So ein Wechsel im Management kann den Kurs eines Unternehmens entscheidend bestimmen: Seit beispielsweise Phil Spencer die Xbox-Sparte bei Microsoft leitet, ist ein deutlicher Kurs in Richtung Kundenfreundlichkeit zu bemerken und das Gespür für die Bedürfnisse von Gamern, das unter Don Mattrick leider temporär komplett verloren gegangen schien, kehrte zurück. Leider entwickelt man sich bei Sony derzeit in der PlayStation-Sparte unter Jim Ryan in die umgekehrte Richtung. Dazu passt die jüngste Ankündigung, dass Sony in Zukunft stärker auf „Games as a Service“ setzen wolle.
Gemeint sind damit Spiele, welche die Gamer möglichst lange bei der Stange halten sollen, um etwa durch Mikrotransaktionen zusätzliches Geld zu scheffeln. Beispielsweise werden „Games as a Service“ oder auch „Live Service Games“ kontinuierlich durch Online-Inhalte erweitert und bieten In-Game-Shops, um z. B. neue Skins, Ausrüstung oder auch Quests freizuschalten. Je nach Spiel ist das mal verträglich gelöst, kann aber auch zu sehr monotonem Gameplay führen, weil vieles auf Online-Gaming und Grinding ausgelegt wird.
Eigentlich stand Sony in der PS4-Ära immer für den Publisher, der gegen diesen „Games as a Service“-Strom schwamm. Man erarbeitete sich durch Singleplayer-Kracher ohne derartiges Gedöns, wie eben „Spider-Man“, „God of War“ oder „Horizon Zero Dawn“ einen hervorragenden Ruf. Mich wunder aber nicht, dass Jim Ryan da die Fühler in andere Gebiete ausstreckt. Es ist ja auch geplant die Bemühungen im Bereich Mobile Games auszubauen. Auch die Preiserhöhungen für First-Party Spiele von 69,99 auf 79,99 Euro trieb Ryan voran.
Gegenüber Investoren erklärte Sony Interactive Entertainment (SIE) jedenfalls, dass man in Zukunft mehr „Games as a Service“ entwickeln wolle. Allerdings wolle man damit laut dem SIE-Präsidenten und CEO, Jim Ryan, die reinen Singleplayer-Titel nun nicht komplett verdrängen, sondern ergänzen. Über 25 First-Party-Spiele sollen bei den PlayStation Studios, zu denen Entwickler wie Guerrilla Games zählen, aktuell in der Entwicklung sein. Letztere zeigten ja just das erste Gameplay zu „Horizon Forbidden West“.
Quelle; Caschy
Gemeint sind damit Spiele, welche die Gamer möglichst lange bei der Stange halten sollen, um etwa durch Mikrotransaktionen zusätzliches Geld zu scheffeln. Beispielsweise werden „Games as a Service“ oder auch „Live Service Games“ kontinuierlich durch Online-Inhalte erweitert und bieten In-Game-Shops, um z. B. neue Skins, Ausrüstung oder auch Quests freizuschalten. Je nach Spiel ist das mal verträglich gelöst, kann aber auch zu sehr monotonem Gameplay führen, weil vieles auf Online-Gaming und Grinding ausgelegt wird.
Eigentlich stand Sony in der PS4-Ära immer für den Publisher, der gegen diesen „Games as a Service“-Strom schwamm. Man erarbeitete sich durch Singleplayer-Kracher ohne derartiges Gedöns, wie eben „Spider-Man“, „God of War“ oder „Horizon Zero Dawn“ einen hervorragenden Ruf. Mich wunder aber nicht, dass Jim Ryan da die Fühler in andere Gebiete ausstreckt. Es ist ja auch geplant die Bemühungen im Bereich Mobile Games auszubauen. Auch die Preiserhöhungen für First-Party Spiele von 69,99 auf 79,99 Euro trieb Ryan voran.
Gegenüber Investoren erklärte Sony Interactive Entertainment (SIE) jedenfalls, dass man in Zukunft mehr „Games as a Service“ entwickeln wolle. Allerdings wolle man damit laut dem SIE-Präsidenten und CEO, Jim Ryan, die reinen Singleplayer-Titel nun nicht komplett verdrängen, sondern ergänzen. Über 25 First-Party-Spiele sollen bei den PlayStation Studios, zu denen Entwickler wie Guerrilla Games zählen, aktuell in der Entwicklung sein. Letztere zeigten ja just das erste Gameplay zu „Horizon Forbidden West“.
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