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SmartHome Sonstige Shelly Plug S: WLAN-Zwischenstecker ausprobiert

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Das Smart Home ist mittlerweile ein Thema, das nicht mehr nur die Nerds beschäftigt, sondern auch in der breiten Masse angekommen ist. Anbieter wie Philips mit Hue oder Ikea mit dem Tradfri-System und auch Supermarkt-Ketten wie Lidl haben mittlerweile Serien für die Vernetzung des Heims im Portfolio. Ich erwähnte bereits vor einiger Zeit, dass ich Home Assistant als Smart-Home-Plattform im Einsatz habe und dann HomeKit per Integration darüberlege. Ich setze vorrangig auf Zigbee-Geräte von Bosch, Aqara oder Sonoff, schiele aber auch in Richtung Shelly-Portfolio. Da werde ich in den nächsten Wochen ein paar verschiedene Geräte beleuchten, fange heute mit dem Shelly Plug S an. Dabei handelt es sich um einen WLAN-Zwischenstecker mit einem kompakten Formfaktor.

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Der Vorteile der Shelly-Geräte ist, dass sie per WLAN funken und somit keinen Hub benötigen. Shelly hat eine eigene App, welche die Geräte steuert und bietet auch eine Cloud-Lösung für die Steuerung außerhalb des Heims an. Dazu kommen die flexible API-Ansprache der Geräte und Integration in openHAB, Home Assistant, ioBroker und vieles mehr. Ihr macht mit dem Stecker alles halbwegs smart, was ein Stromkabel besitzt.

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Besorgt ihr euch den Shelly Plug S erhaltet ihr eine kleine Schachtel, die den Zwischenstecker und etwas Papier beinhaltet. Direkt fällt der schmale Formfaktor auf. Wenn man den mit den Zwischensteckern von Bosch vergleicht, ist das eine gute Sache. Vor allem, wenn man nebeneinander solche Stecker platzieren möchte, sollte es keine Platzprobleme geben.

Der Stecker besitzt einen Ring aus transparentem Kunststoff, hinter dem LEDs sitzen. Leuchtet der Ring blau, heißt das, dass WLAN-Konnektivität anliegt. Die pinkfarbene LED zeigt an, ob der Zwischenstecker geschaltet ist oder nicht. Wer nun aufschreit, und denkt, dass das stören muss: Man kann die LED in der App ausschalten. Am Gehäuse ist außerdem ein kleiner unauffälliger Button, der zum manuellen An- oder Abschalten genutzt werden kann. Positiv zu erwähnen ist auch, dass der Plug S eine Kindersicherung besitzt. Das ist nicht immer der Fall.

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Eingerichtet ist das Gerät schnell. Direkt nach dem Einstecken leuchtet der Stecker blau und möchte verbunden werden. Dazu öffnet ihr die Shelly-App und fügt dort ein neues Gerät hinzu. In der Folge verbindet sich das Handy mit dem WLAN des Steckers, das automatisch erkannt wird. Jetzt wird das Gerät noch benannt und einem Raum zugeordnet. Ein Bild kann zudem festgelegt werden. Ist das erledigt, taucht der Zwischenstecker auch direkt in eurer Geräteübersicht auf. Fortan kann dort oder über Alexa, SmartThings oder Google Assistant geschaltet werden. Insgesamt könnt ihr eine Schaltlast von maximal 2.500 Watt an den kleinen Stecker hängen, was ordentlich ist.

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Das kleine Gerät unterstützt jedoch nicht nur das einfache Schalten. Ihr könnt auch einen Timer konfigurieren oder einen Schaltplan festlegen. Shelly ermöglicht hier außerdem, URLs zu generieren, um unter anderem das Gerät einzuschalten. Weiterhin habt ihr volle Kontrolle darüber, ob der Plug in die Shelly Cloud eingebunden und somit von der Ferne aus gesteuert werden soll. Das ist der große Vorteil der Shelly-Geräte, man ist da relativ flexibel und kann bei anderen Aktoren beispielsweise auch relativ einfach die Firmware verändern.

