Keinen guten Start in das Jahr 2014 hatte Microsoft:
Am Neujahrstag übernahmen Hacker der Syrian Electronic Army die Skype-Konten auf Twitter und Facebook, auch der Blog wurde gekapert. Nutzerdaten waren allerdings zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Den Twitter-Account von Microsoft bzw. Skype nutzen die vermeintlichen syrischen Hacker dazu, mehrere Fake-Tweets mit Anti-Microsoft-Statements zu verbreiten, berichtet das Technik-Blog The Next Web (TNW). In einer Nachricht wurde den etwa drei Millionen Followern geraten, die Maildienste des Redmonder Konzerns zu meiden: "Verwendet keine Microsoft-E-Mails (Hotmail, Outlook), sie überwachen die Konten und verkaufen die Daten an die Regierungen."
In einer weiteren Twitter-Nachricht wurde das US-Unternehmen aufgefordert, das Spionieren zu stoppen. Der erstgenannte Tweet blieb auch zwei Stunden unbemerkt, etwa 8000 Twitter-User nutzten die Gelegenheit, die Anti-Microsoft-Botschaft zu retweeten.
Ähnliches galt für die Microsoft-Repräsentanz auf Facebook sowie für den Unternehmens-Blog. Beide Kanäle wurden ebenfalls gehackt, dort wurden ganz ähnliche Aufrufe veröffentlicht, doch diese sind mittlerweile ebenfalls bereinigt worden bzw. leitet der gehackte Blog-Beitrag nun auf die Skype-Startseite um.
Zwar dauerte es etwa zwei Stunden, bis man die Login-Informationen zurückgesetzt hat, angesichts des Neujahrstags dürfte Microsoft wohl aber alles andere als in Bestbesetzung vor den Rechnern gesessen sein.
Die Syrian Electronic Army (SEA) trat zuletzt immer wieder in Erscheinung und kam mit spektakulären Angriffen auf Medien wie die New York Times und die Financial Times in die Schlagzeilen. Etwas ungewöhnlich ist im Falle des Skype-Hacks jedoch, dass die SEA dort nicht die üblichen Pro-Syrien- bzw. Pro-Assad-Statements veröffentlicht hat, sondern "nur" die NSA-Überwachungsaffäre aufgegriffen hat.
Quelle: winfuture
Am Neujahrstag übernahmen Hacker der Syrian Electronic Army die Skype-Konten auf Twitter und Facebook, auch der Blog wurde gekapert. Nutzerdaten waren allerdings zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Den Twitter-Account von Microsoft bzw. Skype nutzen die vermeintlichen syrischen Hacker dazu, mehrere Fake-Tweets mit Anti-Microsoft-Statements zu verbreiten, berichtet das Technik-Blog The Next Web (TNW). In einer Nachricht wurde den etwa drei Millionen Followern geraten, die Maildienste des Redmonder Konzerns zu meiden: "Verwendet keine Microsoft-E-Mails (Hotmail, Outlook), sie überwachen die Konten und verkaufen die Daten an die Regierungen."
In einer weiteren Twitter-Nachricht wurde das US-Unternehmen aufgefordert, das Spionieren zu stoppen. Der erstgenannte Tweet blieb auch zwei Stunden unbemerkt, etwa 8000 Twitter-User nutzten die Gelegenheit, die Anti-Microsoft-Botschaft zu retweeten.
Ähnliches galt für die Microsoft-Repräsentanz auf Facebook sowie für den Unternehmens-Blog. Beide Kanäle wurden ebenfalls gehackt, dort wurden ganz ähnliche Aufrufe veröffentlicht, doch diese sind mittlerweile ebenfalls bereinigt worden bzw. leitet der gehackte Blog-Beitrag nun auf die Skype-Startseite um.
Zwar dauerte es etwa zwei Stunden, bis man die Login-Informationen zurückgesetzt hat, angesichts des Neujahrstags dürfte Microsoft wohl aber alles andere als in Bestbesetzung vor den Rechnern gesessen sein.
Die Syrian Electronic Army (SEA) trat zuletzt immer wieder in Erscheinung und kam mit spektakulären Angriffen auf Medien wie die New York Times und die Financial Times in die Schlagzeilen. Etwas ungewöhnlich ist im Falle des Skype-Hacks jedoch, dass die SEA dort nicht die üblichen Pro-Syrien- bzw. Pro-Assad-Statements veröffentlicht hat, sondern "nur" die NSA-Überwachungsaffäre aufgegriffen hat.
Quelle: winfuture
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