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PC & Internet Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai


Du bekommst das was in deinem vertrag steht.
Wenn da nichts von datenbegrezung steht dann hast du glück gehabt.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2
 
AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

@marcel79
und selbst wenn sie dir was ändern werden , obwohl es nicht in deinem vertrag steht , kanst sie sofort kundigen ohne wenn und aber ( sondern kundigungs recht )

die werden sich noch wundern wie schnell sie wider flatrate einfüren , ich glaube nicht das die leute sich sowas gefahlen lasen

Telekom hat Jahre lang von jedem Geld kasiert , aber auf ein mal haben sie kein Geld um die leitungen auszubauen oder konserviren ??

dabei verdinen die milionen , stad das Geld in eingene tasche zu stecken , solten sie das ganze netzt 1 mal vernünftig ausbauen , dann jahre lang kasieren , und nicht nur ein wenig hier , ein wenig da solwas nehnt man einfach nur FLICKEN , hauptsache es geht irgend wie weiter
 
AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

Es wird langsam Zeit, dass die früheren Staatskonzerne, die privatisiert wurden, wieder enteignet und dem Volk zurück gegeben werden. Fand ich eh ne sauerei, dass die Stromkonzerne, Bahn und Telekom (fehlt nur noch die Wasserwirtschaft) privatisiert wurden.

Gruß
claus13
 
Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

Nachdem sich die Deutsche Telekom in den vergangenen Tagen härtester Kritik stellen musste, ging der Konzern nun in die Offensive und verteidigte seine Pläne eines Datenvolumens als "faire Lösung". Zudem sei man nach wie vor für ein freies und offenes Internet. Dies müsse aber nicht kostenlos sein.

Mit ihrer Ankündigung, im Mai ein
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Datenvolumen für Festnetz-Anschlüsse
einführen zu wollen, bei deren Überschreitung die Internet-Geschwindigkeit gedrosselt werden kann, hat die Deutsche Telekom einen wahren Sturm der Entrüstung bei Nutzern ausgelöst. Vom Tod des Internet war schon die Rede und auch die
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Netzneutralität sehen viele in Gefahr
. Nun meldete sich der Konzern zu Wort und verteidigte seine Pläne: "Die Deutsche Telekom steht für das freie und offene Internet", erklärte Telekom-Sprecher Philipp Blank am Freitag im Interview mit dem Deutschlandfunk. Netzneutralität bedeute aber nicht, dass das Internet kostenlos sein müsse.

Mit der Schaffung einer Obergrenze und den Konsequenzen einer Überschreitung will der Konzern offenbar für mehr Gerechtigkeit sorgen. "Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden, Lieschen Müller subventioniert bisher den Heavy User", fuhr der Sprecher fort und verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Telekom Milliarden in ihre Breitbandnetze investieren werde.

"Wir finden das eine fairere Lösung", so Blank. Immerhin sollen mit Hilfe des Datenvolumens in Zukunft auch nur diejenigen stärker zur Kasse gebeten werden, die auch tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Der normale Nutzer werd von der Veränderung kaum betroffen sein, ließ der Konzern zudem am Dienstag verlauten. Das kleinste Volumen wird 75 GB im Monat betragen, der durchschnittliche Kunde bei der
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Telekom
verbrauche allerdings nur 15 bis 20 GB. "Neben dem Surfen im Netz und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming", versuchte die Telekom zu beruhigen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
"Irgendwo her muss das Geld kommen, um die Netze auszubauen"

Die sinkenden Umsätze in der Telekommunikationsbranche passten nicht zu den nötigen Investitionen in den Ausbau neuer Breitbandnetze, sagt Telekomsprecher Philipp Blank. Der Preisverfall müsse gestoppt werden. Deshalb soll die Highspeed-Internetnutzung ab 2016 für "Heavy User" teurer werden.

Tobias Armbrüster:Die Deutsche Telekom hat in diesen Tagen keine besonders gute Presse. Anfang der Woche hat das Unternehmen einen sehr unpopulären Schritt für Internetkunden angekündigt. Die Telekom will künftig die Übertragungsgeschwindigkeit für ihre Kunden drosseln, sobald eine bestimmte Datenmenge überschritten ist. Ähnlich wie bei Internetverbindungen mit dem Handy. Kritiker sagen allerdings, Handy- und Festnetz-Internet, das sei nicht so ohne Weiteres zu vergleichen. Was die Telekom vor habe, sei ein Verstoß gegen die sogenannte Netzneutralität. Seit Tagen hagelt es deshalb Kritik, oft auch beißenden Spott. Bei uns am Telefon ist jetzt Philipp Blank, Sprecher der Deutschen Telekom. Schönen guten Morgen, Herr Blank.

