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Spielekonsolen Sony bestätigt Hacker-Angriff - PSN und Qriocity Ausfall

Playstation3-Hack: Sony mit Hausdurchsuchung in Deutschland

Playstation3-Hack: Sony mit Hausdurchsuchung in Deutschland

Der Playstation3-Hersteller Sony Computer Entertainment legt sich auch weiter mit den Hackern der Spielekonsole an und hat nun erstmals auch in Deutschland eine große juristische Keule geschwungen.

Auf Initiative des Konzerns habe es am 23. Februar eine Hausdurchsuchung der Behörden bei dem in Szenekreisen bekannten Graf_Chokolo gegeben, meldete der IT-Branchendienst "Golem" am Freitag. Die Polizei beschlagnahmte dabei offenbar mehrere Rechner und Online-Zugänge. Sony habe den Vorgang inzwischen bestätigt, weitere Informationen lägen aber nicht vor, hieß es.

Angeblich hat der Hacker trotz der Ermittlungen noch weitere Unterlagen über die Sicherheitssysteme der Playstation3 im Internet bereit gestellt. Diese zielen den Angaben zufolge vor allem darauf ab, die "Other OS"-Funktion der Konsole wieder zu aktivieren.

Weil geknackte PS3-Geräte die Verwendung nicht autorisierter oder raubkopierter Software erlauben und damit gegen die System-Software-Lizenzvereinbarung und die Nutzungsbedingungen verstoßen, geht Sony gerichtlich auch gegen den US-Hacker George Hotz ("Geohot") vor. Benutzern geknackter Konsolen wird außerdem der Zugriff auf das "PlayStation Network" und auf die "Qriocity"-Services dauerhaft untersagt. Mit "Qriocity" lassen sich Spielfilme und Musik über das Internet abrufen.

Das Unternenmen hatte mit einer Änderung seiner Playstation3-Strategie im vergangenen Jahr den Zorn von Konsumenten und Entwickern auf sich gezogen: So wurde die Möglichkeit der Konsole, ein Linux-Betriebssystem zu installieren, wieder abgeschaltet - obwohl der Konzern gerade mit diesem Feature zur Einführung der Konsole heftig die Werbetrommel gerührt hatte. Für Tausende Kunden war Linux ein Hauptgrund, das Gerät zu einem vergleichsweise hohen Preis von damals rund 600 Euro zu kaufen.

War zunächst nur die neue, billigere Konsolengeneration Playstation3 Slim von dem Schritt betroffen, knipste Sony später per aktualisierter Firmware auch bei der Ur-Konsole die Funktion "Install Other OS" aus. Diese Option wiederzuleben, war Ziel der am Ende erfolgreichen Hack-Angriffe. Dass nun auch raubkopierte Spiele gezockt werden können, war dabei ein Kollateralschaden. Mit der juristischen Vorgehensweise zieht sich Sony inzwischen massiven Unmut in der Entwicklergemeinde zu.

Quelle: sat+kabel
 
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Sony: Wieder Millionen Daten gestohlen - "kein zweiter Angriff"

Weiterer Fall von Datenklau: Hacker sind nach Angaben des japanischen Elektronikkonzerns Sony beim Spielenetzwerk Sony Online Entertainment eingedrungen und sollen dabei auch Kreditkarteninformationen entwendet haben.

Wie Sony am Dienstag in Tokio mitteilte, wurden dabei möglicherweise persönliche Informationen von etwa 24,6 Millionen Nutzerkonten gestohlen. Dies sei bei einer Überprüfung am Montag (Ortszeit Tokio) festgestellt worden. Nach einem Hackerangriff vom 17. bis 19. April seien diesmal Internet-Piraten am 16. und 17. April bei Sony Online Entertainment (SOE) eingedrungen.

Von einem Einbruch in eine veraltete Datenbank aus dem Jahr 2007 könnten möglicherweise auch mehr als 10 000 Kunden in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien betroffen sein, schrieb Sony in der Mitteilung.

Die im kalifornischen San Diego ansässige Sony Tochter Sony Online Entertainment hat nach Angaben des "Wall Street Journal" seine Dienstleistungen am Montag vorsorglich vom Netz genommen. Es gebe Anlass zur Besorgnis, dass sich ein Hacker Zugang unter anderem zu Namen, Geburtsdaten und Adressen von Nutzern verschafft haben könnte. Das "Wall Street Journal" zitierte Sprecherin Michele Sturdivant mit den Worten: "Das ist kein zweiter Angriff".

