Niederlage für Sky: Einem Medienbericht zufolge muss der Pay-TV-Sender sein Angebot für die Live-Übertragungen der Bundesliga überarbeiten. Das Bundeskartellamt zwingt den Sender dazu, mehr Spiele der Konkurrenz zu überlassen.
Im Poker um die millionenschweren Bundesliga-Rechte muss der Bezahlsender Sky nach "Spiegel"-Informationen eine kleine Schlappe hinnehmen. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins verschärft das Bundeskartellamt seine Auflagen für den Ankauf von Fußballrechten für den Abo-Sender.
Ein Sprecher des Kartellamtes wollte den Bericht mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren am Freitag nicht kommentieren. Das Verfahren stehe aber kurz vor dem Abschluss. Auch Sky und die Deutsche Fußball Liga (DFL) äußerten sich auf Anfrage nicht dazu.
Laut "Spiegel" musste die DFL ihre Ausschreibung für den TV-Rechtepoker nachbessern. Ein Entwurf, der nach Angaben des Magazins "wohl vom Kartellamt abgesegnet wird", sehe nun vor, dass Sky zwar die Live-Rechte kaufen dürfe - anderen Wettbewerbern dafür aber ein Paket mit Internet- und Mobilfunkrechten überlassen müsse, das knapp 100 statt wie ursprünglich geplant 68 Spiele umfasse. Diese dürfte Sky dann nicht mehr auf dem Tablet oder dem Handy zeigen.
Quelle Focus
Im Poker um die millionenschweren Bundesliga-Rechte muss der Bezahlsender Sky nach "Spiegel"-Informationen eine kleine Schlappe hinnehmen. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins verschärft das Bundeskartellamt seine Auflagen für den Ankauf von Fußballrechten für den Abo-Sender.
Ein Sprecher des Kartellamtes wollte den Bericht mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren am Freitag nicht kommentieren. Das Verfahren stehe aber kurz vor dem Abschluss. Auch Sky und die Deutsche Fußball Liga (DFL) äußerten sich auf Anfrage nicht dazu.
Laut "Spiegel" musste die DFL ihre Ausschreibung für den TV-Rechtepoker nachbessern. Ein Entwurf, der nach Angaben des Magazins "wohl vom Kartellamt abgesegnet wird", sehe nun vor, dass Sky zwar die Live-Rechte kaufen dürfe - anderen Wettbewerbern dafür aber ein Paket mit Internet- und Mobilfunkrechten überlassen müsse, das knapp 100 statt wie ursprünglich geplant 68 Spiele umfasse. Diese dürfte Sky dann nicht mehr auf dem Tablet oder dem Handy zeigen.
Quelle Focus