Philipp Blank: Guten Morgen, Herr Armbrüster.

Armbrüster: Herr Blank, auf Neudeutsch könnten wir sagen, die Telekom steckt mitten im Shitstorm. Was haben Sie falsch gemacht?

Blank: Na ja, dass eine Preiserhöhung - und sei sie noch für so eine kleine Kundengruppe wie in unserem Fall - nicht besonders gut ankommt, hat uns nicht wirklich überrascht. Zudem befinden wir uns natürlich im Vorwahlkampf, in dem Politiker dankbar jedes Thema aufgreifen. Ich denke, für richtige Entscheidungen sollte man schon einige Tage Medienaufregung aushalten können.

Armbrüster: Der Vorwurf lautet, die Telekom will auf einmal für etwas kassieren, was es bislang kostenlos gab. Warum?

Blank: Wenn ich vielleicht mit einem Vergleich antworten darf: Auch ein Restaurantbesitzer wird sein "All you can eat"-Angebot überdenken müssen, wenn einige Kunden daraus "You can eat it all" machen. Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden: Lieschen Müller subventioniert bisher den Heavy User.

Armbrüster: Aber um mal in diesem Bild zu bleiben: Die Telekom will jetzt sozusagen ein "All you can eat"-Restaurant aufmachen, wo der Kellner am Buffet steht und nach drei Tellern sagt, jetzt ist aber Schluss?

Blank: Machen wir mal klar, worum es wirklich geht: Die Telekom hat angekündigt, dass die Highspeed-Internetnutzung für einige Kunden ab 2016 teurer werden könnte. Die Alternative wäre gewesen, die Preise pauschal für alle Kunden zu erhöhen. Dagegen haben wir uns bewusst entschieden. Stattdessen sagen wir: Kunden, die überdurchschnittlich viel Highspeed-Volumen benötigen, werden das in Zukunft nachbuchen können. Wir finden das eine fairere Lösung.

Armbrüster: Aber ist das nicht eigentlich völlig gegen den Trend? Überall werden Internetnetze ausgebaut. Ihre Mitbewerber erhöhen die Freibeträge sozusagen, mit denen man surfen kann. Es geht immer darum, schneller und mehr Daten zu transportieren. Und das will die Telekom jetzt auf einmal einschränken. Was ist das für ein Signal?

Blank: Es geht eher darum, was hinter dieser Entscheidung steckt. Wenn Sie sich anschauen: In sechs Jahren sind die Umsätze in der Telekommunikationsbranche um neun Milliarden Euro auf 58 Milliarden Euro geschrumpft. Gleichzeitig stehen weitere Milliardeninvestitionen in neue Breitbandnetze an, weil der Internetverkehr explodiert. Diese sinkenden Umsätze passen nicht zu mehr Investitionen. Deshalb muss der Preisverfall gestoppt werden. Das betrifft nicht nur die Telekom, sondern die gesamte Branche. Wenn Sie beispielsweise Signale der EU-Kommission hören, da wurde das Thema durchaus verstanden.

Armbrüster: Die Bundesverbraucherschutzministerin sagt, die Telekom steht hier auf der Leitung, und wenn Sie nicht einlenken mit diesen Plänen, dann überlegt sie, das Kartellamt einzuschalten. Beeindruckt Sie das?

Blank: Ich denke, auch aus Verbrauchersicht sollte es darum gehen, dass der Ausbau der Breitbandnetze vorangetrieben wird. Das ist wichtiger als immer niedrigere Preise. Es gibt leider immer noch zu viele Menschen in Deutschland, die keinen schnellen Internet-Anschluss haben, und das müssen wir ändern.

Armbrüster: Aber das Problem ist doch gerade, dass die Telekom der größte Provider ist. In vielen Regionen Deutschlands sind Sie der größte Anbieter. Da gibt es überhaupt keine Alternative, da empfängt man anderes Internet überhaupt nicht. Und der deutsche Staat ist außerdem Ihr größter Aktionär. Müssen Sie nicht vor diesem Hintergrund viel verantwortungsbewusster mit solchen Plänen umgehen?