Erst Ende April waren dem Playstation-Hersteller Sony Millionen von Nutzerdaten gestohlen worden. Als Reaktion darauf hatte das Unternehmen das PlayStation Network für Konsolenspieler sowie den Musik- und Videoservice Qriocity komplett abgeschaltet (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Bei PlayStation Network und Qriocity sind weltweit 77 Millionen Nutzerkonten registriert, davon 32 Millionen in Europa. Über das PlayStation-Netzwerk können Nutzer miteinander spielen, chatten und Filme ansehen. Unter dem Namen Qriocity vertreibt der Konzern Musik und Videos.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: Sony bestätigt Hacker-Angriff - PSN und Qriocity Ausfall

Sony räumt erneut Hacker-Einbruch ein - Bankkonten und Kreditkarten

Der gigantische Datendiebstahl bei Sony weitet sich noch aus: Hacker klauten auch Informationen von bis zu 24,6 Millionen Kunden des Computerspiele-Dienstes. Unter den Datensätzen der Tochter Sony Online Entertainment könnten rund 12.700 Kreditkarten-Informationen und 10. 700 Bankkonten-Daten von Nutzern auch aus Deutschland und Österreich sein,
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. Diese stammten aus einer "veralteten" Datenbank von 2007, hieß es. Mit dem PC-Spieledienst wären insgesamt mehr als 100 Millionen Kundenkonten bei Sony bei der Hacker-Attacke geknackt worden.

Sony betonte, der Einbruch sei erst am Montag japanischer Zeit entdeckt worden, im Zuge der Ermittlungen zur Hacker-Attacke auf das PlayStation Network für Konsolenspieler sowie den Musik- und Videoservice Qriocity. Bei Sony Online Entertainment (SOE) seien die Unbekannten bereits am 16. und 17. April eingedrungen, also noch vor der Attacke auf das PlayStation-Netz und Qriocity vom 17. bis 19. April. Wie zuvor schon die beiden anderen Internet-Angebote wurde auch der Dienst von Sony Online Entertainment vom Netz genommen. Bei dem PC-Spieledienst können Nutzer gegeneinander im Netz antreten, etwa in einem Rollenspiel wie "EverQuest".

Bei den allgemeinen Kundendaten handele es sich - soweit bei der Anmeldung eingetragen - unter anderem um Namen, E-Mail-Adressen, Geburtsdatum, Login-Informationen und Telefonnummern. Zu den 10.700 Kunden aus Deutschland, Österreich, Spanien und den Niederlanden könnten neben der Nummer des Bankkontos auch Namen und Adresse gestohlen worden sein. Bei den Kreditkarten könnten Nummer und Laufzeit, aber nicht die Prüfnummer von der Rückseite entwendet worden sein.

Sony hatte sich erst am Wochenende bei den Kunden von PlayStation Network und Qriocity entschuldigt. Bei der zunächst bekanntgewordenen Attacke auf diese beiden Dienste ging es weltweit um 77 Millionen Nutzerkonten registriert, davon 32 Millionen in Europa. Ob bei PlayStaion Network und Qriocity auch Kreditkarten-Informationen gestohlen wurden, ist immer noch unklar. Über das PlayStation-Netzwerk können Nutzer miteinander spielen, chatten und Filme ansehen. Unter dem Namen Qriocity vertreibt der Konzern Musik und Videos auch auf Flachbildfernsehern seiner Bravia-Reihe.


Quelle: Sat+kabel
 
Sony - Weiteres Netzwerk von Hackern angegriffen


Der Elektronikhersteller Sony hat mitgeteilt, dass beim Hacker-Angriff im April nicht nur das Playstation Network (PSN) und Qriocity im Visier waren, sondern auch Sony Online Entertainment (SOE). Hier konnten sogar Kreditkartendaten entwendet werden.

In einer Pressemitteilung erklärte das Unternehmen, dass rund 24,6 Millionen Datensätze gestohlen werden konnten. Sie enthalten die Namen der Nutzer, ihre Passwörter, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten, Angaben über das Geschlecht sowie die Telefonnummern. Dieser Angriff ereignete sich bereits am 16. und 17. April, also direkt vor den Angriffen auf das Playstation Network und Qriocity, die zwischen dem 17. und 19. April stattfanden.

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Das Eindringen in Sony Online Entertainment wurde erst jetzt im Rahmen von Untersuchungen entdeckt. Der Betrieb des Online-Angebots wurde am gestrigen Montag eingestellt. Man stellte klar, dass es sich nicht um einen weiteren Hacker-Angriff handelt, sondern lediglich das Ausmaß der bereits bekannten Attacke größer ist als ursprünglich angenommen.

Neben der großen Datenbank von Sony Online Entertainment wurde auch eine kleinere Datenbank aus dem Jahr 2007 kopiert. Sie enthält die Kreditkartendaten von etwa 12.700 Nicht-US-Kunden sowie weitere 10.700 Bankverbindungen. Der gestohlene Datensatz enthält jedoch nicht die zu den Kreditkarten gehörigen Sicherheits-Codes. Kunden aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien sind betroffen. All diese Personen werden über den Umstand in Kenntnis gesetzt.

Sony war zunächst davon ausgegangen, dass der Dienst Sony Online Entertainment nicht von den Hacker-Angriffen betroffen war. Erst am 1. Mai wurde man darauf aufmerksam und stellte den Betrieb des Angebots umgehend ein. Externe Sicherheitsspezialisten kümmern sich nun um die kompromittierten Systeme, um herauszufinden, wie der Einbruch abgelaufen ist.

Sony gibt an, dass derzeit keine Hinweise über eine illegale Verwendung der gestohlenen Daten vorliegen. Als Reaktion auf den Angriff werden die Sicherheitsmaßnahmen umfassend verbessert. Dazu gehört auch ein Umzug der Server in ein neues Rechenzentrum, das stärker abgesichert ist. Sicherheitsexperten und Datenschützer hatten Sony Schlamperei vorgeworfen. Der Vorfall wird voraussichtlich ein rechtliches Nachspiel haben.

