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Sky Deutschland Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbessern

Niederlage für Sky: Einem Medienbericht zufolge muss der Pay-TV-Sender sein Angebot für die Live-Übertragungen der Bundesliga überarbeiten. Das Bundeskartellamt zwingt den Sender dazu, mehr Spiele der Konkurrenz zu überlassen.
Im Poker um die millionenschweren Bundesliga-Rechte muss der Bezahlsender Sky nach "Spiegel"-Informationen eine kleine Schlappe hinnehmen. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins verschärft das Bundeskartellamt seine Auflagen für den Ankauf von Fußballrechten für den Abo-Sender.

Ein Sprecher des Kartellamtes wollte den Bericht mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren am Freitag nicht kommentieren. Das Verfahren stehe aber kurz vor dem Abschluss. Auch Sky und die Deutsche Fußball Liga (DFL) äußerten sich auf Anfrage nicht dazu.

Laut "Spiegel" musste die DFL ihre Ausschreibung für den TV-Rechtepoker nachbessern. Ein Entwurf, der nach Angaben des Magazins "wohl vom Kartellamt abgesegnet wird", sehe nun vor, dass Sky zwar die Live-Rechte kaufen dürfe - anderen Wettbewerbern dafür aber ein Paket mit Internet- und Mobilfunkrechten überlassen müsse, das knapp 100 statt wie ursprünglich geplant 68 Spiele umfasse. Diese dürfte Sky dann nicht mehr auf dem Tablet oder dem Handy zeigen.

Quelle Focus
 
Bericht: Sky soll pro Saison auf 100 Bundesliga-Spiele verzichten

Sky soll nach Willen des Bundeskartellamts auf einen großen Teil der Fußball-Bundesliga-Übertragungsrechte verzichten. Wir berichten darüber, was das konkret für die Fußballfans bedeuten könnte.

In den kommenden Monaten sollen die Übertragungsrechte für die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga neu vergeben werden, zumal zum Ende der Saison 2016/17 die aktuellen Senderechte auslaufen. Bereits seit Monaten gibt es Hinweise darauf, dass die Wettbewerbshüter durchsetzen wollen, dass nicht mehr ein einziger Anbieter - wie zum Beispiel Sky - die Senderechte für sämtliche Live-Spiele bekommt.

Zuletzt gab es Gerüchte zu einem Kompromiss, bei dem Sky zwar wie in der Vergangenheit alle Live-Senderechte kaufen darf, dafür aber auf ein Kontingent von Spielen für die Übertragung via Internet und Mobilfunk verzichten soll. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, war dafür bislang ein Paket von 68 Spielen angedacht. Nach einer Marktbefragung halte das Bundeskartellamt dieses Paket allerdings für nicht ausreichend groß.

Kartellamt will Senderechte für Sky-Konkurrenz attraktiver machen
Nun ist es angedacht, das Paket auf knapp 100 Spiele pro Saison zu erweitern. Das sieht dem Bericht zufolge der jüngste Entwurf für die von der Deutschen Fußball Liga geplanten Ausschreibungen vor. Damit sollen die Senderechte für potenzielle Mitbewerber wie die Deutsche Telekom und Amazon attraktiver werden. Dieser Entwurf soll wohl grünes Licht vom Bundeskartellamt erhalten.

Auf die Übertragung der Spiele im herkömmlichen Fernsehen über Satellit, im Kabelnetz und terrestrisch hätte die Regelung keinen Einfluss. Hier wäre des demnach denkbar, dass Sky wieder die Senderechte für alle Partien erhält - wenn auch vielleicht nicht für alle Begegnungen exklusiv. Für die Übertragung etwa auf Smartphones und Tablets würde das aber bedeuten, dass Sky zahlreiche Begegnungen gar nicht zeigen darf.

Vor allem Sky Go betroffen
Sky nutzt die mobilen Senderechte derzeit für sein Sky-Go-Angebot, das unter anderem für iOS und Android zur Verfügung steht. Die Deutsche Telekom und Vodafone zeigen Sky Bundesliga auch in ihren Mobile-TV-Paketen. Dabei haben Telekom-Kunden den Vorteil, dass die für das TV-Streaming anfallende Datenmenge nicht von der Inklusivleistung des Vertrags abgezogen wird.

Die Internet-Rechte könnten auch IPTV-Lösungen wie die Entertain-Plattform der Deutschen Telekom betreffen. Die Telekom bot hier für einige Jahre ein eigenes Sport-Programm namens Liga total! an. Aktuell überträgt die Telefongesellschaft bei Entertain im Rahmen einer Kooperation das Programm von Sky.

