Schweiz stellt terrestrisches Fernsehen ein
Die öffentlich-rechtliche Schweizer Rundfunkanstalt SRG wird im kommenden Jahr die digitale terrestrische TV-Verbreitung (DVB-T) ersatzlos einstellen. Einen Umstieg auf DVB-T2 wie in Deutschland wird es nicht geben.
Die Entscheidung ist Teil der neuen SRG-Konzession, die der Schweizer Bundesrat kürzlich erteilt hat. Grund sind Sparmaßnahmen, wie ein SRG-Sprecher gegenüber dem Branchendienst golem.de erläuterte.
„Die SRG betreibt aktuell für DVB-T etwas mehr als 200 Sendeanlagen. In der Schweiz nutzen aber nur noch rund 1,9 Prozent der Haushalte DVB-T, in erster Linie für den TV-Empfang auf Zweit- oder Drittgeräten. Wir schätzen, dass insgesamt rund 64.000 Primärhaushalte von der Abschaltung betroffen sein werden“, sagte der Sprecher.
Die SRG empfiehlt den Wechsel zum Satelliten-Direktempfang als Alternative: „Die Empfangsqualität ist deutlich besser als bei DVB-T, da die Programme in HD-Qualität zur Verfügung stehen. Wie bei DVB-T braucht es dafür kein Abonnement.“
Die TV- und Radiosender der SRG werden über das Eutelsat-Satellitensystem Hotbird (13° Ost) verbreitet. Für den Empfang der aus urheberrechtlichen Gründen verschlüsselten Inlandsfernsehprogramme wird eine Smartcard benötigt, die Schweizer im In- und Ausland erhalten können.
Die TV-Sender der SRG werden in HD-Qualität über Hotbird angeboten, die SD-Ausstrahlung wurde Anfang 2016 eingestellt.
Die öffentlich-rechtliche Schweizer Rundfunkanstalt SRG wird im kommenden Jahr die digitale terrestrische TV-Verbreitung (DVB-T) ersatzlos einstellen. Einen Umstieg auf DVB-T2 wie in Deutschland wird es nicht geben.
Die Entscheidung ist Teil der neuen SRG-Konzession, die der Schweizer Bundesrat kürzlich erteilt hat. Grund sind Sparmaßnahmen, wie ein SRG-Sprecher gegenüber dem Branchendienst golem.de erläuterte.
„Die SRG betreibt aktuell für DVB-T etwas mehr als 200 Sendeanlagen. In der Schweiz nutzen aber nur noch rund 1,9 Prozent der Haushalte DVB-T, in erster Linie für den TV-Empfang auf Zweit- oder Drittgeräten. Wir schätzen, dass insgesamt rund 64.000 Primärhaushalte von der Abschaltung betroffen sein werden“, sagte der Sprecher.
Die SRG empfiehlt den Wechsel zum Satelliten-Direktempfang als Alternative: „Die Empfangsqualität ist deutlich besser als bei DVB-T, da die Programme in HD-Qualität zur Verfügung stehen. Wie bei DVB-T braucht es dafür kein Abonnement.“
Die TV- und Radiosender der SRG werden über das Eutelsat-Satellitensystem Hotbird (13° Ost) verbreitet. Für den Empfang der aus urheberrechtlichen Gründen verschlüsselten Inlandsfernsehprogramme wird eine Smartcard benötigt, die Schweizer im In- und Ausland erhalten können.
Die TV-Sender der SRG werden in HD-Qualität über Hotbird angeboten, die SD-Ausstrahlung wurde Anfang 2016 eingestellt.