Quelle: Winfuture
 
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[Hintergrund] Wie Sony sein Vertrauen bei Millionen Kunden verspielt

Es sollte ein Neuanfang werden: Drei hochrangige Sony-Manager verbeugten sich am Sonntag bei einer Pressekonferenz, um sich für die schwere Datenpanne bei den Online-Diensten PlayStation Network und Qriocity zu entschuldigen. Mehr Sicherheit und kostenlose Spiele: So sollten die Millionen Nutzer besänftigt werden. Doch dem japanischen Konzern gelingt es nicht, die Negativ-Schlagzeilen aus der Welt zu schaffen. Jetzt musste er zugeben, dass auch in einem Spiele-Netzwerk Daten abhanden kamen. Die große Geste - verpufft. Die Kritik an der Krisenkommunikation wird immer lauter.

Bei Sony selbst spricht man von einem "unglücklichen Timing". Erst am Montag habe sich herausgestellt, dass die Eindringlinge auch Daten bei Sony Online Entertainment (SOE) stehlen konnten: "Der Angriff war so gut getarnt, dass er bei einer ersten Untersuchung nicht entdeckt worden ist, sondern erst bei einer tiefgehenden Revision", erklärte das Unternehmen der Nachrichtenagentur dpa. Die Plattform ist derzeit vom Netz, Nutzer müssen auf Spiele wie "Everquest" oder "Free Realms" verzichten.

Spieler sind stinksauer

Die Ankündigung kommt zur Unzeit. Zumindest ein Teil der Spieler ist stinksauer. "So ganz langsam sollten sich die Damen und Herren bei Sony mal Gedanken machen, wie sie die ganze Geschichte weiter den Nutzern verkaufen wollen!", meint einer im Forum der Website ps3-talk.de. "Irgendwann laufen dem Konzern alle Kunden weg, und die lockt man dann nicht mehr mit ein paar kostenlosen Zugaben von der Konkurrenz weg."

Da überrascht es nicht, dass sich die Politik zu Wort meldet. Millionen von Verbrauchern würden allein gelassen, kritisierte Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU): "Weder gibt es eine Hotline, an die Kunden sich wenden können, noch erfährt der Nutzer auf den Webseiten des Konzerns schnell und verständlich, wie er sich als Betroffener jetzt verhalten sollte." Das Ministerium habe eine Stellungnahme von Sony erbeten, bislang ohne Ergebnis.

Auch in Fachkreisen wird Kritik laut. Der IT-Sicherheitsexperte Holger Heimann findet die Informationspolitik des Unternehmens "nicht besonders vertrauenserweckend". So habe Sony sich unterschiedlich dazu geäußert, wie die Kreditkarteninformationen gesichert waren. "Gerade bei sensiblen Daten sollte man hier aber schnell zu eindeutigen Aussagen in der Lage sein", sagte Heimann. Auch im jüngsten Fall - dem Diebstahl bei SOE - habe Sony noch nicht mitgeteilt, ob die Kreditkartendaten verschlüsselt gewesen seien.

Vielleicht noch schädlicher fürs Image: Die angekündigten Schritte deuteten schmerzlich darauf hin, wie wenig sich Sony bislang um die IT-Sicherheit gekündigt habe: "Das, was eingeführt wird, sollte eigentlich Standard sein", betonte Heimann, der das Unternehmen it.sec in Ulm leitet. Bis die jetzt angekündigten Schritte wirkten, könnten noch viele Monate vergehen.

Ohnehin hatte Sony bei der Krisen-PR nicht immer ein glückliches Händchen. Es fehle ein öffentlich sichtbarer Krisenmanager, meint der Krisenforscher Frank Roselieb. "Wenn man liest, was Sony von sich aus sagt, hat man das Gefühl, die schwimmen irgendwie", so der Direktor des Instituts für Krisenforschung in Kiel.
Trotz aller Kritik an seiner Kommunikationspolitik muss der global bekannte Konzern nach Ansicht des PR-Profis Roselieb nur bedingt um seinen Ruf fürchten. "Sony hat Chancen, diese ganze Sache einigermaßen gut zu überstehen, weil sie eine unglaublich starke Marke haben."

Wie die Millionen Sony-Nutzer reagieren, lässt sich zwar schwierig vorhersagen. Mancher scheint aber tatsächlich bereit zu sein, über den Datenverlust hinweg zu sehen - wenn die Dienste nur bald wieder laufen. "Bin ich froh, wenn dieser Hacker-Krieg endlich mal vorbei ist, wann immer das sein wird", schreibt ein Spieler im Forum von play3.de: Dann könne man endlich wieder seinem Hobby nachgehen.