Quelle; teltarif
 
Fußball-Bundesliga nicht mehr exklusiv bei Sky

Die Fußball-TV-Übertragungsrechte im Pay TV werden auch in Deutschland zukünftig von mehr als nur einem Anbieter vermarktet werden. Durch die Einführung einer sogenannten „No Single Buyer Rule“ wird es beim neuen Rechtevergabeverfahren einem Bieter nicht mehr möglich sein, alleiniger Rechteinhaber für alle Live-Spiele der Bundesliga zu werden.

Wie das Bundeskartellamt heute mitteilt, haben sich der Ligaverband und die Deutsche Fußball Liga (DFL) zur Beachtung umfangreicher Kriterien bei der Vergabe der Medienrechte an den Spielen der Bundesliga und der 2. Bundesliga ab der Saison 2017/18 verpflichtet. Das Bundeskartellamt hat diese Selbstverpflichtungen des Alleinerwerbsverbots nun für rechtsverbindlich erklärt.

Eine mehrfache Rechtevergabe für alle insgesamt 306 Bundesliga-Spiele der neuen Saison ist allerdings nicht vorgesehen. Die Vorgaben sehen lediglich vor, dass je nachdem, ob alle Verbreitungswege oder nur die Internet- und Mobilfunkverbreitung umfasst sind – zwischen 30 und 102 attraktive Bundesligaspiele zusammen mit umfassenden Möglichkeiten zur Highlight-Berichterstattung von einem alternativen Bieter erworben werden sollen.

Das Vorbild für das „No Single Buyer Rule“ -Verfahren ist England, wo die Rechte für die „Premier League“ nicht mehr nur exklusiv beim britischen Sky liegen sondern auch die British Telecom (BT Sport) die Spiele zeigt.

Für Bundeskartellamt-Präsident Andreas Mundt zeigt das Beispiel England, dass ein solches Modell meist nicht dazu führe, dass der Verbraucher am Ende mehr als ein Abonnement benötigt, um alle Spiele sehen zu können, weil die Rechteinhaber sich gegenseitig auch Unterlizenzen einräumen können. Mundt geht davon aus, dass es aber auch Angebote geben wird, die nur einen Teil der Live-Spiele umfassen.

Derzeit ist Sky noch alleiniger Anbieter für alle Bundesliga-Spiele in Deutschland bis zum Ende der Bundesliga-Saison 2016 und zahlt dafür der DFL jährlich rund 486 Millionen EUR. Die Rechteauktion der DFL für die Übertragung der Bundesliga-Spiele ab 2017 soll noch im Frühjahr erfolgen. Während Sky neue Konkurrenz um die Pay TV-Abos befürchten muss, könnte die DFL von dem neuen Verfahren sogar profitieren, wenn die „No Single Buyer Rule“ ähnlich wie in England zu höheren Gesamteinnahmen führen würde. Dort hatten Sky und BT im Bieterwettbewerb die Preise hochgetrieben, was den englischen Vereinen Gesamteinnahmen von über 2,3 Milliarden EUR beschert.

Ob auch der Verbraucher letztendlich von der „No Single Buyer Rule“ profitieren wird, ist noch vollkommen offen und dürfte von der genauen Ausgestaltung des Bieterverfahrens und den Preisen, die für die DFL erzielt werden, abhängen. In England hatte Sky 2015 die Preise für sein Fußball-Angebot sogar erhöht. BT nutzt die Premier League-Rechte vor allem zur Promotion seiner Internet-Zugänge mit Glasfaser-Anbindung und bietet Abonnenten auch bereits ein Sport-Angebot in Ultra HD an.

Quelle; areradvd
 
Kartellamt macht Weg frei für Sky-Konkurrenz

Ausschreibung der Bundesliga-Rechte

Ein TV-Veranstalter kann künftig nicht mehr alle Pay-TV-Rechte an den Live-Spielen der Fußball-Bundesliga erwerben.

Das Bundeskartellamt genehmigte ein neues Vermarktungsmodell der Deutschen Fußball Bundesliga (DFL) für die Bundesliga-Rechte ab der Saison 2017/18, das erstmals ein so genanntes Alleinerwerbsverbot enthält. Es wird einem Pay-TV-Anbieter - wie derzeit Sky - damit zukünftig nicht mehr möglich sein, alleiniger Rechteinhaber für alle Live-Spiele der Bundesliga zu werden.

"Wir haben Wert gelegt auf Regelungen, die sicherstellen, dass im Ergebnis mehr als ein einziger Bieter die Live-Rechte erwirbt", sagte Andreas Mundt, Präsident des Kartellamts, in Bonn. "Solange nur ein Inhaber der Live-Rechte am Markt ist, birgt dies die Gefahr, dass der Innovationswettbewerb - insbesondere der von internetbasierten Angeboten - beschränkt wird. Wie die Erfahrungen aus anderen Ländern - zum Beispiel England - zeigen, führt ein solches Modell meist nicht dazu, dass der Verbraucher am Ende mehr als ein Abonnement benötigt, um alle Spiele sehen zu können. So können sich die Rechteinhaber gegenseitig auch Unterlizenzen einräumen. Daneben dürfte es aber auch Angebote geben, die nur einen Teil der Live-Spiele umfassen."