Blank: Überall wo wir unser Netz anbieten, können Wettbewerber unser Netz nutzen. Das heißt: Überall wo wir sind, können Kunden auch Angebote von Wettbewerbern nutzen. Wie gesagt: Es geht jetzt momentan vor allem in Deutschland darum, die Breitbandnetze auszubauen. Das ist die wichtigste Herausforderung in der Telekommunikation und darum sollte es gehen.

Armbrüster: Ein Vorwurf, der immer wieder im Raum steht in dieser Frage, ist die Netzneutralität, die Sie gefährden mit diesem Schritt. Netzneutralität, um das mal kurz festzulegen, besagt, dass alle Daten im Internet gleich behandelt werden. Niemand bekommt eine Extrabehandlung, nur weil er mehr bezahlt. Sie wollen damit jetzt Schluss machen. Warum?

Blank: Ich glaube, in dieser Debatte wird Netzneutralität teilweise mit einer quasi Gratis-Internetkultur verwechselt. Die Telekom steht für das freie und offene Internet, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei behandelt, das gilt für unsere Dienste genauso wie für alle anderen.

Armbrüster: Aber Sie wollen trotzdem die Geschwindigkeit ab einer bestimmten Übertragungsmenge drosseln?

Blank: Ja. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, neues Volumen nachzubuchen, und dann kann er mit hoher Geschwindigkeit weiterhin sämtliche Dienste nutzen, die der Telekom genauso wie alle anderen. Da gibt es keinen Unterschied.

Armbrüster: Aber das ist doch genau das, was die Netzneutralität besagt, dass das nicht passieren darf.

Blank: Die Netzneutralität besagt, dass das Internet frei und offen sein soll und die Kunden sämtliche Dienste nutzen können sollen. Das tun sie. Die Netzneutralität besagt nicht, dass das kostenlos zu erfolgen hat.

Armbrüster: Aber Ihre Kunden müssen künftig ab einer bestimmten Datenmenge mehr bezahlen?

Blank: Ja das müssen sie in Zukunft tun, wenn sie ein größeres Volumen brauchen. Das wird aber die allerwenigsten Kunden betreffen. Wir gehen davon aus, dass es bisher nur circa drei Prozent der Kunden betrifft.

Armbrüster: Bisher nur drei Prozent. Können Sie garantieren, dass das auch in zehn Jahren noch so ist?

Blank: Natürlich kann es sein, dass Kunden in Zukunft mehr Highspeedvolumen brauchen. Wenn sie aber mehr Leistung möchten, werden sie auch bereit sein, mehr dafür zu bezahlen. Das ist, denke ich, bei allen Produkten und Dienstleistungen so.

Armbrüster: Ist das, was wir hier erleben, möglicherweise das Ende der Flatrate im Internet?

Blank: Es wird zumindest eine Umsteuerung dabei sein, weil es tatsächlich nicht sein kann, dass die Preise immer weiter runtergehen, wenn es darum geht, dass die Netzinfrastruktur weiter ausgebaut werden soll. Irgendwo her muss das Geld kommen, um die Netze auszubauen.

Armbrüster: Ihr Unternehmen steht jetzt seit Tagen in der deutschen Presse als Abzocker da, als ein Unternehmen, das ohne besondere zusätzliche Investitionen ordentlich Gewinne einfahren will, einfach mit einer Vertragsänderung. Wie ernsthaft ist das für Sie, diese schlechte Publicity?

Blank: Erst mal möchte ich den Vorwurf zurückweisen, wir würden nicht besonders investieren. Kein anderer Netzbetreiber investiert so viel, wie wir es tun. Wir haben jetzt gesagt, dass wir weitere sechs Milliarden gezielt ins Festnetz investieren wollen. Wie gesagt, dieses Geld muss irgendwo herkommen. Und mit dem dauerhaften Preisverfall ist das nicht zu finanzieren.

Armbrüster: Aber ist das für Sie nicht bedenklich, dass sogar Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler dieses Geschäftsmodell, diese Vertragsänderung kritisiert?