Quelle: Sat+kabel
 
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Sony: Anonymous-Gruppe steckt hinter Hacker-Angriff auf "Qriocity"

Nach dem Diebstahl von Millionen Kundendaten im "Playstation Network" und beim Video-on-Demand-Dienst "Qriocity" lenkt Sony den Verdacht auf die Hacker-Gruppe Anonymous. Die Angreifer hätten auf den Servern ein Dokument mit dem Titel "Anonymous" hinterlassen, mit dem Text "Wir sind Legion", berichtete Sony in einer Antwort auf Fragen von US-Abgeordneten. Die Hacker-Gruppe hatte bereits vor zehn Tagen eine Beteiligung an dem Einbruch zurückgewiesen. Sie schloss dabei jedoch nicht aus, dass einzelne Mitglieder der lose aufgebauten Vereinigung auf eigene Faust agiert haben könnten.

Die Angreifer hatten sich Zugriff auf die Informationen von mehr als 100 Millionen Kunden von Sonys Online-Diensten verschafft. Möglicherweise sind auch Informationen zu mehr als zwölf Millionen Kreditkarten und einigen tausend Bankkonten darunter.

Sony verwies in dem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Brief darauf, dass Anonymous schon vorher versucht habe, dem Konzern das Leben mit sogenannten DDOS-Attacken (Distributed Denial of Service) schwer zu machen. Bei diesen Angriffen werden Server mit einer Masse von Anfragen überflutet, bis sie in die Knie gehen. Die Anonymous-Gruppe war vor einigen Monaten mit DDOS-Attacken gegen große Unternehmen in die Schlagzeilen gekommen. Damals griffen die Online-Aktivisten Finanzfirmen und Internetdienstleister an, die ihre Geschäftsbeziehungen zur Enthüllungsplattform Wikileaks aufgekündigt hatten.

Sony hatte sich den Zorn von Anonymous mit der Klage gegen den Playstation-Hacker George Hotz ("GeoHot") zugezogen. Der Entwicller, der schon Apples iPhone aufgehebelt hatte, knackte den Schutzmechanismus der Konsole, so dass auch eigene sogenannte Homebrew-Software laufen konnte. Die Anleitung dazu veröffentlichte er im Internet. Ein Kollateralschaden war, dass damit auch illegale Raubkopien von Spielen funktionierten. Nach der Klage einigten sich der Konzern und der Hacker außergerichtlich. Er musste versprechen, die Knack-Software nicht mehr zu vertreiben und schrieb daraufhin in einem Blog, er schließe sich einem Boykott von Sony-Produkten an. Der Konzern hatte den gesamten Wirbel selbst ausgelöst, in dem er eine Installation des Linux-Betriebssystems auf der Konsole deaktivierte - obwohl gerade dieses Feature zur Einführung der PS3 heftigst beworben wurde. Entwickler und Kunden liefen vergeblich Sturm gegen die Entscheidung.

Sony-Chef Howard Stringer unter Druck Konkrete Verdächtige in Sachen Datendiebstahl seien bisher nicht ausgemacht worden, räumte Sony in dem Brief an die US-Abgeordneten ein. Sony veröffentlichte das Schreiben in einer Zusammenfassung in einem Firmenblog und eine Abbildung der einzelnen Seiten auf der Fotoplattform Flickr.

Sony muss sich jetzt auch Fragen des New Yorker Staatsanwalts Eric Schneiderman zum Schutz der Nutzerdaten stellen. In Hacker-Foren war laut Medienberichten behauptet worden, die Schutzmechanismen in Sonys Online-Diensten seien veraltet und schwach gewesen. Selbst Konzernchef Howard Stringer ist inzwischen in den Strudel des Datenskandals gerissen worden, der über 100 Millionen Kunden umfasst. Sein Stuhl wackelt.


Quelle: Sat+kabel
 
AW: Sony bestätigt Hacker-Angriff - PSN und Qriocity Ausfall

Angeblich weiterer Angriff auf Sony-Server geplant

Laut einem Link veralten (gelöscht) der CNet-Reporterin Erica Ogg wird am Wochenende ein weiterer Angriff auf die Server des Elektronikherstellers Sony durchgeführt. Die Hacker planen die Veröffentlichung sämtlicher Daten, die dabei entwendet werden können.

CNet beruft sich in dem Bericht auf eine Quelle, die in einem Internet Relay Chat (IRC) Zeuge eines Gesprächs unter Hackern wurde, die einen Angriff auf die Sony-Server für dieses Wochenende geplant haben. Bereits jetzt sollen sie Zugriff auf Server des Unternehmens haben. Zahlreiche persönliche Informationen, darunter Namen, Adressen und Kreditkartennummern, könnten öffentlich verfügbar gemacht werden, heißt es seitens der Quelle.

Sollten sie Erfolg haben, wäre dies ein weiterer Rückschlag für Sony, nachdem man versprochen hatte, die Sicherheit den eigenen Systeme deutlich zu verbessern. Dazu zog man sogar in ein neues Rechenzentrum um, das umfassendere Sicherheitsmaßnahmen bietet. Zum Ende dieser Woche hat Sony den Relaunch seiner Online-Dienste Playstation Network (PSN) und Qriocity angekündigt, die seit Bekanntwerden des Einbruchs offline sind. Bislang ist nicht bekannt, ob dieser Termin eingehalten werden kann.

