Viele europäische Nutzer von Handys und Tablets gehen recht sorglos mit den Daten auf ihren mobilen Geräten um. Gut jeder Dritte (35 Prozent) schützt es nicht mit einem Passwort, ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Sicherheitssoftware-Spezialisten Symantec (PDF-Datei). Rund 62 Prozent nutzen bei Gelegenheit ungesicherte WLAN, in denen Informationen mitgelesen werden können. Einige tippen dabei auch ihre Bankkonto-Zugangsdaten ein.
Auf den mobilen Geräten sind inzwischen erhebliche Datenschätze zu finden. 69 Prozent gaben in der Umfrage an, dort wichtige Informationen zu speichern oder sie für den Zugang dazu zu nutzen. Bei gut jedem Dritten handelt es sich dabei um E-Mails oder Dokumente von der Arbeit, fast jeder Fünfte hat Passwörter auf mobilen Diensten auf den Geräten.
Die Wahrnehmung der eigenen Sicherheit bei Einkäufen über Handy und Tablet ist extrem unterschiedlich: So fühlen sich dabei in Deutschland nur 13 Prozent sicher, in Polen dagegen 32 Prozent. Nur vier Prozent der Nutzer in Deutschland haben Bankinformationen auf ihren Geräten gespeichert. Das größte Risiko ist nach wie vor, dass einem das Handy abhandenkommt: 30 Prozent gaben an, dass sie ein mobiles Gerät verloren hätten oder es ihnen gestohlen wurde. Dagegen kam jeder zehnte mit Online-Kriminalität in Berührung.
Symantec befragte für den Norton Cybercrime Report in Europa 4500 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland, Schweden, Polen, Dänemark, Italien und den Niederlanden. (dpa)
heise.de
Auf den mobilen Geräten sind inzwischen erhebliche Datenschätze zu finden. 69 Prozent gaben in der Umfrage an, dort wichtige Informationen zu speichern oder sie für den Zugang dazu zu nutzen. Bei gut jedem Dritten handelt es sich dabei um E-Mails oder Dokumente von der Arbeit, fast jeder Fünfte hat Passwörter auf mobilen Diensten auf den Geräten.
Die Wahrnehmung der eigenen Sicherheit bei Einkäufen über Handy und Tablet ist extrem unterschiedlich: So fühlen sich dabei in Deutschland nur 13 Prozent sicher, in Polen dagegen 32 Prozent. Nur vier Prozent der Nutzer in Deutschland haben Bankinformationen auf ihren Geräten gespeichert. Das größte Risiko ist nach wie vor, dass einem das Handy abhandenkommt: 30 Prozent gaben an, dass sie ein mobiles Gerät verloren hätten oder es ihnen gestohlen wurde. Dagegen kam jeder zehnte mit Online-Kriminalität in Berührung.
Symantec befragte für den Norton Cybercrime Report in Europa 4500 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland, Schweden, Polen, Dänemark, Italien und den Niederlanden. (dpa)
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