Skype: Alte Windows-Version Mitursache für Ausfall
Der VoIP-Anbieter Skype hat sich nach dem massiven Ausfall seines P2P-Messaging-Netzwerks noch einmal abschließend geäußert. Nach Angaben des Unternehmens sind Probleme mit einer älteren Skype-Version die Hauptursache des fast eintätigen Ausfalls.
Wie Lars Rabbe von Skype in einem Blog-Eintrag erklärte, sei es am 22. Dezember zunächst zu einer Überlastung eines Clusters von sogenannten Support-Servern zur Abwicklung des Offline-Messaging gekommen. Daraufhin habe es massenhafte Abstürze der Skype-Software in der älteren Version 5.0.0.152 auf Anwenderseite gegeben.
Zwar liegt mit Version 5.0.0.156 für Windows schon länger eine neuere Ausgabe vor, doch da noch immer rund 50 Prozent der Nutzer mit der alten Skype-Version arbeiteten, waren die Auswirkungen der Abstürze erheblich. Da die Clients der gerade angemeldeten Anwender beinahe gleichzeitig abstürzten und versuchten, sich neu einzuloggen, kam es zu einer Fortsetzung der Kettenreaktion.
Weil auch 25 bis 30 Prozent der sogenannten Supernodes, die bei Verbindungsproblemen für Kontakt zwischen den Clients der Anwender sorgen sollen, von dem Absturz betroffen waren, kam es zu einer Überlastung der verbleibenden Supernodes, was letztlich zu einem weitgehenden Ausfall des gesamten Netzes führte.
Skype hatte auf den Ausfall mit der Schaffung zusätzlicher sogenannter "Mega-Supernodes" reagiert, die die erhöhte Belastung übernehmen sollten. Im Laufe eines Tages konnte so nach und nach sicher gestellt werden, dass der Großteil der Anwender sich wieder normal anmelden konnte. Im Laufe des Freitags der letzten Woche wurden die zusätzlichen Mega-Supernodes dann weitgehend wieder abgeschaltet, da sich das Netz stabilisiert hatte.
Skype will derartige Ausfälle durch eine genauere Prüfung seiner Software auf mögliche Fehler und bedarfsorientierte Auslieferung von Hotfixes künftig verhindern. Außerdem will man die Verbreitung von automatischen Updates für Skype prüfen. Hinzu kommt, dass Skype künftig noch ausführlicher getestet und das Netzwerk genauer auf mögliche Ausfällle überwacht werden soll.
Quelle: winfuture
Der VoIP-Anbieter Skype hat sich nach dem massiven Ausfall seines P2P-Messaging-Netzwerks noch einmal abschließend geäußert. Nach Angaben des Unternehmens sind Probleme mit einer älteren Skype-Version die Hauptursache des fast eintätigen Ausfalls.
Wie Lars Rabbe von Skype in einem Blog-Eintrag erklärte, sei es am 22. Dezember zunächst zu einer Überlastung eines Clusters von sogenannten Support-Servern zur Abwicklung des Offline-Messaging gekommen. Daraufhin habe es massenhafte Abstürze der Skype-Software in der älteren Version 5.0.0.152 auf Anwenderseite gegeben.
Zwar liegt mit Version 5.0.0.156 für Windows schon länger eine neuere Ausgabe vor, doch da noch immer rund 50 Prozent der Nutzer mit der alten Skype-Version arbeiteten, waren die Auswirkungen der Abstürze erheblich. Da die Clients der gerade angemeldeten Anwender beinahe gleichzeitig abstürzten und versuchten, sich neu einzuloggen, kam es zu einer Fortsetzung der Kettenreaktion.
Weil auch 25 bis 30 Prozent der sogenannten Supernodes, die bei Verbindungsproblemen für Kontakt zwischen den Clients der Anwender sorgen sollen, von dem Absturz betroffen waren, kam es zu einer Überlastung der verbleibenden Supernodes, was letztlich zu einem weitgehenden Ausfall des gesamten Netzes führte.
Skype hatte auf den Ausfall mit der Schaffung zusätzlicher sogenannter "Mega-Supernodes" reagiert, die die erhöhte Belastung übernehmen sollten. Im Laufe eines Tages konnte so nach und nach sicher gestellt werden, dass der Großteil der Anwender sich wieder normal anmelden konnte. Im Laufe des Freitags der letzten Woche wurden die zusätzlichen Mega-Supernodes dann weitgehend wieder abgeschaltet, da sich das Netz stabilisiert hatte.
Skype will derartige Ausfälle durch eine genauere Prüfung seiner Software auf mögliche Fehler und bedarfsorientierte Auslieferung von Hotfixes künftig verhindern. Außerdem will man die Verbreitung von automatischen Updates für Skype prüfen. Hinzu kommt, dass Skype künftig noch ausführlicher getestet und das Netzwerk genauer auf mögliche Ausfällle überwacht werden soll.
Quelle: winfuture