Quelle: WinFuture
 
Angeblich weiterer Angriff auf Sony-Server geplant


Laut einem Bericht der CNet-Reporterin Erica Ogg wird am Wochenende ein weiterer Angriff auf die Server des Elektronikherstellers Sony durchgeführt. Die Hacker planen die Veröffentlichung sämtlicher Daten, die dabei entwendet werden können.

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CNet beruft sich in dem Bericht auf eine Quelle, die in einem Internet Relay Chat (IRC) Zeuge eines Gesprächs unter Hackern wurde, die einen Angriff auf die Sony-Server für dieses Wochenende geplant haben. Bereits jetzt sollen sie Zugriff auf Server des Unternehmens haben. Zahlreiche persönliche Informationen, darunter Namen, Adressen und Kreditkartennummern, könnten öffentlich verfügbar gemacht werden, heißt es seitens der Quelle.

Sollten sie Erfolg haben, wäre dies ein weiterer Rückschlag für Sony, nachdem man versprochen hatte, die Sicherheit den eigenen Systeme deutlich zu verbessern. Dazu zog man sogar in ein neues Rechenzentrum um, das umfassendere Sicherheitsmaßnahmen bietet. Zum Ende dieser Woche hat Sony den Relaunch seiner Online-Dienste Playstation Network (PSN) und Qriocity angekündigt, die seit Bekanntwerden des Einbruchs offline sind. Bislang ist nicht bekannt, ob dieser Termin eingehalten werden kann.

Der Diebstahl von über 75 Millionen Kundendaten sorgte dafür, dass zahlreiche Stellen Untersuchungen einleiteten. Dazu gehören das FBI, das US-Justizministerium, die Generalstaatsanwaltschaft von New York sowie Datenschutzeinrichtungen in Großbritannien, Kanada und Taiwan. Auch Klagen von Privatpersonen könnten den weltbekannten Elektronikhersteller in Schwierigkeiten bringen.

Noch ist nicht bekannt, wer die zurückliegenden Angriffe auf Sony durchgeführt hat. In einem Bericht an den US-Kongress hatte der Unternehmenschef Kazuo Hirai erklärt, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Aktionsnetzwerk Anonymous dafür verantwortlich ist. Man fand eine Textdatei mit dem Namen "Anonymous", die mit einem Motto der Gruppierung gefüllt war. Allerdings weisen die Köpfe hinter Anonymous jede Schuld von sich.

Ob die drohende Gefahr eines weiteren Angriffs die Pläne, die betroffenen Netzwerke zum Wochenende wieder online gehen zu lassen, beeinträchtigen, wollte Sony auf Nachfrage nicht mitteilen. Den letzten Einbruch und den damit verbundenen Datendiebstahl hatte das Unternehmen erst einige Tage nach der Durchführung bemerkt.

Quelle: Winfuture
 
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Playstation Network-Neustart verzögert sich

Der von Sony eigentlich für den Verlauf der letzten Woche geplante Neustart des Playstation Network verzögert sich. Sony begründet dies mit weiteren Tests die erforderlich sind um zukünftig die Sicherheit für Nutzer des Online-Dienstes zu gewährleisten deren Daten durch einen Hackerangriff im April in fremde Hände geraten sind. Einen neuen Termin für den geplanten Neustart des Playstation Network nannte Sony diesmal nicht.

Quelle: areadvd
 
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PS3-Hack: Sony bietet zwei Gratis-Games als Entschuldigung

Noch immer sind das PlayStation Network und der Musikdienst Qriocity aufgrund eines massiven Datendiebstahls nicht verfügbar. Offenbar soll sich der Neustart der Netzwerke weiterhin verzögern. Sony verspricht währenddessen zwei Gratisspiele.

Der Konzern hatte vor einer Woche mitgeteilt, dass die Dienste "in der kommenden Woche" wieder verfügbar sein würden. Bisher ist dies allerdings nicht geschehen. Medienberichten zufolge könne es noch bis zu einer Woche dauern, bis Nutzer auf die Netzwerke zugreifen können.

Sony-Kommunikationsmanager Patrick Seybold teilte am Freitagnachmittag (Ortszeit) im offiziellen PS3-Blog mit, dass man derzeit mit Sicherheitsprüfungen beschäftigt sei. Anschließend seien "weitere Sicherheitsmaßnahmen" geplant. Man werde die Netzwerke nicht freigeben, bis man "von der Sicherheit des Systems überzeugt ist", betonte Seybold. Einen konkreten Termin nannte der Konzernsprecher nicht.

Eine positive Nachricht gab es dennoch für PSN-Nutzer. Man werde den Spielern eine Liste von fünf Spielen anbieten, aus denen sich jeder Nutzer zwei Titel zum kostenlosen Download aussuchen könne. Um welche Spiele es sich handelt wurde zunächst nicht spezifiziert. Sony hatte Betroffenen bereits zuvor eine 30-tägige Gratis-Premiummitgliedschaft im Netzwerk versprochen.

Die Sony-Dienste PlayStation Network und Qriocity waren im April von Hackern angegriffen worden. Dabei kam es zur illegalen Entwendung von Millionen von Nutzerdaten - darunter auch Kreditkarteninformationen. Am gestrigen Freitag hatte sich Konzernchef Howard Stringer erstmals bei den betroffenen Kunden entschuldigt .