Blank: Nun, wir sind im Vorwahlkampf. Wir werden Herrn Rösler über die Fakten aufklären und ich bin sicher, in einigen Tagen werden die Fakten und eine sachliche Berichterstattung darüber dann Einzug halten.

Armbrüster: Sagt bei uns hier heute Morgen im Deutschlandfunk der Telekomsprecher Philipp Blank. Vielen Dank, Herr Blank, für das Gespräch.

Blank:
Vielen Dank an Sie.

Quelle: dradio
 
DSL Drosselung: So messen Sie Ihren Datenverbrauch

Die Telekom führt in den DSL-Angeboten in Zukunft eine Link ist nicht mehr aktiv. ein. Überschreitet man bei den DSL-Flatrates ein bestimmtes vertraglich festgeschriebenes Datenvolumen pro Monat, wird auf Link ist nicht mehr aktiv. gedrosselt. Bei den Tarifen bis 16 MBit/s im Downstream wird beispielsweise ab 75 GByte gebremst, bei den Tarifen über 100 MBit/s erst nach 400 GByte. Natürlich ärgert man sich als DSL-Kunde über die Drosselung, aber wer weiß schon den genauen Datenverbrauch pro Monat? CHIP Online zeigt, wie Sie den DSL-Verbrauch selbst messen.

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Datenverbrauch am Router messen
In den meisten Haushalten stellt ein DSL-Router die Verbindung zum Internet her. Der liefert auch die genauesten Verbrauchsdaten. Der Grund: Meist überträgt man zwar an PC und Notebook die wirklich großen Datenmengen, es gibt aber oft auch jede Menge andere Verbraucher, etwa Settop-Box, Spielekonsole, Smart-TV, Smartphone oder Tablet. Da die Geräte alle am Router hängen, kennt dieser den kompletten Verbrauch. Die FritzBox zeigt unter "Erweiterte Einstellungen/Internet" im Menüpunkt "Online-Monitor" was Sache ist. Klicken Sie den Reiter "Online-Zähler" an, dann finden Sie dort die Werte für den aktuellen Verbrauch in diesem Monat und auch einen Vergleich mit dem Vormonat. Andere aktuelle DSL-Router, etwa von D-Link, Netgear oder Linksys zeigen in der Regel auch Verbrauchswerte an. Doch nicht jeder Router ist so auskunftsfreudig. Beispielsweise schweigen die Speedport-Modelle der Telekom über den Verbrauch. Zeigt Ihr Router auch keine Verbrauchswerte an, müssen Sie mit Tools nachmessen.

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Verbrauch unter Windows messen
Wer hauptsächlich mit dem Computer online geht, kann auch eine Verbrauchsmessung unter Windows anwerfen. Wir empfehlen dafür NetWorx. Das Tool bringt einen eigenen Treiber mit, über den es den kompletten Netzwerk-Traffic umleitet. Neben der aktuellen DSL-Geschwindigkeit bietet es auch eine detaillierte Auflistung des verbrauchten Datenvolumens. Übrigens kann NetWorx auch den heimischen Router überwachen und so auch den Link ist nicht mehr aktiv. im Netzwerk ermitteln. Das geht unter "Einstellungen" im "Hauptmenü" über den Punkt "Router überwachen".

Das verbrauchen HD-Filme, Musik-Streams & Co.

Sie haben keine Lust den Verbrauch zuhause zu messen? Müssen Sie auch nicht unbedingt, es lohnt sich aber auf jeden Fall, ungefähr zu wissen, wo die großen Datenverbraucher zu finden sind. Wir haben ein paar Beispiele in der Tabelle unten zusammen gestellt: So kann man bei einem Film in Standardauflösung rund 1 GByte einplanen, bei HD-Filmen ist es mindestens das doppelte. In unserem Test von Video-on-Demand-Portalen lagen HD-Filme zwischen 2 und 4 GByte Größe. Die Tabelle zeigt in der ersten Spalte den Datenverbrauch verschiedener Internet-Angebote pro Stunde und in der zweiten Spalte wie lange Sie bei der Telekom ungedrosselt dieses Link ist nicht mehr aktiv. nutzen können.

