer ein auszug davon:

Die uns übermittelten Dokumente wirken äusserst glaubwürdig. Wir sehen aber auf Bitten unserer Informantin von einer Veröffentlichung ab Stattdessen hier eine Zusammenfassung der Informationen, über die wir auch ausführlich in der aktuellen Sendung ab Zeitmarke 13:30 sprechen. und nicht Blogs.telekom.com
 
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