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Sky Deutschland Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Sport und insbesondere der Fußball sind elementare Bestandteile von Sky, doch der Pay-TV-Anbieter will mehr sein als nur Fußball und ein bisschen was drum herum. Für Konzern-Chef Carsten Schmidt ist Sky ein Gesamtkunstwerk, das es weiter auszuarbeiten gilt.

Seit der deutsche Pay-TV-Anbieter unter dem Label Sky neu durchgestartet ist, hat sich der Konzern vor allem auf einem Gebiet einen großen Namen gemacht: Sport. Unablässig hält Sky die Augen nach neuen Rechten offen, um das Angebot für seine Kunden weiter auszubauen. Dabei setzt Sky nicht nur auf die großen Erfolgsgaranten a la Fußball oder die Formel 1, sondern gibt auch kleineren und hierzulande weniger populären Sportarten ein TV-Zuhause. Zudem sucht Sky nicht nur nach neuen Farben für sein Sportbild, sondern tüftelt auch immer wieder an neuen technischen Präsentationsformen.

Dieses Engagement, besonders auch im Bereich des Fußballs, hat dem Konzern allerdings auch die Kritik eingebracht, das Sky vor allem eins ist: Sport und ein wenig drum herum. Doch so will sich das Unternehmen nicht verstanden wissen: "Wir werden alles dafür tun, dass wir nicht nur für werbeunterbrechungsfreie Hollywood-Filme oder die Fußball-Bundesliga stehen, sondern eben auch für gewaltfreie Kinderunterhaltung ohne Werbung, für außerordentliche Serien und großartige Dokumentationen", so Konzern-Chef Carsten Schmidt vergange Woche im Gespräch mit der "Südwest Presse".

Sport sei bei Sky nur ein Baustein, zweifellos ein wichtiger und in Deutschland auch entscheidender, um das eigene Geschäftsmodell rentabel durchzusetzen, doch am Ende eben auch nur einer von mehreren. So arbeitet der Konzern - nicht zuletzt auch mit dem neuen Paket - vor allem daran, zu einer echten Entertainment-Marke zu werden, wie der CEO weiter erklärt. "Ich sehe Sky als Gesamtkunstwerk, und nicht als Fußball und ein bisschen was dazu", so Schmidt weiter.

Man wolle das Familienangebot Nummer eins in Deutschland werden. Um das zu schaffen, soll vor allem auch im Bereich der eigenproduzierten Serien weiter aufgerüstet werden. "Wir sichten unerlässlich Drehbücher und Skripte, suchen Geschichten, die faszinieren und berühren. Und nur die besten werden auch realisiert. Die entsprechenden Mittel haben wir. Und werden sie einsetzen", kündigte Schmidt an.

Angst vor Konkurrenten wie Amazon, Netflix und Co. aus dem VoD-Bereich hat Sky dabei nicht. Man wolle mit Agilität, Innovationsfreude, Kundenorientierung, dem besten Programm und Mut in den Wettbewerb gehen, und diesen für sich entscheiden. "Wir sind der größte Content-Käufer in diesem Land und wir sind eine etablierte, vertrauenswürdige Marke."

Im Bereich Sport will Sky aber keineswegs nachlassen. So stehen auch die Bundesliga-Rechte, die im kommenden Frühjahr für die nächsten vier Jahre vergeben werden, ganz oben auf dem Wunschzettel der Unterföhringer. "Wir bereiten uns seit Wochen und Monaten akribisch in unterschiedlichen Szenarien auf die nächste Ausschreibung vor und werden uns entsprechend präsentieren", so Schmidt. Und man werde nicht den Fehler machen, irgendetwas zu unterschätzen.

Quelle; digitalfernsehen
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Von wegen: dadurch das Sky unbedingt Bulli und Sport um jeden Preis will, müssen diejenigen, die kein Bulli wollen, den hohen Abo Preis mit subventionieren.
Sonst wäre er noch viel höher, wenn es nur Bulli und Sport bei Sky geben würde.

Dafür wird dieser Aboteil (ohne Bulli und Sport) relativ stiefmütterlich behandelt
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

...viel mehr als @Pilot schon sagte, gibt es da auch nicht zu sagen.

Uraltdokumentationen die im free TV schon zig mal abgenudelt wurden, bei Spielfilmen die 10. Wiederholung, natürlich mit Werbung garniert.
Sie brauchen gar nichts selbst zu produzieren, sollen sich in Sachen Dokumentationen mal bei der BBC umsehen, die haben solches Material, das reicht für Jahre.

