rooperde
Elite Lord
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Die Deutsche Telekom droht iPhone-Besitzern, dass die Nutzung der VoIP-Funktion von Skype über das 3G-Netz Konsequenzen haben könne, wenn kein entsprechender Zusatztarif gebucht wurde.
Wie ein Sprecher gegenüber der 'Wirtschaftswoche' erklärte, müssten Nutzer damit rechnen, dass ihnen die Telekom saftige Rechnungen stellt, wenn sie über Datenverbindungen telefonieren und dazu laut den Vertragsbedingungen nicht berechtigt sind.
"Im Extremfall kann es sogar sein, dass wir den Vertrag einseitig kündigen", so der Sprecher. Allerdings ist man sich wohl selbst im Telekom-Management nicht einig, ob dies der richtige Weg ist. Dort mehren sich dem Vernehmen nach die Stimmen, die für eine Freigabe der Skype-Nutzung plädieren.
Immerhin muss man mit einem deftigen Image-Schaden rechnen, wenn man rigoros die Nutzung bestimmter Funktionen einschränkt. Bereits vor einiger Zeit musste sich der Konzern dem Protest gegen eine geplante vollständige Sperrung von VoIP-Protokollen in seinem Mobilfunknetz beugen.
Ebenso wie der Konkurrent Vodafone machte man damals das Zugeständnis, zumindest einen Zusatztarif anzubieten, der die VoIP-Nutzung erlaubt. Allerdings konnte man es nicht mehr rückgängig machen, dass sich bei den Anwendern ein Bewusstsein einstellte, bei den Mobilfunkern keinen vollwertigen Internet-Zugang zu erhalten.
Quelle: Winfuture
Wie ein Sprecher gegenüber der 'Wirtschaftswoche' erklärte, müssten Nutzer damit rechnen, dass ihnen die Telekom saftige Rechnungen stellt, wenn sie über Datenverbindungen telefonieren und dazu laut den Vertragsbedingungen nicht berechtigt sind.
"Im Extremfall kann es sogar sein, dass wir den Vertrag einseitig kündigen", so der Sprecher. Allerdings ist man sich wohl selbst im Telekom-Management nicht einig, ob dies der richtige Weg ist. Dort mehren sich dem Vernehmen nach die Stimmen, die für eine Freigabe der Skype-Nutzung plädieren.
Immerhin muss man mit einem deftigen Image-Schaden rechnen, wenn man rigoros die Nutzung bestimmter Funktionen einschränkt. Bereits vor einiger Zeit musste sich der Konzern dem Protest gegen eine geplante vollständige Sperrung von VoIP-Protokollen in seinem Mobilfunknetz beugen.
Ebenso wie der Konkurrent Vodafone machte man damals das Zugeständnis, zumindest einen Zusatztarif anzubieten, der die VoIP-Nutzung erlaubt. Allerdings konnte man es nicht mehr rückgängig machen, dass sich bei den Anwendern ein Bewusstsein einstellte, bei den Mobilfunkern keinen vollwertigen Internet-Zugang zu erhalten.
Quelle: Winfuture