In einem Supportdokument teilt Apple mit, dass bestimmte Vibrationen, die hochmotorisierte Zweiräder erzeugen, die OIS- und Closed-Loop-AF-Funktionen tangieren.
Die Verwendung eines iPhones beim Bewegen bestimmter Zweiräder kann deren Kamera beschädigen. Davor warnt Apple in einem zum Wochenende frisch publizierten Supportdokument in englischer Sprache. Betroffen sind zahlreiche Modelle der Smartphone-Reihe – vom iPhone 6 Plus an – inklusive dem iPhone SE der zweiten Generation. Dabei sind nicht alle verbauten Kameramodule gleichermaßen betroffen.
Übertragen sich nun Vibrationen der Maschine auf diese Bauteile, werden sie mechanisch nach einer gewissen Zeit womöglich beschädigt. Man solle sein iPhone diesen Hochamplituden-Vibrationen am besten nicht aussetzen, schreibt Apple. Auch E-Motorräder und E-Scooter sind womöglich betroffen, auch wenn ihre Vibrationen geringere Amplituden aufweisen. Grundsätzlich sei es sinnvoll, eine vibrationsdämpfende Befestigung für das iPhone zu verwenden, um das Risiko für OIS und Closed-Loop-AF zu reduzieren, so Apple. Insbesondere ein längeres Verwenden des iPhone bei solchen Frequenzen sei schädlich.
Die Verwendung eines iPhones beim Bewegen bestimmter Zweiräder kann deren Kamera beschädigen. Davor warnt Apple in einem zum Wochenende frisch publizierten Supportdokument in englischer Sprache. Betroffen sind zahlreiche Modelle der Smartphone-Reihe – vom iPhone 6 Plus an – inklusive dem iPhone SE der zweiten Generation. Dabei sind nicht alle verbauten Kameramodule gleichermaßen betroffen.
Zwei Systeme sind tangiert
Laut Apple sollte man unbedingt vermeiden, ein iPhone direkt an einem Motorrad mit starker Motorisierung zu befestigen, weil sich sonst Hochamplitudenvibrationen auf das Gerät übertragen könnten, die über Chassis und Lenker weitergegeben werden. Dies wiederum kann zwei Hochpräzisionsbauteile in den iPhone-Kameras zerstören: die Einheit zur optischen Bildstabilisierung (Optical Image Stabilization, OIS) sowie die Closed-Loop-Autofokus-Funktion (Closed-Loop-AF). Bei OIS kommt ein MEMS-basierter Kreiselsensor (Gyroskop) zum Einsatz, um Aufnahmen zu stabilisieren. Bei Closed-Loop-AF kommen magnetische Sensoren zum Einsatz, die Schwerkraft und Vibrationseffekte messen und die Objektivposition entsprechend anpassen.Übertragen sich nun Vibrationen der Maschine auf diese Bauteile, werden sie mechanisch nach einer gewissen Zeit womöglich beschädigt. Man solle sein iPhone diesen Hochamplituden-Vibrationen am besten nicht aussetzen, schreibt Apple. Auch E-Motorräder und E-Scooter sind womöglich betroffen, auch wenn ihre Vibrationen geringere Amplituden aufweisen. Grundsätzlich sei es sinnvoll, eine vibrationsdämpfende Befestigung für das iPhone zu verwenden, um das Risiko für OIS und Closed-Loop-AF zu reduzieren, so Apple. Insbesondere ein längeres Verwenden des iPhone bei solchen Frequenzen sei schädlich.