Für so was zahle ich schon lange nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Weiß gar nicht was ihr habt, das Vollpaket kostet 39,99€ wenn man ein Rückholangebot angenommen hat, für 40.-€ bekomme ich täglich jede Menge geboten und empfinde das nicht als überteuert.
Was ichmir nicht mehr antun werde ist Sender wie Sat1 oder RTL schauen, ich bekomm jedesmal das Erbrechen wenn da nach 5 Min. Film für 10 Min. Werbung kommt.

@ mattmasch Deine Dokus der BBC laufen übrigens auf NatGeo.
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Das ist aber ein Rabattpreis., was die meisten Abonnenten nicht bezahlen. Die bezahlen den Vollpreis von ca rund 70 €
Außerdem subventioniert durch Abonennten, die kein Bulli und Sport haben.
Wenn es nur Bulli und Sport als Abo gäbe, wäre der Voll Preis bestimmt bei rund ca 100 € -150 €
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

..."""Was ichmir nicht mehr antun werde ist Sender wie Sat1 oder RTL schauen, ich bekomm jedesmal das Erbrechen wenn da nach 5 Min. Film für 10 Min. Werbung kommt."""

Man braucht ja auch mal ein neues Bier oder muss es wieder wegschaffen.

"""Deine Dokus der BBC laufen übrigens auf NatGeo."""

Aber fast nur welche die schon auf ZDFinfo, n-tv, DMAX oder N24 gelaufen sind.
Neueste Produktionen findet man fast nicht.

Und bei Spielfilmen sollte man es als "PREMIUMSENDER" schon als einer der ersten auf der Welt schaffen diese Filme zu senden, und sich die Rechte dafür zu sichern, und da sollte auch die Originalsprache mit vorhanden sein.
Vielmal möchte bei einem Film auch die Sprache der Schauspieler hören.
Zu einem kompletten Film gehören übrigens auch Abspann, und die komplett, ohne das man da mit Werbung beglückt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

zitat on

m Bereich Sport will Sky aber keineswegs nachlassen. So stehen auch die Bundesliga-Rechte, die im kommenden Frühjahr für die nächsten vier Jahre vergeben werden, ganz oben auf dem Wunschzettel der Unterföhringer. "Wir bereiten uns seit Wochen und Monaten akribisch in unterschiedlichen Szenarien auf die nächste Ausschreibung vor und werden uns entsprechend präsentieren", so Schmidt. Und man werde nicht den Fehler machen, irgendetwas zu unterschätzen.

zitat off


da kann man doch eins und eins zusammen zählen
um voll mit zu werben fehlen aber noch abos
also jungs die den fussball lieben ihr müsst noch ein zweites abschliesen
sonst guckt ihr in die röhre lach
wer ist da wohl noch scharf auf die bundesliga
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Das ist aber ein Rabattpreis., was die meisten Abonnenten nicht bezahlen. Die bezahlen den Vollpreis von ca rund 70 €
Außerdem subventioniert durch Abonennten, die kein Bulli und Sport haben.
Wenn es nur Bulli und Sport als Abo gäbe, wäre der Voll Preis bestimmt bei rund ca 100 € -150 €

Das sind doch willkürliche Schätzungen, ohne Hand und Fuß.
Was Sky für die Liga bezahlt hat, hat sich durch Einnahmen der Telekom und Vodafone längst gemäßigt.
Zum einen die Möglichkeit BuLi auch eben über die IPTV Netze der beiden zu abonnieren und zum anderen die Kunden die eben vorher in diesen Netz nicht bedient werden konnten.

Bevor man nun nicht die Preise kennt die an die ganzen Filmstudios fließen für die Möglichkeit neue Filme recht früh im TV zu sehen, ist das alles sinnlos.

Wie kann es z.B. sein dass Gravity schon auf Sky lief, während er bei AmazonPrime noch für 8.-€ extra gebucht werden musste? Ihr denkt wohl alle die Filme gibts zum Nulltarif!
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Was wäre eigentlich wenn Sky die BuLi Rechte verliert? Haben dann alle Kunden mit BuLi-Abo Sonderkündigungsrecht? :D
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Würde sagen ja, denn Sky kann den Vertrag dann ja nicht mehr erfüllen.
 
Bundesliga-Rechte: Live-Spiele nur noch anteilig bei Sky?

