Servicetechniker der Telekom müssen dank der Umstellung auf IP-Anschlüsse und das BNG-Netz nicht mehr bei jedem Problem beim Kunden vor Ort aktiv werden. Auch Speedport-Router lassen sich automatisch aktivieren.
Die Deutsche Telekom hat ihre Netze in den vergangenen Jahren umfangreich modernisiert. Unter anderem wurden Anschlüsse auf IP-Technologie (Internet Protokoll) umgestellt. Die Telekom setzt zudem auf das BNG-Netz (Broadband Network Gateway). Die Netzumstellungen bringen nicht nur mehr Bandbreite und schnellere Datenverbindungen, sondern erleichtern laut Telekom durch eine vereinfachte Netzinfrastruktur auch die Kundenbetreuung. Gerade in Corona-Zeiten von Vorteil: Es seien weniger Einsätze von Außendienstmitarbeitern erforderlich.
Schnellere Bereitstellung von Anschlüssen - automatische Router-Konfiguration
Die Anzahl der Netzelemente und Plattformen sei durch die Abschaltung der veralteten Plattformen ATM und Gbe (Asynchronous Transfer Mode und Gigabit Ethernet) und durch die einfachere BNG-Netzinfrastruktur verringert worden. Der Einsatz von Mitarbeitern im Außendienst lasse sich gezielter planen. Kunden erhalten ihren Speedport-Router zugeschickt. Beim Anschluss an die TAE-Buchse konfiguriere sich der Router automatisch, so dass die gebuchten Dienste unmittelbar genutzt werden könnten.
Wird die Vormieter-Leitung verwendet, kann eine Fernaktivierung des Anschlusses erfolgen. Ein Servicetechniker sei vor Ort nicht mehr zu Leitungsschaltung oder zur manuellen Einrichtung des Routers erforderlich. Das Warten auf eine Freischaltung entfalle. Sollten Kunden sich unsicher fühlen, komme auch weiterhin ein Servicetechniker nach Hause.
Ferneingriff per Software-Tool bei instabilen IP-Anschlüssen
Auch der optimale Betrieb von Breitbandanschlüssen könne mit IP-Anschlüssen leichter erfolgen. Im BNG-Netzwerk könne dazu ein automatisierter Ferneingriff mit dem "ASSIA-Tool" erfolgen, um die Stabilität des Anschlusses sicherzustellen. Das Software-Tool komme beispielsweise zum Einsatz, wenn einzelne Anschlüsse über den Tag hinweg immer wieder von Verbindungsabbrüchen oder Instabilitäten betroffen sind.
Gezieltere Diagnosen bei Störungen
Die Telekom profitiert bei Störungen im Netz zudem von umfangreichen Diagnosen zu möglichen Ursachen, die über die Netzsteuerung erfolgen können. Fehler könnten genauer analysiert und örtlich eingegrenzt werden. Stabilitätsprobleme oder Ausfälle ließen sich damit teils ohne Außendiensteinsatz beheben.
Täglich rund 32.000 Einsätze bei Kunden vor Ort
Auch wenn sich die Zahl der Außeneinsätze der Telekom durch die Netzumstellungen verringert. Ganz ohne Außendienstmitarbeiter geht es dennoch nicht. Die Zahl der Servicetechniker des Bonner Konzerns liegt bei rund 6.000. Täglich würden rund 32.000 Einsätze bei den Kunden vor Ort geleistet.
Quelle; onlinekosten
Die Deutsche Telekom hat ihre Netze in den vergangenen Jahren umfangreich modernisiert. Unter anderem wurden Anschlüsse auf IP-Technologie (Internet Protokoll) umgestellt. Die Telekom setzt zudem auf das BNG-Netz (Broadband Network Gateway). Die Netzumstellungen bringen nicht nur mehr Bandbreite und schnellere Datenverbindungen, sondern erleichtern laut Telekom durch eine vereinfachte Netzinfrastruktur auch die Kundenbetreuung. Gerade in Corona-Zeiten von Vorteil: Es seien weniger Einsätze von Außendienstmitarbeitern erforderlich.
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Schnellere Bereitstellung von Anschlüssen - automatische Router-Konfiguration
Die Anzahl der Netzelemente und Plattformen sei durch die Abschaltung der veralteten Plattformen ATM und Gbe (Asynchronous Transfer Mode und Gigabit Ethernet) und durch die einfachere BNG-Netzinfrastruktur verringert worden. Der Einsatz von Mitarbeitern im Außendienst lasse sich gezielter planen. Kunden erhalten ihren Speedport-Router zugeschickt. Beim Anschluss an die TAE-Buchse konfiguriere sich der Router automatisch, so dass die gebuchten Dienste unmittelbar genutzt werden könnten.
Wird die Vormieter-Leitung verwendet, kann eine Fernaktivierung des Anschlusses erfolgen. Ein Servicetechniker sei vor Ort nicht mehr zu Leitungsschaltung oder zur manuellen Einrichtung des Routers erforderlich. Das Warten auf eine Freischaltung entfalle. Sollten Kunden sich unsicher fühlen, komme auch weiterhin ein Servicetechniker nach Hause.
Ferneingriff per Software-Tool bei instabilen IP-Anschlüssen
Auch der optimale Betrieb von Breitbandanschlüssen könne mit IP-Anschlüssen leichter erfolgen. Im BNG-Netzwerk könne dazu ein automatisierter Ferneingriff mit dem "ASSIA-Tool" erfolgen, um die Stabilität des Anschlusses sicherzustellen. Das Software-Tool komme beispielsweise zum Einsatz, wenn einzelne Anschlüsse über den Tag hinweg immer wieder von Verbindungsabbrüchen oder Instabilitäten betroffen sind.
Gezieltere Diagnosen bei Störungen
Die Telekom profitiert bei Störungen im Netz zudem von umfangreichen Diagnosen zu möglichen Ursachen, die über die Netzsteuerung erfolgen können. Fehler könnten genauer analysiert und örtlich eingegrenzt werden. Stabilitätsprobleme oder Ausfälle ließen sich damit teils ohne Außendiensteinsatz beheben.
Täglich rund 32.000 Einsätze bei Kunden vor Ort
Auch wenn sich die Zahl der Außeneinsätze der Telekom durch die Netzumstellungen verringert. Ganz ohne Außendienstmitarbeiter geht es dennoch nicht. Die Zahl der Servicetechniker des Bonner Konzerns liegt bei rund 6.000. Täglich würden rund 32.000 Einsätze bei den Kunden vor Ort geleistet.
Quelle; onlinekosten