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PC & Internet Sony-Mitarbeiter klaut 154 Mio., versucht Erpressung und wird erwischt

Es ist ein echter Wirtschaftskrimi, der sich in diesem Jahr bei Sony abgespielt hat. Ein Mitarbeiter hatte durch dreisten Betrug 154 Millionen US-Dollar von dem Konzern ergaunert. Mit Erpressungsversuchen wollte er eine Aufdeckung verhindern, scheiterte aber.

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154 Millionen Dollar ergaunern, in Bitcoin umwandeln und dann kommt das FBI

Es kommt immer wieder vor, dass Mitarbeiter versuchen, Unternehmen durch dreiste Maschen um Geld zu erleichtern. Im aktuellen Fall berichtet das US-Justizministerium über einen besonders skrupellosen Angestellten bei "Sony Life" in Tokio, einem Versicherungsableger des bekannten japanischen Konzerns. Der hatte es geschafft, bei Überweisungen des Unternehmens zwischen verschiedenen Konten Gelder abzuzweigen. Durch gefälschte Transaktionsanweisungen wurden insgesamt 154 Millionen US-Dollar auf ein privates Konto in La Jolla, Kalifornien, überwiesen.

Wie die Anklage weiter schildert, hatte der Beschuldigte die Gelder dann in insgesamt 3879 Bitcoins umgewandelt und auf einer Offline-Wallet abgelegt. Doch damit nicht genug. Wie Futurezone berichtet, habe ein Vorgesetzter den Schwindel schnell aufgedeckt. In mehreren Mails versuchte sich der Betrüger danach daran, mit Drohungen zu verhindern, dass es zu einer Anzeige kommt. Er werde das Geld verschwinden lassen, sollte das Unternehmen die Behörden einschalten.

Drohung ohne Wirkung

Diese Drohung fand offenbar aber kein Gehör. Sony und die kontoführende Citibank hatten sofort nach Entdeckung des Betrugs mit dem FBI Kontakt aufgenommen. "Dank der technischen Expertise des FBI konnte das Geld zur Krypto-Wallet der Person zurückverfolgt und beschlagnahmt werden", so das Justizministerium.

Der private Schlüssel sei dabei nur dank großer Anstrengungen der japanischen Behörden in die Hände der Ermittler gelangt. Das Geld wurde mittlerweile an Sony zurückgegeben, der Beschuldigte muss jetzt in Japan mit empfindlichen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Quelle; winfuture
 
Er werde das Geld verschwinden lassen???

Das Geld war doch für Sony sowieso schon weg ... wieso sollte man da zögern die Behörden einzuschalten?!
 
Eine Frage bleibt, wie sind sie an denn privaten Schlüssel gekommen:unsure:, Folter?

Wenn ich mein Pin (24 Wörter) nicht verraten will, dann mache ich das auch nicht.
 
Angestellten bei "Sony Life" in Tokio
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Er wurde also gefoltert? :)
Alles andere kann ja keine große Anstrengung sein, entweder hat man eben Kryptographen die solche Verschlüsselungen "knacken" oder man hat sie nicht, dennoch: Das ist einfach Ihr Job, was daran war eine große Anstrengung? Arbeiten?

Letzten Endes muss das Unternehmen ihm ja im Zweifel ja sogar dankbar sein, der BTC Kurs ist in der Zwischenzeit wie weit gestiegen?
Darf er nun die Profite daraus behalten, oder "klaut" Sony ihm dann jetzt die zusätzlichen ~17 (3879BTC*44042,16USD)Millionen auch?
Solange er dafür nicht in den Knast wandert (Was er mit Sicherheit nicht tut, sollte er die ~17 Millionen behalten dürfen) war das doch ein Win-Win für jeden?!
Wenn es funktioniert kann es nicht Sch**sse sein was er gemacht hat. xD
 
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