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USG Schnelleres VPN durch weniger/keine Sicherheit?

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mensa

Hacker
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5. Oktober 2010
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Hallo,

ich nutzee momentan ein Site-to-Site VPN mit jeweils einem USG 3P an beiden Standorten.
Der Upload an Standort 1 beträgt 50 Mbit. An Standort 2 kommen über VPN aber leider nur 25 bis 28 Mbit über Site-to-Site VPN an. Das ist vermutlich auf Grund der lahmen Hardware der kleinen USGs.
Mit einem Windows Client und L2TP kommen immerhin gut 45 Mbit an Standort 2 an.

Da mir in diesem Fall die Sicherheit egal wäre habe ich überlegt, ob evtl. ein reiner VPN Tunnel ohne Verschlüsselung / Sicherheit nicht deutlich schneller wäre.
Wisst ihr zufällig, ob das unterstützt wird? Aktuell ist eingetellt: SHA1, AES128, IKEv1. Gibt's da was schnelleres evtl. über Command Line?
 
Und wenn man auf der „Server-Seite“ einen Enigma2-Receiver hat, der Transcoding kann, kann man die zu übertragenden Datenrate unter Verlust an Bildqualität drastisch verringern, wenn man das will oder braucht bzw. machen muss.
 
Transcoding möchte ich eigentlich aus Qualitätsgründen vermeiden. Oder könnte man das Transcoding wirklich so einstellen, dass kein Qualitätsverlust sichtbar ist, aber deutlich weniger Bandbreite notwendig ist?
Natürlich ist ein ruckelnder Stream mit Klötzchenbildung auch keine Qualität. Ziel wäre einfach ein Stream, der so ziemlich 1:1 aussieht wie am eigentlichen Standort.

Eine Idee wäre aber, wenn man auf h265 transcodet, dann bräuchte man ja deutlich weniger Bandbreite und hätte Top-Qualität. Oder kann das noch keine E2 Box?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die transcodieren in h.264.
Mit TVheadend Umweg würde es wohl gehen. Vielleicht geht dann auch dein altes neues Gerät damit. Jedoch frisst das schon reichlich CPU (Strom)
 
Da Transcodieren ohne Qualitätsverlust geht nicht, schon aus dem Prinzip des Transcodierens, selbst wenn man die Bildauflösung beibehalten würde. Die verwendeten Codecs (MPEG2, MPEG4/H.264, HEVC/H.265 usw.) komprimieren Daten nicht verlustfrei, wodurch eben niedrigere Datenraten erst möglich werden.
 
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Deshalb gingen meine ersten Versuche auch in Richtung Sat>IP, denn diese Server verbrauchen nur minimal Strom, aber halt leider anscheinend übers Internet unbrauchbar.

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Natürlich entstehen beim Transkodieren Qualitätsverluste, aber die Frage ist halt, ob diese sichtbar sind.
Kann denn eine bestimmte E2 Box / Image schon auf H.265 transkodieren? Das sollte aktuell das Beste Qualität-/Bandbreiten-Verhältnis haben, oder?
 
Die Bilder kommen schon in mpeg4 bei vielen Sendern.
Man sagt, es ist kein Unterschied sichtbar wenn man die Daten per h.265 transcodiert. Das letzte mal vor 3 Monate wo ich nachgelesen haben, konnte enigma2 das noch nicht. Vermutlich könnte man es mit einen ffmpeg Paket erreichen. Beim Synology geht es auch noch nicht lange per tvhedend.


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Zuletzt bearbeitet:
Bei gleicher Qualität ca. die Hälfte zu x264.
Gut, bei dem Ton gibt es ja auch noch AAC Konvertierung. Das bringt auch schon was bei h.264
 
Ich wüsste keinen DVB-Receiver, der standalone MPEG4/H.264 in HEVC/H.265 in Realtime transcodiert. Können könnten es einige der Android-Boxen mit DVB-Tunern, weil deren Chips das unterstützen. Aber realisiert hat das auch bei denen wohl noch niemand.
 
Ich werde es mal mit dem Mutant HD60 versuchen. Der kann angeblich H.265 Transcoding.
Mit der dann deutlich weniger benötigten Bandbreite und ohne VPN sollte es ja dann doch ruckelfrei in guter Qualität funktionieren, vor allem da der Upload-Standort 50 Mbit Upload und der Download-Standort 200 Mbit Download hat. Naja, mal schauen...

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Klar können fast alle H.265.
Die Frage ist aber, welche Modelle in H.265 Transkodieren können und das sind anscheinend nur jene mit HiSilicon Chip wie z.B. der Mutant HD60 bzw. baugleich der AX HD60 oder der Zgemma H9. Oder hast du hier andere Infos?
 
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Könntest du dir den Thread bitte mal durchlesen, bevor du hier einfach was sinnloses postest? Ich dachte auch "es sollte funktionieren" - hat es aber nicht, daher habe ich ja diesen Thread hier erstellt und vermutlich ist für Live-Video-Streaming nicht nur die Bandbreite entscheidend.
 
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