Quelle: digitalfernsehen
 
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Kundendaten von Sony waren kurzzeitig im Netz

Angeblich waren für nur kurze Zeit gestohlenen Kundendaten von Sony im Netz verfügbar. Die zugehörigen 2500 Datensätze hat Sony jedoch kurz nach der Veröffentlichung entfernen lassen, heißt es.

Zu den Datensätzen gehören unter anderem persönliche Informationen der Kunden wie beispielweise Namen und diverse Adressen. Vermutlich stammen die Daten aus einer Datenbank die 2001 aufgebaut wurde. Wie Sony im Hinblick auf das Entfernen der Daten konkret vorgegangen ist, teilte eine zuständige Pressesprecherin nicht näher mit.

Abgesehen von den angesprochenen persönlichen Daten wurden offenbar keine weiteren Informationen wie beispielsweise Kreditkartendetails oder Passwörter im Netz veröffentlicht. Aus einem Artikel des '
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' geht hervor, dass die Datensätze sehr alt gewesen sein sollen.

Erst kürzlich teilte der Elektronikhersteller Sony mit, dass das hauseigne Playstation Network (PSN)
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stehen wird, nachdem man im April dieses Jahres Opfer eines Hackerangriffs wurde, bei dem über 75 Millionen Nutzerdaten entwendet wurden.

In der ersten Phase der Wiederherstellung sollen die wichtigsten Funktionen des Playstation Networks und des Qriocity-Dienstes wieder zur Verfügung gestellt werden. Überdies stellt Sony eine Entschädigung für die Nutzer der Dienste in Aussicht.

In Form von einem Blogbeitrag hat sich der Konzernchef Howard Stringer kürzlich für diese Umstände offiziell entschuldigt. Angeblich sollen noch an diesem Wochenende weitere virtuelle Angriffe auf Dienste von Sony geplant sein.

Quelle: WinFuture
 
Sony - PSN wenn überhaupt erst wieder Ende Mai verfügbar


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Wenn die Mitarbeiter von Sony ihren eigenen Zeitplan einhalten können, gehen die Server von Qriocity und vom Playstation Network Ende Mai wieder online. Das eigene Sicherheitssystem müsse noch verbessert werden, hieß es. Eigentlich sollte das PSN zum Wochenende wieder ans Netz gehen. Das aktuelle Datendesaster dürfte Sony rund 1,24 Milliarden US-Dollar kosten. Ein Analyst gab gegenüber dem WSJ zu bedenken, es könnte auch noch Monate dauern, alle internen Sicherheitsprobleme zu lösen. Die Nutzer von PS3 und PSP werden derartige Nachrichten ungerne zur Kenntnis nehmen.

Quelle: Gulli

Das von Hackerangriffen geplagte Playstation Network (PSN) wird länger offline bleiben als ursprünglich geplant. In einem Blog-Beitrag erklärte der Elektronikkonzern am Wochenende, dass die Sicherheitsüberprüfungen mehr Zeit in Anspruch nehmen und man daher den Zeitplan nicht einhalten kann.

Der Sony-Sprecher Patrick Seybold schreibt, dass die Verzögerung vor allem durch das bislang unbekannte Ausmaß der Angriffe auf die Infrastruktur entsteht. Zum Zeitpunkt der ersten Pressekonferenz, auf der man davon ausging, dass die Online-Dienste innerhalb einer Woche wieder online sind, war noch nicht ersichtlich, wie umfangreich der Angriff im April war. Da das Playstation Network und der Multimedia-Dienste Qriocity offline sind, will man diese einmalige Möglichkeit nutzen, um eine umfassende Sicherheitsüberprüfung durchzuführen, bevor man wieder an den Start geht.

Man hat inzwischen damit begonnen, das neue System intern zu testen, heißt es in einem Blog-Beitrag. Allerdings müsse noch genau überprüft werden, dass die Sicherheit auch wirklich gewährleistet ist. Dazu arbeitet man auch mit diversen externen Dienstleistern zusammen. Wann das neue System online ist, hängt ausschließlich davon ab, ob ein gewisser Sicherheitsstandard erfüllt wird.

Der Playstation-Chef Kaz Hirai hatte am Samstag vor einer Woche behauptet, dass ein Großteil der Online-Dienste innerhalb einer Woche wieder zur Verfügung stehen soll. Dazu gehört vor allem die Möglichkeit, online über die Playstation 3 und Playstation Portable zu spielen. Auch der Download von Filmen und anderen Inhalten über Qriocity sollte inzwischen wieder möglich sein. Das gesamte Online-Angebot von Sony soll innerhalb eines Monats wieder komplett hergestellt sein.


Nachdem das Playstation Network Ende April nicht mehr erreichbar war, dauerte es nahezu eine Woche, bis Sony seine Kunden darüber informierte, dass sich Unbekannte Zugriff auf die Server verschafft haben und dabei die persönlichen Daten von Millionen Mitgliedern kopiert haben. Das Unternehmen muss sich seitdem Kritik von vielen Seiten gefallen lassen. An diesem Wochenende waren rund 2.500 alte Datensätze für kurze Zeit öffentlich im Internet verfügbar. Sony sorgte schnell dafür, dass die Informationen gelöscht werden.