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Download: NetWorx 5.2.7 (Deutsch)

Quelle: chip
 
Telekom-DSL-Drosselung droht auch zahlreichen Bestandskunden

Parallel zu den Tarifänderungen Umstellung aller Kunden auf All-IP
Wie berichtet ändert die Deutsche Telekom zum 2. Mai die Tarifbedingungen für ihre DSL-Anschlüsse. Anstelle einer echten Flatrate bekommen Neukunden nach diesem Stichtag nur noch ein Volumenpaket. Ist die vorgesehene Inklusivleistung aufgebraucht, so stehen in allen Privatkunden-Tarifen nur noch maximal 384 kBit/s im Downstream zur Verfügung.

Technisch umsetzen will die Telekom die Daten-Drossel erst 2016 und gegen einen Aufpreis sollen Vielnutzer die Möglichkeit bekommen, weiteres Datenvolumen mit voller Übertragungsgeschwindigkeit hinzuzubuchen. Problem: Die Höhe dieses Aufpreises steht noch nicht fest. Wer ab Donnerstag einen DSL-Vertrag bei der Telekom unterschreibt, geht demnach Vertragsbedingungen ein, die er im Detail noch gar nicht kennt.

Mit Änderung der Anschlussart tritt neuer Vertrag in Kraft

Nach Angaben der Deutschen Telekom sind von der Drosselung außerdem nur Neukunden betroffen. Für Bestandskunden ändert sich nichts. Allerdings hat die Telekom damit begonnen, klassische Analog- und ISDN-Anschlüsse auf die All-IP-Technik umzustellen. Ebenfalls bis 2016 sollen alle Bestandskunden auf die neue Anschlussnorm umgestellt werden.

Ändert sich die Anschlussart, so geht damit automatisch ein Tarifwechsel einher und aus dem Bestandskunden wird somit ein Neukunde. Derzeit wird bei einer Umstellung auf All-IP nach Telekom-Angaben sogar der bisherige Vertrag gekündigt und ein neuer Vertrag abgeschlossen. Dies habe rechtliche Gründe.
Damit gelten für Kunden, deren Telefonanschluss auf die IP-Technologie migriert wird, automatisch auch die neuen Konditionen, die zum 2. Mai eingeführt werden. Der Nutzer bekommt nicht nur einen All-IP-Anschluss, sondern auch einen DSL-Vertrag, der die Drosselung der Brandbreite vorsieht.

Umstellung auf All-IP laut Telekom "alternativlos"
Verhindern können die Bestandskunden die Umstellung auf All-IP zumindest auf lange Sicht nicht. So stellte die Telekom bereits auf der CeBIT im März klar, die Änderung, von der perspektivisch alle Kunden betroffen seien, sei "alternativlos". Dabei geht der Bonner Telekommunikationsdienstleister auch das Risiko ein, dass Kunden ihren Anschluss kündigen, statt der Umstellung zuzustimmen.

Einzig die vergleichsweise wenigen Telekom-Kunden, die bereits einen IP-basierten Festnetzanschluss verwenden, haben auch längerfristig die Möglichkeit, ihre aktuellen Vertragsbedingungen zu behalten. Auf der CeBIT sprach die Telekom von "mehr als einer Million IP-Anschlüsse".

Quelle: teltarif
 
Festnetzanschlüsse: Datenvolumen wachsen rasant, Umsätze sinken

Nur wenige Tage nachdem die Deutsche Telekom eine Volumengrenze für ihre DSL-Anschlüsse angekündigt hat, belegt eine aktuelle Untersuchung, dass die Umsätze der Breitbandanbieter seit Jahren rückläufig sind, obwohl der Datendurchsatz je Nutzer rasant anwächst. So gingen die Umsätze seit 2005 um 21 Prozent zurück, während sich das Volumen je Anschluss mehr als verdreifachte.

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Sinkende Umsätze bei steigendem DatendurchsatzBild: EITO, Bundesnetzagentur, Bitkom

Die Umsätze der Netzanbieter mit Festnetzanschlüssen schrumpfen auch 2013 wieder deutlich, obwohl die Datenvolumen
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je Anschluss und Monat weiterhin stark anwachsen. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung des European Information Technology Observatory (EITO) hervor, deren Ergebnisse am Montag vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation
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und neue Medien (Bitkom) veröffentlicht wurden. So hatte der Gesamtumsatz mit Sprach- und Datendiensten im deutschen Festnetz im Jahr 2005 noch bei 31 Milliarden Euro gelegen. Für 2013 wird das Marktvolumen hingegen nur noch auf 24,6 Milliarden Euro geschätzt, was einem Rückgang von 21 Prozent entspricht.