In der App als solcher könnt ihr auch den Stromverbrauch überwachen und sehen, was die angeschlossenen Geräte im Betrieb und im Standby verbrauchen. Das Ding ist also gleichzeitig eine Messsteckdose. Das wird dann nützlich, wenn ihr mehrere davon habt und ganze Räume auslesen könnt oder die Werte nutzt, um das Energie-Dashboard in Home Assistant zu füttern. Die Werte können auch für Szenen in der App genutzt werden. So könnt ihr euch eine Push-Notification schicken lassen, wenn der Verbrauch über oder unter einen bestimmten Wert fällt. Das kann praktisch sein.

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Nativ unterstützt das Gerät leider kein HomeKit – es gibt eine HomeKit-Firmware dafür, die nicht von Shelly ist – aber da hilft bei mir Home Assistant aus. Die Shelly-Integration erkennt automatisch, dass ein neues Gerät eingebunden wurde und lässt euch das in zwei Schritten einrichten. Bereich zuordnen und dann kann das Ding in euren Dashboards genutzt werden. Alle Entitäten könnt ihr in Automationen wie gewohnt nutzen oder eben den Stromverbrauch von einzelnen Geräten im Energie-Dashboard sichtbar machen.

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Bisher macht der Shelly Plug S keinerlei Probleme und egal ob man die Shelly-App nimmt oder eine Smart-Home-Plattform der Wahl nutzt, der Plug S wird seinen Dienst verrichten. Vor allem der kleine Formfaktor kann für den einen oder anderen von Vorteil sein, wenn man mehrere davon direkt nebeneinander nutzen möchte und nur wenig Platz hat. Für knapp 28 Euro ist das Teil zwar nicht günstig, aber kommt dafür eben mit ein paar guten Features und keinem Hub-Zwang daher.


Quelle; Caschys
 
Ich bin nun seit Anbeginn Shelly und Tasmota dabei. Die Aussage von Hellraiser1
hatte mit shelly angefangen aber schnell gemerkt das ist nicht ausgereift! eigentlich schade denn die bulgaren sind echt bemüht.
leider haben auch die preise derartig angezogen das es keine echte finanzielle alternative mehr ist.
kann ich nicht nachvollziehen. Bitte korrigiert mich - aber HUE ist nur Licht - das ist ein sehr kleiner Teil von Smart Home.

Für mich ist Smarthome die Vernetzung der Geräte, Szenen und da ist ein Teil "Licht" der Andere die Leistungserfassung, Sicherheit, Überwachung Raum Temperatur, Rolladen und Bewässer usw.

Und ja die Bulgaren sind nicht mehr billig aber nach wie vor unschlagbar als universelles offenes Smarthomesystem das für Anfänger bis Profis allen Anspüchen genügt.

(aktuell 25 aktive Shelly Einheiten)
 
Bitte korrigiert mich - aber HUE ist nur Licht - das ist ein sehr kleiner Teil von Smart Home
ja ich korrigiere dich, hue ist viel mehr als nur licht und das wüsste man wenn man sich damit beschäftigen würde! mir sind von 6 shellys 2 abgebrand was auch der grund war zu wechseln. der service und die erstattung waren ok aber das ändert für mich nichts. ja die entwicklung bei shelly ist mega ohne zweifel aber für mich immer noch kein vergleich zu hue produkten. licht / plugs / schalter, zubehör, sprachsteuerung einbinden anderer produkte und die app steuerung sind für mich das entscheidene kreterium. natürlich ist dort auch nicht alles immer perfekt aber zumindest sind mir dort noch keine geräte abgebrand ;-) mag sein das diese probleme heute eingedämmt sind was nichts an meiner erfahrung und meinung ändert.
 
ja ich korrigiere dich, hue ist viel mehr als nur licht und das wüsste man wenn man sich damit beschäftigen würde!

Hi ja ich habe mich damit beschäftigt. Rolladensteuerung? Temepraturfühler, ADC, I2C, Garagensteuerung, Kippsensoren - habe ich bei HUE nicht gefunden - aber sende mir bitte einen Link - interessisert mich.

