Die Deutsche Telekom will zum 1. September für weitere Kunden die monatlichen Grundgebühren im Festnetz erhöhen. Als Alternative kann der Anschluss gekündigt werden.
T-Net-Standardanschluss wird teurer
Die Deutsche Telekom hat weitere Preiserhöhungen angekündigt, die zum 1. September in Kraft treten. Darüber berichtet das Onlinemagazin Tarif4You unter Berufung auf Schreiben, das Kunden vom Netzbetreiber erhalten haben. Betroffen sind Festnetz-Nutzer, die über einen reinen Telefonanschluss ohne Internet-Zugang verfügen.
Der T-Net-Standardanschluss, der von der jetzt bekannt gewordenen Preiserhöhung betroffen ist, wurde bis zum 28. Februar 2005 vermarktet. Seitdem ist er für Neukunden nicht mehr erhältlich. Für Bestandskunden, die auf einen Internet-Zugang im Festnetz keinen Wert legen, ist er aber nach wie vor der günstigste Telefonanschluss, den die Telekom kabelgebunden anbietet.
Kostete der T-Net-Standardanschluss bislang 16,07 Euro monatliche Grundgebühr, so hebt die Telekom den Monatspreis zum 1. September um 2 Euro an. In Zukunft schlägt der Vertrag demnach mit 18,07 Euro pro Monat zu Buche. Kunden, die mit der Preiserhöhung einverstanden sind, müssen den Angaben zufolge nichts weiter unternehmen. Der Anschluss wird dann automatisch ab September teurer.
Kündigung als Alternative
Kunden, die mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind, haben als Alternative die Möglichkeit, den Vertrag ohne Einhaltung einer Frist zum 31. August zu kündigen. Diese Klientel müsste dann allerdings auf den Festnetzanschluss verzichten oder sich nach einer Alternative umsehen.
Die Telekom begründet die Preiserhöhung gegenüber den Kunden mit der "allgemeinen Preisentwicklung", die auch vor dem Bonner Konzern nicht Halt mache. Im Gegenzug erweitere und modernisiere die Telekom kontinuierlich ihr Netz, "damit unsere Festnetz-Kunden in bester Qualität telefonieren können", wie es im Schreiben an die Kunden wörtlich heißt.
Allerdings ist es auffällig, dass die Telekom ihre reinen Telefonie-Tarife im Festnetz durch die Bank weg verteuert, nachdem die Telefongesellschaft mit MagentaZuhause Start ein neues Angebot eingeführt hat, mit dem die Nutzer auch einen DSL-Anschluss bekommen, mit dem allerdings keine Flatrate für den Internet-Zugang zur Verfügung steht.
Erst Anfang Juli hatte die Telekom weitere Preiserhöhungen im Festnetz angekündigt, die ebenfalls zum 1. September umgesetzt werden sollen.
Quelle; teltarif
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T-Net-Standardanschluss wird teurer
Die Deutsche Telekom hat weitere Preiserhöhungen angekündigt, die zum 1. September in Kraft treten. Darüber berichtet das Onlinemagazin Tarif4You unter Berufung auf Schreiben, das Kunden vom Netzbetreiber erhalten haben. Betroffen sind Festnetz-Nutzer, die über einen reinen Telefonanschluss ohne Internet-Zugang verfügen.
Der T-Net-Standardanschluss, der von der jetzt bekannt gewordenen Preiserhöhung betroffen ist, wurde bis zum 28. Februar 2005 vermarktet. Seitdem ist er für Neukunden nicht mehr erhältlich. Für Bestandskunden, die auf einen Internet-Zugang im Festnetz keinen Wert legen, ist er aber nach wie vor der günstigste Telefonanschluss, den die Telekom kabelgebunden anbietet.
Kostete der T-Net-Standardanschluss bislang 16,07 Euro monatliche Grundgebühr, so hebt die Telekom den Monatspreis zum 1. September um 2 Euro an. In Zukunft schlägt der Vertrag demnach mit 18,07 Euro pro Monat zu Buche. Kunden, die mit der Preiserhöhung einverstanden sind, müssen den Angaben zufolge nichts weiter unternehmen. Der Anschluss wird dann automatisch ab September teurer.
Kündigung als Alternative
Kunden, die mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind, haben als Alternative die Möglichkeit, den Vertrag ohne Einhaltung einer Frist zum 31. August zu kündigen. Diese Klientel müsste dann allerdings auf den Festnetzanschluss verzichten oder sich nach einer Alternative umsehen.
Die Telekom begründet die Preiserhöhung gegenüber den Kunden mit der "allgemeinen Preisentwicklung", die auch vor dem Bonner Konzern nicht Halt mache. Im Gegenzug erweitere und modernisiere die Telekom kontinuierlich ihr Netz, "damit unsere Festnetz-Kunden in bester Qualität telefonieren können", wie es im Schreiben an die Kunden wörtlich heißt.
Allerdings ist es auffällig, dass die Telekom ihre reinen Telefonie-Tarife im Festnetz durch die Bank weg verteuert, nachdem die Telefongesellschaft mit MagentaZuhause Start ein neues Angebot eingeführt hat, mit dem die Nutzer auch einen DSL-Anschluss bekommen, mit dem allerdings keine Flatrate für den Internet-Zugang zur Verfügung steht.
Erst Anfang Juli hatte die Telekom weitere Preiserhöhungen im Festnetz angekündigt, die ebenfalls zum 1. September umgesetzt werden sollen.
Quelle; teltarif