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Sutil: Gekommen um zu siegen

zughengstin

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Team ist Nebensache
Adrian Sutil hat ein klares Ziel: Er will Rennen gewinnen.
Das sei selbst mit Force India möglich, doch erst einmal soll der Weg aufs Podium führen.

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Gekommen, um zu siegen: Adrian Sutil hat sich bei seinem Formel-1-Comeback eine Menge vorgenommen. Schon nach seiner Rückkehr betonte der Force-India-Pilot, dass er nicht bloß um des Fahrens Willen wieder ins Königsklassen-Cockpit steigt. Daran hat sich auch nach den ersten sieben Rennen der aktuellen Saison nichts geändert. "In Zukunft ist es wichtig für mich zu gewinnen", sagte Sutil im ZDF. "Das werde ich probieren, so lange ich kann - mit welchem Rennstall, ist eher nebensächlich." Sein derzeitiges Gefährt sei zwar kein Siegerauto, doch in Zukunft könnten durchaus Siege herausspringen. Sutil: "Im Moment noch nicht, aber warum nicht? Alles ist möglich und ich versuche mein Bestes, um das hinzukriegen."

Wichtig sei für den Gräfelfinger vor allem, eine Sieges-Perspektive zu haben. "Ich muss diese Möglichkeit sehen, dass es geht", sagte er. "Wenn ich das nicht mehr sehe, dann sollte ich wohl den Sport wechseln oder das Team." In dieser Saison dürfte es jedoch schwierig werden, mit Force India ein Rennen zu gewinnen. Bessere Chancen bieten sich da schon 2014, wenn die neue Motoren-Generation alles auf den Kopf stellen könnte. Doch Sutil bleibt erst einmal im Jetzt und strebt den nächsten Schritt an. "Im Moment können wir mit dem Team noch sehr erfolgreich sein", war sich Sutil sicher. "Der nächste Schritt wird das Podium sein, das ist möglich."

Nach einem ordentlichen Saisonstart ging es für den F1-Rückkehrer eher bergab. Vier Rennen ohne Punkte, erst in Monaco überzeugte er mit Platz fünf und ließ in Kanada eine weitere starke Performance und P10 folgen. Sutil: "Der Saisonstart war gut. Dann gab es ein paar Nullnummern, wo der Speed aber stimmte. Es hätte besser sein können, ich bin aber nicht enttäuscht, sondern ziemlich motiviert. Das Auto läuft gut und wenn ich die Fehler ausmerzen kann, sollte alles glatt gehen."


Die einjährige Zwangspause sei kein Nachteil gewesen, eher das Gegenteil. Wenn man nur eine Saison lang absent von der Formel 1 sei, könne man wieder die nötige Energie tanken. "Dann ist man wesentlich fitter für die ersten Rennen, als wenn man kontinuierlich durchfährt", meinte Sutil. "Das ist ein kleiner Vorteil für mich. Trotzdem fehlt dann wieder die Erfahrung, denn die Formel 1 steht nie still. Ich merke auch jetzt noch ein paar Sachen, wo ich vielleicht ein bisschen mehr nachfragen muss als andere Fahrer. Aber ich hole auf." ...


Quelle: motorsport
 
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