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Hardware & Software Schreiben wie auf Papier: Vier E-Ink-Tablets mit Stift im Vergleich

Schreiben wie auf Papier: Vier E-Ink-Tablets mit Stift im Vergleich​

| 28.07.2023 17:38 Uhr Robin Brand, Michael Link
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Auf den vier von uns getesteten E-Ink-Tablets kann man schnell etwas notieren – wie auf Papier. In der Umsetzung unterscheiden sich die Geräte aber deutlich.

Bisher waren die Aufgaben von E-Paper-Displays klar umrissen: In E-Readern zeigen sie Text, an vielen Supermarktregalen Preise an und hier und da stecken sie in Smart-Home-Gerätschaften, zum Beispiel smarten Thermostaten. Doch seit kurzem wissen vermehrt Hersteller die Vorzüge der augenschonenden Bildschirme für neue Zwecke einzusetzen: Als E-Ink-Schreibttablets könnte man eine neue Gerätegattung bezeichnen. Das sind Tablets mit E-Ink-Bildschirmen, auf denen man mithilfe eines Digitizers (Stift zur Dateneingabe) Notizen anfertigt.

Wir haben vier Geräte unter die Lupe genommen, vom aufs Wesentliche reduzierten reMarkable 2, der nicht viel mehr als ein digitaler Notizblock sein will, bis hin zum Boox Tab Ultra C mit vollwertigem Android. Das Huawei MatePad Paper und Amazons Kindle Scribe komplettieren das Testfeld. Vom auf der Messe CES im Januar für Anfang des Jahres angekündigten Lenovo Smart Paper waren bis Redaktionsschluss keine Testgeräte verfügbar.

MEHR ZU IPADS UND TABLETS:
Äußerlich ähneln sich die Tablets stark: Allesamt sind sie mit ähnlich großen E-Ink-Bildschirmen ausgestattet. Der des Kindle misst 10,2 Zoll in der Diagonalen, die anderen sind einen Hauch größer (10,3 Zoll). Die Bildschirme sitzen exzentrisch im Gehäuse, ein seitlicher Gehäuserand ist jeweils deutlich breiter als die anderen und dient als Haltegriff und Daumenablage. Die Hersteller verwenden für die Gehäuse viel Glas, Metall und bündig sitzenden Kunststoff. Das von Kunstleder ummantelte Huawei MatePad Paper liegt besonders angenehm in der Hand und rutscht auch ohne Hülle nicht aus schwitzigen Fingern.


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