Aktuell hält der Pay-TV-Anbieter Sky sämtliche Live-Rechte für die Bundesliga in der Hand, doch ab 2017 könnte sich das zwangsweise ändern. Denn mehrere Konkurrenten wollen beim Bundeskartellamt erreichen, das die Rechte nicht mehr an nur einen Anbieter verkauft werden dürfen.

Es sind zwar noch ein paar Wochen hin bis die TV-Rechte für die Bundesliga neu vergeben werden, doch schon jetzt schlägt die Auktion hohe Wellen. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt der Mega-Deal der Premier League, die der obersten englischen Liga 6,9 Milliarden Euro einspielt. Die Begehrlichkeiten in der Bundesliga waren schnell geweckt, auch hierzulande sollte mehr Geld aus den TV-Rechten erlöst werden. Doch wie?

Während die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bereits ein neues Konzept beim Bundeskartellamt für die Aution vorgelegt hat, wollen nun auch die Konkurrenten vom Pay-TV-Anbieter Sky etwas am Verfahren ändern. Denn wie die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Freitag erfahren haben will, sprachen gleich mehrere Fußball-Interessenten bei der Bonner Behörde vor, um die Einführung der sogenannten "No Single Buyer Rule" einzuführen.

Diese besagt, dass nicht ein TV-Anbieter allein alle Rechte kaufen darf, sondern dass diese auf mindestens zwei Bieter aufgeteilt werden müssen. Die "No Single Buyer Rule" kommt auch in England zum Einsatz und hat sicherlich auch das ihre zu dem Rekord-Deal beigetragen, bei dem sich Sky und British Telecommunication (BT) einen heftigen Bieterwettkampf um die Live-Rechte geliefert haben.

Für Sky wäre die Einführung dieser Regelung eine Katastrophe, immerhin ist die umfassende Bundesliga-Berichterstattung das Aushängeschild des Senders. Für die Konkurrenten wäre sie dagegen eine gute Option, relativ günstig an Bundesliga-Rechte zu bekommen. Zu den Akteuren, die beim Bundeskartellamt vorgesprochen haben, gehören laut dem Blatt Constantin Medien, zu dem der TV-Sender Sport1 gehört, die Deutsche Telekom sowie weitere nicht-genannte Interessenten.

Sport1 überträgt die Bundesliga aktuell nur im Radio, kommt aber als potentieller Kandidat für die TV-Rechte in Frage, auch wenn der Sender bisher offiziell keine ernstzunehmenden Absichten bekundet hat. Die Telekom trat dagegen schon bei der letzten Vergabe als Konkurrent von Sky auf, zog damals aber den Kürzeren und verlor auch die IPTV-Rechte an den Pay-TV-Anbieter, mit denen bis dahin das Angebot von "Liga total" bestritten wurde.

Ob das Bundeskartellamt dem Gesuch nachgibt oder nicht, bleibt abzuwarten. Der Beginn der Ausschreibung, der im Januar terminiert war, wird sich nun offenbar durch den Vorstoß verschieben, wie die "F.A.Z." weiter schreibt. Dass die "No Single Buyer Rule" die Preise wie in England in die Höhe schießen ließe, ist aber keineswegs gesagt. Im Zweifel könnte es auch heißen, dass der zweite Käufer weniger bezahlen muss, wenn er nicht mehr mit Sky, sondern verschiedenen kleinen Interessenten konkurriert.

Quelle; Digitalfernsehen
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

Was wäre eigentlich wenn Sky die BuLi Rechte verliert?
Ich vermute mal das wird nicht passieren. Sollte Sky keine Bundesliga mehr übertragen werden viele Kunden Sky kündigen und die Kunden die wegen Film & Co noch übrig bleiben werden dann noch tiefer in die Tasche greifen müssen.
 
AW: Sky-Chef: "Sind mehr als Fußball und ein bisschen was dazu"

..."""die Kunden die wegen Film & Co noch übrig bleiben werden dann noch tiefer in die Tasche greifen müssen."""

Das wohl nicht!
Vielleicht können sie auch neue Kunden gewinnen wenn sie sich nicht so blödsinnig auf Sport konzentrieren würden.
Das teuerste an Rechten sind doch wohl die Buli Rechte, und diese werden jetzt quer subventioniert von den Leuten denen Fußball vollkommen egal ist.
Ansonsten würde sich das Abo für Buli bedeutend verteuern.
Keine Filmrechte sind so teuer wie Buli, weil keine Leute so fanatisch sind wie die Fußballfans und egal was es kostet das unbedingt sehen wollen.
 
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