ferry_ultra
Elite User
- Registriert
- 2. Januar 2009
- Beiträge
- 1.548
- Lösungen
- 1
- Reaktionspunkte
- 213
- Punkte
- 233
Die Kritik am Vuvuzela-Lärm beschäftigt nun auch die Turnierorganisation. Dany Jordaan, der Chef des Organisationskomitees, erwägt, die Vuvuzelas im Stadioninnenraum zu verbieten. Denn inzwischen beklagen sich auch die Großfinanziers der WM, TV-Sender wie ARD und ZDF, über die Störgeräusche.
Hamburg - Auf die Frage, ob die lauten Tröten aus den Stadien verbannt werden könnten, sagte der Chef des WM-Organisationskomitees, Danny Jordaan, dem TV-Sender BBC: "Wenn es dafür Gründe gibt, ja."
Und die gibt es offenbar. So hatte der Kapitän der französischen Nationalmannschaft Patrice Evra sich über die lautstarken Blasinstrumente beschwert und sie als Ursache für den schwachen Auftritt seiner Mannschaft im Vorrundenspiel gegen Uruguay (0:0) ausgemacht: "Wir können uns auf dem Platz nicht verständigen."
Ähnlich hatte sich bereits Lionel Messi geäußert: "Es ist unmöglich, sich mitzuteilen, wenn man wie taub ist", sagte der argentinische Star nach dem 1:0-Auftaktsieg seines Teams gegen Nigeria. Kapitän Javier Mascherano erklärte: "Fußball ist auch Kommunikation. Und bei diesem Krach der Vuvuzela ist es schwer, mit deinem Mitspieler zu sprechen."
Nun gibt es erste Anzeichen, dass die Fifa reagiert: "Wir haben immer gesagt, wenn ein Land auf dem Platz darüber verärgert ist, werden wir handeln." Jordaan erklärte, dass, "solange der Lärm einige Spieler irritiert, wir alles dafür tun werden, die Auswirkungen zu minimieren".
Die Organisatoren hatten im Vorfeld bereits einige Anweisungen gegeben. So sollen während der Nationalhymnen oder Stadiondurchsagen keine Vuvuzelas ertönen.
spiegel.de
Hamburg - Auf die Frage, ob die lauten Tröten aus den Stadien verbannt werden könnten, sagte der Chef des WM-Organisationskomitees, Danny Jordaan, dem TV-Sender BBC: "Wenn es dafür Gründe gibt, ja."
Und die gibt es offenbar. So hatte der Kapitän der französischen Nationalmannschaft Patrice Evra sich über die lautstarken Blasinstrumente beschwert und sie als Ursache für den schwachen Auftritt seiner Mannschaft im Vorrundenspiel gegen Uruguay (0:0) ausgemacht: "Wir können uns auf dem Platz nicht verständigen."
Ähnlich hatte sich bereits Lionel Messi geäußert: "Es ist unmöglich, sich mitzuteilen, wenn man wie taub ist", sagte der argentinische Star nach dem 1:0-Auftaktsieg seines Teams gegen Nigeria. Kapitän Javier Mascherano erklärte: "Fußball ist auch Kommunikation. Und bei diesem Krach der Vuvuzela ist es schwer, mit deinem Mitspieler zu sprechen."
Nun gibt es erste Anzeichen, dass die Fifa reagiert: "Wir haben immer gesagt, wenn ein Land auf dem Platz darüber verärgert ist, werden wir handeln." Jordaan erklärte, dass, "solange der Lärm einige Spieler irritiert, wir alles dafür tun werden, die Auswirkungen zu minimieren".
Die Organisatoren hatten im Vorfeld bereits einige Anweisungen gegeben. So sollen während der Nationalhymnen oder Stadiondurchsagen keine Vuvuzelas ertönen.
spiegel.de