Im gleichen Zeitraum stieg jedoch das durchschnittlich verwendete Datenvolumen je Anschluss und Monat deutlich an. Lag dieses 2005 noch bei 6,4 Gigabyte
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so werden es in diesem Jahr schon zirka 20 Gigabyte sein - ein Anstieg um mehr als 200 Prozent. Dabei sei aber zu beobachten, dass sich das Nutzungsverhalten der einzelnen Verbraucher teilweise stark unterscheidet. So bräuchte ein sogenannter "Heavy-User" um den Faktor 1000 mehr Netzkapazität als jemand, der das Internet
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nur hin und wieder nutzt. Doch nicht nur der Datendurchsatz je Nutzer ist gewachsen, sondern auch die Gesamtzahl der Nutzer hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. So hat sich das Verkehrsvolumen im Breitbandnetz zwischen 2005 und 2011 laut Bundesnetzagentur insgesamt verfünffacht.

Keine andere Branche hat ihre Preise ähnlich stark gesenkt wie die Telekommunikation", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder zu den Ergebnissen der Untersuchung. So würden immer größere Kapazitäten im Breitbandnetz genutzt, während die Umsätze immer weiter sinken. Gleichzeitig müssten die Betreiber jedoch große Summen in den Ausbau ihrer Netze investieren, um auch in Zukunft
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konkurrenzfähig zu bleiben. So wären allein für die Versorgung Deutschlands mit einer leistungsfähigen
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Glasfaserinfrastruktur Investitionen in Höhe von rund 80 Milliarden euro notwendig.

Die Ergebnisse der Untersuchung kommen dabei kurz nach der Ankündigung der
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Deutschen Telekom
, ab dem 1. Mai für neue DSL-Anschlüsse eine Volumenobergrenze einzuführen. Nutzer, die größere Datenvolumen benötigen, sollen die Möglichkeit erhalten diese hinzu zu buchen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Telekom-Drosselung soll offenbar alle Kunden betreffen


Derzeit mehren sich die Gerüchte, die geplante Drosselung der Anschlüsse aller Neukunden ab dem 2. Mai 2013 solle künftig auch die bisherigen Bestandskunden betreffen. Im Zuge der Umstellung auf die IP-Technologie sollen ab 2016 wirklich alle Kunden betroffen sein. Bislang antwortete die Telekom auf Anfragen sehr ausweichend und dementierte diese Aussage nicht.

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Möglicherweise soll der Wechsel von unbegrenzten Flatrates auf Volumentarife im Rahmen der Umstellung aller Analog- und ISDN-Anschlüsse auf die IP-Technologie stattfinden. Die Telefongespräche aller Bestandskunden sollen bis spätestens 2016 von ISDN- und Analoganschlüssen auf Voice-over-IP umgestellt werden. Sollte dabei wie geplant ein neues Vertragsverhältnis zustande kommen, könnte man als Kunde nicht mehr auf den früheren Vereinbarungen von vor Mai 2013 beharren. Mit diesem Trick wäre es möglich, alle 12 Millionen Altkunden zu Neukunden zu machen.

Jens Matheuszik vom Pottblog wurde mitgeteilt, dass die allermeisten Kunden von einer Umstellung nichts merken würden, weil sie das geplante Limit nicht überschreiten. Wer damit nicht auskomme, müsse wie beim Mobilfunk Volumen gegen Bezahlung nachbuchen. Die entsprechenden Kosten wurden bislang nicht bekannt gegeben. Wer die Änderung der AGB verhindern will, muss seinen Anschluss vor dem 2. Mai 2013 auf IP-Technologie umstellen lassen. Das relevante Datum ist der Abschluss des neuen Vertrages. Deswegen bleibt nicht mehr viel Zeit.

Sofern es private DSL-Anbieter in der eigenen Region gibt, kann man alternativ den Internetanbieter wechseln, um mit den Füßen abzustimmen. Die Konkurrenz geht bereits davon aus, dass viele DSL-Nutzer zu den Internet-Providern wechseln werden, die keine Datendrosselung planen. Stephan Albers vom Bundesverband Breitbandkommunikation sagte dem Focus, dem rosa Riesen würden "die Kunden in Scharen davonlaufen". Der Branchenverband BITKOM hingegen verteidigte die Ankündigung der Telekom. Die Verbraucher seien aufgrund der mobilen Datentarife an ein fehlendes Flatrate-Modell gewöhnt, wurde argumentiert. Das sei an sich nichts Neues, weil beim Mobilfunk das gleiche Tarifsystem üblich sei.

