Sony meldet 94,2 Millionen verkaufte Playstation 4
So langsam kommt die 100-Millionen-Marke in Sicht: Sony meldet bei der Bekanntgabe von Geschäftszahlen eine beeindruckende Gesamtzahl von verkauften Playstation 4 - obwohl die Konsole im Vergleich mit der Nintendo Switch erstaunlich klar nur zweiter Sieger ist.
Sony hat in den Monaten Oktober bis Dezember 2018 rund 8,1 Millionen Exemplare der Playstation 4 abgesetzt - gemeint sind alle Modellvarianten, also auch die Slim und Pro. Das ist ein spürbarer Rückgang gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr, als weltweit noch 9 Millionen Käufer eine neue Playstation 4 wollten.
Außerdem ist damit quasi offiziell, dass in dem Quartal die Nintendo Switch die meistverkaufte Konsole war: Nintendo hat gerade gemeldet, rund 310.000 Exemplare mehr von seinem Gerät verkauft zu haben. Microsoft nennt seit einigen Jahren keine Absatzzahlen der Xbox One, allerdings dürfte der Absatz deutlich unter dem der PS4 und der Switch liegen.
Im Jahresvergleich hat Sony die Nase vorne, wenn auch hauchdünn: Nintendo hat bei der Switch rund 17,4 Millionen Einheiten genannt, Sony meldet 17,7 Millionen. Allerdings dürfte der Vorsprung der Playstation 4 tatsächlich eher etwas größer sein, weil Sony traditionell nur die tatsächlich an den Kunden verkauften Geräte meint, während Nintendo die an den Handel gelieferten Exemplare aufführt.
Die kostenpflichtige Version des Playstation Network (PSN) nutzen mittlerweile 36,3 Millionen Spieler - das ist ein Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Absatz von Spielen ist um knapp 10 Prozent auf 87,2 Millionen Einheiten im Quartal gestiegen, davon wurden rund 37 Prozent über den Store des PSN verkauft.
Weniger gut auf einem wichtigen Spielemarkt lief es im Geschäft mit Smartphones, wo das Unternehmen im letzten Quartal gerade mal 1,8 Millionen Geräte absetzen konnte, was der Sparte ein dickes Minus beschert hat. Positiv war der Geschäftsverlauf dagegen bei der Musik, bei Filmen und TV-Serien sowie bei den Digitalkameras. Alles in allem hat das zu einem Quartalsgewinn von 377 Milliarden Yen (rund 3,02 Milliarden Euro) geführt, der Umsatz lag bei knapp 2,40 Billionen Yen (rund 18,6 Milliarden Euro).
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Quelle; golem