Wie gesagt für Licht ist Hue wirrklich toll - für Licht - ist aber eben nur ein kleiner Teil von Homeautomationl

Betrachten wir dazu noch den Datenschutz von AMAZON (Sprachsteuerung HUE) versus CLoud in EU bei Shelly.... aber das muss jeder mit sich selber ausmachen, ob man AMAZON mithören läst.
 
Die Shellys sind gut und günstig. Bei Energiemessen schwächelt es, im abgeschalteten Zustand wird weder Spannung noch Power (0W) protokolliert. Daher nur eingeschränkt brauchbar.
 
@Nomand schau mal nach rolladen mit hue steuern ist nur ein beispiel, aber wenn man sich damit wirklich etwas beschäftigt geht viel mehr als nur licht ;-)
das wissen nur nicht viele und denken an licht bei hue. shutter schalter etc. sind problemlos einbindbar. hue ist nicht in allem perfekt aber einbindungen
aller renomierten hersteller sind möglich. shelly war nach 2 bränden bei mir raus und was cloud vs amazon angeht hast du natürlich recht! ich habe natürlich nicht nur hue sondern auch für heizung homatic etc. mir ging es eben nur um shelly als anbieter allgemein. die brände waren eine zeitlang schon fast normal wie du in vielen foren nachlesen kannst. wie gesagt das allein war der grund für den wechsel! ist aber auch schon einige jahre her und shelly scheint aus seinen fehlern gelernt zu haben! vorteil bei hue sind die batt. betriebenen schalter ;-)
 
Man sollte immer beachten, dass Shellies für ein Einsatzgebiet sind, wo man meist einen Elektriker haben sollte.
(Shelly Plug und wenige Geräte ausgenommen)
Auch wenn Sie im Endkonsumerbereich eher zu finden sind.

Ich hatte auch einen Angeschmorten "Shelly Plug S", der Grund bei mir war aber die alte Busch-Jaeger Aufputz-Steckdose (~ 22 Jahre alte Dose).
hier war scheinbar durch die Jahre ein Widerstand entstanden, da die Stecker recht warm wurden, auch ohne Shelly
(Ein Stecker von Waschmaschine oder Trockner oder anderen großen Verbrauchern, sollte niemals warm werden).
Eintausch gegen eine neue Steckdose hat da auch direkt gereicht, es wurde dennoch umgestellt auf einen SONOFF POWR320D (mit Tasmota),
jeweils für Waschmaschine und Trockner. (mit 20A hat man genügend Reserve)

Smarthome egal ob Hue/Tradfri/Homematic/etc. ist am ende immer irgendeine Bastellösung.
Jeder sollte das nehmen, wo mit er klar kommt und einstellen kann, nicht jeder kann und will bspw. Tasmota auf einige Geräte installieren.
 
Hallo, unabhängig von dem Hersteller ist es doch so, das hier große Leistungen über viel zu kleine Relais geschaltet werden.- Dabei spielt es keine Rolle ob Shelly Sonnoff oder sonst für ein Hersteller. Diese Einbaurelais belaste ich mit max 1 A was ca 240 VA ausmacht, dann überstehen die es sehr lange. Bei Motoren oder alten Leuchtstofflampen oder nicht rein ohmschen Lasten ist der Abrissfuke der Tod jedes Relais. Pumpen und große Verbrauche schalte ich meist über Solid State Relais (hier zum Beispiel Hauswasserpumpe nun seit 3 Jahren).

Aber Eingangs ging es darum welches System nimmt man. Und da ist für mich Shelly mit der Cloud und der grßen Vielfalt an Sensoren und Aktoren als offenes System im Augenblick unschlagbar. Klar kann man bei HUE alles zusätzliche inbinden, aber da verlassen wir dann auch die Welt des Herstellers Phillips und die Betiebssicherheit ist zweifelhaft.

By the way - warum sind Shelly abgeraucht (4 Stück bei mir) - meist defekte Elkos (ist vielen Herstellerns schon passiert und wird noch zunehmen) und Überlastung der kleinen Dinger.
 
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