Bislang gab die Telekom zu verstehen, die meisten Kunden würden das neue Limit nicht einmal bemerken. Zahlreiche Beobachter halten diese Aussage aber für zweifelhaft. Neben immer mehr Datenspeicherungen in der Cloud geht der Trend zunehmend in Richtung Videostreams in HD-Qualität. Bei der Nutzung derartig aufwändiger Dienste wird man als Telekom-Kunde um den Erwerb zusätzlichen Datenvolumens wohl nicht umhin kommen.

Wer sich dagegen wehren möchte, kann bei Change.org die entsprechende Online-Petition von Malte Götz unterschreiben. Es wurden innerhalb der ersten Tage schon über 100.000 Unterschriften erreicht.

Quelle: Gulli
 
Bundesnetzagentur überprüft DSL-Drosselung bei der Telekom

Die Bundesnetzagentur sieht Klärungsbedarf bei den Plänen zur Abschaffung der DSL-Flatrate bei der Telekom. Ein regulatorischer Eingriff werde geprüft, um Transparenz und Netzneutralität zu wahren.
Die Bundesnetzagentur hat die Deutsche Telekom aufgefordert, zur Einführung der DSL-Drosselung Fragen zu möglichen Verstößen gegen die Netzneutralität zu beantworten. "Da wir weiteren Klärungsbedarf sehen, haben auch wir uns an das Unternehmen gewandt", sagte Behördensprecher René Henn der Tageszeitung Link ist nicht mehr aktiv..
Die Behörde untersucht, ob "regulatorisches Handeln" erforderlich sei, um Transparenz und Netzneutralität zu wahren. Die Bundesnetzagentur hat Golem.de die Aussagen bestätigt.
Die Telekom räumt selbst ein, dass Telekom-Angebote von der DSL-Drosselung ausgenommen seien: "Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das integrierte Volumen angerechnet. Bei Entertain handelt es sich zudem um einen Dienst, für den Kunden extra bezahlen." Auch die Daten für Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss werden nicht mitgezählt.
Telekom-Chef René Obermann hat das Ende der Flatrate in einem Antwortschreiben an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) verteidigt und die Kritiker angegriffen. In der aktuellen Debatte, so Obermann, würden"Begriffe wie Netzneutralität und Sicherstellung von Wettbewerb dahingehend missbraucht, einen Flatrate-Anspruch auf unbegrenztes Datenvolumen im Internet zu zementieren".
So würden Telekom-eigene Streaming-Dienste wie Videoload oder die Telekom-Cloud auf die Datenmenge angerechnet. Entertain, so Obermann, sei jedoch kein"typischer Internetdienst, sondern eine von den deutschen Landesmedienanstalten durchregulierte separate Fernseh- und Medienplattform, für die unsere Kunden ein entsprechendes Zusatzentgelt bezahlen". Damit sei dieses Angebot außen vor.
Eine Protestpetition gegen die Abschaffung der Flatrate hat bereits über 115.000 Unterzeichner.

golem.de

 
AW: Bundesnetzagentur überprüft DSL-Drosselung bei der Telekom

Wie wird es mit FaceTime sein, welches ich über WLAN führe? Wird bestimmt auch angerechnet, oder?
 
AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

Mit sicherheit ist ja kein Telkom Service. Das ist ja das gemeine . Ihre eigenen Dienste Drosseln die nicht wie IPTV und Voip. Wenn dann sollen die alles Drosseln. Ist ja irgendwie unfair , wenn meine Filme von Maxdome, youtube und co angerechnet werden und die von Telekom nicht. Wenn dann müsste rigeros alles gedrosselt werden und wenn das Volumen weg ist , gibts halt auch kein Fernsehn und Telefon mehr.
 
AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

Zum Glück bin ich nicht bei den Telekomikern. Alleine schon das Wort: "alternativlos", würde mich zum kündigen zwingen ;-)))

Gruß
claus13
 
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