Ob die angeblich für das vergangene Wochenende geplanten Angriffe auf die Infrastruktur von Sony erfolgreich waren, ist nicht bekannt. Angeblich sollten die dabei gewonnenen Daten frei zugänglich im Internet angeboten werden. Bis auf den alten Datensatz aus dem Jahr 2001 passierte an diesem Wochenende nach derzeitigem Kenntnisstand nichts.

Quelle: Winfuture
 
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Sony-Hack: Zwei Dutzend Klagen wegen Datenschlamperei

Nach dem Hack sind jetzt die Gerichte dran: Im Zuge des spektakulären Datenklaus mit 100 Millionen betroffenen Kunden bei Sony, einer Entschuldigung von Konzernchef Howard Stringer und einem andauernden Ausfall des Video-on-Demand-Dienstes "Qriocity" und des "Playstation Networks" haben die Rechtsanwälte das Wort.

Nach Angaben des US-Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in San Francisco wurden inzwischen mindestens 25 Klagen eingereicht, die dem japanischen Unternehmen technische Fahrlässigkeit, Schlamperei im Umgang mit Daten und fortgesetzten Vertragsbruch vorwerfen.

"Hätte Sony seine Datenbank mit geprüften und verfügbaren Verschlüsselungsmethoden abgesichert, hätte der Schaden begrenzt werden können", zitierte Reuters aus einer Klageschrift. Noch immer ist unklar, ob mehr als 12,3 Millionen entwendete Kreditkarten-Datensätze illegal genutzt werden können. Sony machte dazu keine klaren Angaben.

"Qriocity" und "Playstation Network" stehen erst Ende Mai wieder zur Verfügung. Für Sony wächst sich die elektronische Katastrophe immer mehr zu einem kaum mehr beherrschbaren Flächenbrand aus. Experten gehen davon aus, dass die Bilanz am Ende mit mehr als zwei Milliarden US-Dollar belastet werden könnte. Das Unternehmen hatte seine Nutzer nach dem Ausfall vor drei Wochen tagelang im Dunkeln sitzen lassen, ging nur mit äußerst spärlichen und nichtssagenden Informationen an die Öffentlichkeit. Erst eine Woche nach der Attacke räumte die Gesellschaft vollumfänglich ein, dass persönliche Daten abgegriffen wurden. Viel zu spät, Datenschützer und Politik kritisierten das Vorgehen scharf.


Den Nutzern bot Sony inzwischen eine kostenlose Versicherung an, die Schäden in Höhe von einer Million US-Dollar pro Person abdecken soll. Den Hacker-Krieg hatte der Konzern indirekt selbst ausgelöst: Sony knipste vor längerer Zeit per Firmware-Update die Option "Install Other OS" aus, mit der sich das Linux-Betriebssystem auf der Playstation3-Spielekonsole installieren ließ. Das Feature war in der Werbung heftig beworben worden und hatte Tausende Entwickler angelockt, die vergeblich gegen das Aus protestierten.

Dem Hacker George Hotz ("Geohot") gelang es im Anschluss, die Sicherheitsbarrieren der PS3 zu überwinden, damit war die ursprüngliche Funktionalität wieder hergestellt, sogennante Homebrew-Software wieder einsetzbar. Als Kollateralschaden war es danach aber auch möglich, raubkopierte Spiele zu installieren. Sony ging dagegen mit einer massiven juristischen Keule vor, verklagte und einigte sich später mit Hotz, ließ außerdem in Deutschland eine Hausdurchsuchung bei einer Szenegröße durchführen. Eine Gruppe namens "Anonymous" drohte im Anschluss mit Hack-Angriffen auf den Konzern. Hotz rief dazu auf, Produkte des japanischen Elektronikherstellers und Medienriesen zu boykottieren.

Quelle: sat+kabel
 
AW: Sony bestätigt Hacker-Angriff - PSN und Qriocity Ausfall

Sony-Hack: "Qriocity" und "Playstation Network" wieder online - neue Probleme

Nach dem gigantischen Datendiebstahl beim Unterhaltungselektronikhersteller Sony hat der japanische Konzern damit begonnen, seine Onlinedienste "Playstation Network" und "Qriocity" schrittweise wieder freizuschalten. In den meisten Gegenden der Welt habe der Prozess bereits begonnen, teilte der für den Bereich Videospiele zuständige Sony-Vertreter Kazuo Hirai am Sonntag per Video in einem Unternehmens-Blog mit. Um im Playstation Network wieder online gegeneinander antreten zu können, müssen Besitzer der Playstation3 zunächst aber die Firmware ihrer Spielekonsole aktualisieren. Außerdem muss das Passwort geändert werden.

Das gilt kurze Zeit später auch für den Film- und Musikdienst "Qriocity", der ebenfalls wieder anlaufen soll und auf Fernsehern der Bravia-Reihe verfügbar ist.

