Das Ende des Handhelds PlayStation Vita ist da: Sony fertigt ab sofort keine Geräte mehr.
Sony steigt aus dem Markt für mobile Spielkonsolen aus und hat nun die Einstellung der Produktion der PlayStation Vita (PS Vita) bekannt gegeben. Das berichtet die Videospiel-Website Polygon unter Berufung auf die offizielle japanische Seite des Handhelds.
Bereits 2018 verkündete der Konzern das Ende der mobilen Spielkonsole. Im gleichen Atemzug gab Sony auch bekannt, dass es keinen Nachfolger geben wird. Das Ende der PS Vita kündigte sich aber schon lange davor an: 2015 erklärte Sony, selbst keine Spiele mehr zu entwickeln. Im Frühjahr 2018 stellte das Unternehmen dann die Herstellung von Spielmodulen ein. Ab diesem Zeitpunkt konnte man Titel nur noch im PS Store herunterladen. Seit diesem Monat enthält auch das kostenpflichtige Abo PlayStation Plus keine Spiele mehr für die mobile Konsole.
Zum Außenseiter verdammt
Die PS Vita erblickte in Japan im Dezember 2011 das Licht der Welt. Ab 2013 folgten verschiedene Hardware-Revisionen, die schlanker waren und statt eines OLED-Bildschirms kamen LC-Displays zum Einsatz.
Trotz zum damaligen Zeitpunkt leistungsfähiger Hardware und für einen Handheld grafisch beeindruckenden Titeln konnte sich die PS Vita nicht im großen Stil durchsetzen. Das hat mehrere Gründe: Es fehlten schlicht richtig gute Titel und kein Spiel erwies sich als System-Seller. Außerdem sorgte die Spielkonsole wegen ihrer proprietären und vergleichsweise teuren Speicherkarten für Ärger bei Spielern. Außerdem zockten immer mehr unterwegs auf immer leistungsfähigeren Smartphones. Zudem dominiert Nintendo den Markt für mobile Spielkonsolen mit der 3DS-Konsole.
Der Website VGChartz zufolge hat Sony weltweit rund 16 Millionen PS Vitas verkauft. Nintendo liegt mit dem 3DS und seinen Hardware-Revisionen bei 74 Millionen verkaufen Einheiten. Außerdem positioniert sich Nintendo mit seiner aktuellen Hybrid-Spielkonsole Switch neben dem Wohnzimmer auch im mobilen Bereich. Ein maßgeblicher Todesstoß war vermutlich auch, dass die PS Vita bereits kurz nach dem Erscheinen gehackt wurde, sodass Raubkopien auf dem Gerät liefen.
Quelle; heise
Sony steigt aus dem Markt für mobile Spielkonsolen aus und hat nun die Einstellung der Produktion der PlayStation Vita (PS Vita) bekannt gegeben. Das berichtet die Videospiel-Website Polygon unter Berufung auf die offizielle japanische Seite des Handhelds.
Bereits 2018 verkündete der Konzern das Ende der mobilen Spielkonsole. Im gleichen Atemzug gab Sony auch bekannt, dass es keinen Nachfolger geben wird. Das Ende der PS Vita kündigte sich aber schon lange davor an: 2015 erklärte Sony, selbst keine Spiele mehr zu entwickeln. Im Frühjahr 2018 stellte das Unternehmen dann die Herstellung von Spielmodulen ein. Ab diesem Zeitpunkt konnte man Titel nur noch im PS Store herunterladen. Seit diesem Monat enthält auch das kostenpflichtige Abo PlayStation Plus keine Spiele mehr für die mobile Konsole.
Zum Außenseiter verdammt
Die PS Vita erblickte in Japan im Dezember 2011 das Licht der Welt. Ab 2013 folgten verschiedene Hardware-Revisionen, die schlanker waren und statt eines OLED-Bildschirms kamen LC-Displays zum Einsatz.
Trotz zum damaligen Zeitpunkt leistungsfähiger Hardware und für einen Handheld grafisch beeindruckenden Titeln konnte sich die PS Vita nicht im großen Stil durchsetzen. Das hat mehrere Gründe: Es fehlten schlicht richtig gute Titel und kein Spiel erwies sich als System-Seller. Außerdem sorgte die Spielkonsole wegen ihrer proprietären und vergleichsweise teuren Speicherkarten für Ärger bei Spielern. Außerdem zockten immer mehr unterwegs auf immer leistungsfähigeren Smartphones. Zudem dominiert Nintendo den Markt für mobile Spielkonsolen mit der 3DS-Konsole.
Der Website VGChartz zufolge hat Sony weltweit rund 16 Millionen PS Vitas verkauft. Nintendo liegt mit dem 3DS und seinen Hardware-Revisionen bei 74 Millionen verkaufen Einheiten. Außerdem positioniert sich Nintendo mit seiner aktuellen Hybrid-Spielkonsole Switch neben dem Wohnzimmer auch im mobilen Bereich. Ein maßgeblicher Todesstoß war vermutlich auch, dass die PS Vita bereits kurz nach dem Erscheinen gehackt wurde, sodass Raubkopien auf dem Gerät liefen.
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Quelle; heise