Eine Verbraucherschutzorganisation hat bei Herstellern nachgefragt, aber nur von wenigen Angaben zur Support-Dauer von smarten Kühlschränken erhalten.
Eine britische Verbraucherschutzorganisation kritisiert Hersteller smarter Kühlschränke für eine unzureichende Informationspolitik. Nach Angaben der Verbraucherschutzorganisation Which? liefert kein einziger Hersteller von sich aus Informationen dazu, wie lange der garantierte Software-Support für seine smarten Kühlschränke sein wird. So sind etwa auf den Herstellerseiten keine Angaben dazu zu finden.
Von sich aus geben die Hersteller smarter Kühlschränke keine Support-Zeiten an.
Which? hat bei vielen großen Herstellern von Kühlschränken nachgefragt, darunter Beko, BSH (Bosch, Neff und Siemens), Hoover/Cancy, LG, Miele, Samsung und Whirlpool. Die meisten Hersteller gaben an, dass es Software-Updates bis zum Ende der Lebensdauer der Geräte geben werde. Allerdings bleibt unklar, was Hersteller darunter verstehen.
Die Verbraucherschützer fragten nach, aber nur drei Hersteller gaben eine Antwort darauf. Samsung nannte einen Support-Zeitraum von mindestens zwei Jahren. Bei Beko wird es für smarte Kühlschränke maximal zehn Jahre Updates geben. Miele sichert als einziger Hersteller eine Versorgung mit Software-Updates für zehn Jahre zu.
Wenn der Kühlschrank nicht mehr smart ist
Nach Angaben von Which? würden Kühlschränke normalerweise elf Jahre halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. So könnte es passieren, dass ein voll funktionsfähiger smarter Kühlschrank keine Updates mehr bekommt.
Es wäre sogar denkbar, dass die Software-Funktionen nicht mehr bereitstehen. Wer also einen smarten Kühlschrank kauft, muss damit rechnen, dass alle smarten Funktionen nach einigen Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen, obwohl dafür vom Hersteller ein entsprechender Preisaufschlag verlangt wurde.
Which? rät aus diesem Grund vom Kauf smarter Kühlschränke ab. Wer sich derzeit einen neuen Kühlschrank anschaffen möchte, solle normale Geräte nutzen, die üblicherweise auch preisgünstiger sind.
Quelle; golem
Eine britische Verbraucherschutzorganisation kritisiert Hersteller smarter Kühlschränke für eine unzureichende Informationspolitik. Nach Angaben der Verbraucherschutzorganisation Which? liefert kein einziger Hersteller von sich aus Informationen dazu, wie lange der garantierte Software-Support für seine smarten Kühlschränke sein wird. So sind etwa auf den Herstellerseiten keine Angaben dazu zu finden.
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Von sich aus geben die Hersteller smarter Kühlschränke keine Support-Zeiten an.
Which? hat bei vielen großen Herstellern von Kühlschränken nachgefragt, darunter Beko, BSH (Bosch, Neff und Siemens), Hoover/Cancy, LG, Miele, Samsung und Whirlpool. Die meisten Hersteller gaben an, dass es Software-Updates bis zum Ende der Lebensdauer der Geräte geben werde. Allerdings bleibt unklar, was Hersteller darunter verstehen.
Die Verbraucherschützer fragten nach, aber nur drei Hersteller gaben eine Antwort darauf. Samsung nannte einen Support-Zeitraum von mindestens zwei Jahren. Bei Beko wird es für smarte Kühlschränke maximal zehn Jahre Updates geben. Miele sichert als einziger Hersteller eine Versorgung mit Software-Updates für zehn Jahre zu.
Wenn der Kühlschrank nicht mehr smart ist
Nach Angaben von Which? würden Kühlschränke normalerweise elf Jahre halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. So könnte es passieren, dass ein voll funktionsfähiger smarter Kühlschrank keine Updates mehr bekommt.
Es wäre sogar denkbar, dass die Software-Funktionen nicht mehr bereitstehen. Wer also einen smarten Kühlschrank kauft, muss damit rechnen, dass alle smarten Funktionen nach einigen Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen, obwohl dafür vom Hersteller ein entsprechender Preisaufschlag verlangt wurde.
Which? rät aus diesem Grund vom Kauf smarter Kühlschränke ab. Wer sich derzeit einen neuen Kühlschrank anschaffen möchte, solle normale Geräte nutzen, die üblicherweise auch preisgünstiger sind.
Quelle; golem