"Denkt bitte daran, dass es eine Weile dauern wird, bis die Services für die gesamte Region wieder aktiviert und bereitgestellt sind. Der Prozess wurde gestartet und einige Länder werden jetzt wieder online geschaltet. Habt bitte noch Geduld, bis wir bei euch angekommen sind", hieß es im Sony-Blog in Deutschland. Die Web-Site ist aber seit Sonntagmorgen nicht zuverlässig abrufar, offenbar, weil es zu viele Zugriffe gibt (Stand: 16.22 Uhr).

Für Fragen ist außerdem eine kostenlose Hotline-Nummer eingerichtet worden: 0800 / 1812194 für Deutschland und 0800 / 400040 für Österreich.

Hirai entschuldigte sich bei den Nutzern erneut für die Unannehmlichkeiten, die durch den Ausfall der Onlinedienste entstanden seien, und bedankte sich für die Geduld. Bei Playstation Network und Qriocity sind weltweit 77 Millionen Nutzerkonten registriert, davon 32 Millionen in Europa.

Sony löst Hacker-Krieg indirekt selbst aus

Den Hacker-Krieg hatte der Konzern indirekt selbst ausgelöst: Sony knipste vor längerer Zeit per Firmware-Update die Option "Install Other OS" aus, mit der sich das Linux-Betriebssystem auf der Playstation3-Spielekonsole installieren ließ. Das Feature war in der Werbung heftig beworben worden und hatte Tausende Entwickler angelockt, die vergeblich gegen das Aus protestierten.

Dem Hacker George Hotz ("Geohot") gelang es im Anschluss, die Sicherheitsbarrieren der PS3 zu überwinden, damit war die ursprüngliche Funktionalität wieder hergestellt, sogennante Homebrew-Software wieder einsetzbar. Als Kollateralschaden war es danach aber auch möglich, raubkopierte Spiele zu installieren. Sony ging dagegen mit einer massiven juristischen Keule vor, verklagte und einigte sich später mit Hotz, ließ außerdem in Deutschland eine Hausdurchsuchung bei einer Szenegröße durchführen. Eine Gruppe namens "Anonymous" drohte im Anschluss mit Hack-Angriffen auf den Konzern. Hotz rief dazu auf, Produkte des japanischen Elektronikherstellers und Medienriesen zu boykottieren.

Quelle: sat+kabel

P.S. ich mache gerade die Soft 3.61 drauf, mal sehen ob es dann wieder geht.
 
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Nach Daten-Panne: Sony-Chef gibt keine Garantie für Sicherheit im Netz

Nach dem massiven Datendiebstahl bei Sony sieht Konzernchef Howard Stringer trotz verbesserter Sicherheits-Maßnahmen keine Garantie für die Zukunft. Die Verbesserung der Sicherheit sei ein endloser Prozess, er wisse nicht, ob überhaupt irgendjemand "zu 100 Prozent sicher" sei, sagte Stringer in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" am Dienstag.

Der zuständige Sony-Manager Kazuo Hirai betonte zugleich: "Wir haben alles Mögliche und Vernünftige getan, um sicherzugehen, dass das System vor einem Angriff geschützt ist." Selbst wenn ein Angreifer hinter die "Sicherheitsmauern" gelangen könne, gebe es zusätzliche Schutzmechanismen, die ihn daran hindern würden, sich Zugang zu Sonys Daten zu verschaffen.

Bisher unbekannte Angreifer waren Mitte April in Sonys Server eingedrungen und Zugriff auf die Informationen von mehr als 100 Millionen Nutzern von Online-Diensten des japanischen Konzerns bekommen. Darunter waren auch mehr als zwölf Millionen Kreditkarten-Datensätze, obwohl immer noch unklar ist, ob sie tatsächlich entwendet wurden.

Sony betont jedenfalls, dass bisher keine Missbrauchsfälle bekanntgeworden seien. Nach wochenlangen Arbeiten fährt Sony seit dem Wochenende die Online-Dienste wie das PlayStation Network für Konsolenspieler und den Musik- und Filmdienst Qriocity wieder hoch. In Japan allerdings wollen die Behörden zunächst noch mehr über die neuen Sicherheitsmaßnahmen erfahren.

Quelle: Sat+kabel
 
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Sony bestätigt Entwicklung des PS3-Nachfolgers

Sony hat erstmals bestätigt, dass das Unternehmen bereits die Entwicklung eines Nachfolgers der Playstation 3 vorbereitet: Gegenüber Analysten erklärte Sony Vice President und Finanzvorstand Masaru Kato laut gamasutra.com, dass die Entwicklung einer neuen Konsole bereits auf dem Weg sei. Konkrete Informationen zu Details und einem geplanten Einführstermin nannte Kato verständlicherweise nicht.

Die Entwicklungskosten sollen aber nicht auf dem gleich hohen Niveau wie bei der Playstation 3 liegen. Die hohen Investitions- und Produktionskosten für die Konsole haben dazu geführt, dass Sony lange Zeit hohe Verluste in Kauf nehmen musste.

Eine konkrete Ankündigung für die Konsole der nächsten Generation gibt es bislang lediglich von Nintendo: Deren "Wii"-Nachfolger soll 2012 auf den Markt kommen.

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Quelle: areadvd
 
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