Aus ähnlichen Erwägungen haben die Regulierungsbehörden beziehungsweise die Gesetzgeber für andere wichtige europäische Ligen, etwa für die englische Premier League oder die italienische Lega Calcio, unter dem Stichwort No-Single-Buyer-Rule bereits ein relativ strenges Alleinerwerbsverbot bei der Vermarktung der Fußball-Fernsehrechte vorgeschrieben, bei dem die Spiele der Anzahl nach zwischen mehreren Erwerbern aufgeteilt werden.

Das Kartellamt sieht es als ausreichend an, wenn künftig - je nachdem, ob alle Verbreitungswege oder nur die Internet- und Mobilfunkverbreitung umfasst sind - zwischen 30 und 102 attraktive Bundesliga-Spiele (von insgesamt 306 Spielen) zusammen mit umfassenden Möglichkeiten zur Highlight-Berichterstattung von einem alternativen Bieter erworben werden.

Für die Tatsache, dass das Kartellamt kein noch weitergehendes Alleinerwerbsverbot gefordert hat, spielte nach Angaben der Wettbewerbsbehörde insbesondere auch die relativ starke Stellung des frei empfangbaren Fernsehens in Deutschland und des dort etablierten frühen Sendeplatzes der zeitnahen Highlight-Berichterstattung (derzeit ARD-"Sportschau") eine Rolle, den das Vermarktungsmodell der DFL weiterhin in dem bekannten Umfang vorsieht. Außerdem wurde berücksichtigt, dass sich Sport-Live-Berichterstattung im Internet nach Ansicht des Kartellamts derzeit noch in der Entwicklung befindet und bislang noch kein großes Publikum erreicht.

Die DFL will mit dem Alleinerwerbsverbot den Wettstreit um die Bundesliga-Rechte anheizen und dadurch höhere Einnahmen erzielen. Ob die Plan aufgeht, ist allerdings unklar. Da aufgrund der neuen Regelung neben Sky auf jeden Fall ein zweiter Anbieter bei der Vergabe der Pay-TV-Rechte berücksichtigt werden muss, könnten Teilnehmer der Ausschreibung bewusst niedrige Angebote abgeben.

Mit der Genehmigung durch das Kartellamt ist der Weg für die Ausschreibung der nationalen Bundesliga-Rechte frei, die die DFL im März angekündigt hat. Bei der letzten Ausschreibung hatte Sky 2012 alle Pay-TV-Rechte erworben und die Deutsche Telekom ausgestochen, die daraufhin ihr IPTV-Angebot "Liga total!" einstellte. In der Branche wird erwartet, dass neben Sky und der Telekom auch Eurosport (Discovery) und die britische Perform Group um die Pay-TV-Rechte mitbieten. Auch Amazon und der Google-Tochter YouTube wird Interesse nachgesagt.

Die Perform Group, die Sky jüngst die Premier-League-Rechte wegschnappte, will in diesem Jahr eine Internet-TV-Plattform für Sportfans in Deutschland starten. Keine Frage: Die Bundesliga-Reche wären dafür ein prima Zugpferd.

Quelle; tvdigital
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

[h=1]Entscheidung gefallen: Sky wird alle Bundesliga-Spiele kaufen können[/h] Zwar musste die DFL seine Ausschreibung nach Absprache mit dem Kartellamt noch einmal nachrüsten – die kommende „No Single Buyer Rule“ aber wird nicht dazu führen, dass der Pay-Anbieter nicht mehr alle Spiele kaufen darf.


quelle: quotemeter
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

Interessante Nachricht des Bundeskartellamt, welche für alle Abonnenten von Sky mit Fußball-Interesse vielleicht Deftiges mitbringt. So liest es sich, dass wir eventuell bald nicht mehr nur an einem zentralen Ort sehen und zahlen, sondern stattdessen bei mehreren Anbietern unser Abo latzen müssen, wenn wir alle Spiele sehen wollen: „Um kartellrechtliche Bedenken der Behörde auszuräumen, hatten Ligaverband und DFL verschiedene Selbstverpflichtungen, insbesondere ein sogenanntes Alleinerwerbsverbot, vorgelegt. Es wird einem Bieter damit zukünftig nicht mehr möglich sein, alleiniger Rechteinhaber für alle Live-Spiele der Bundesliga zu werden.„. Angestoßen wurde der Spaß bereits im Januar dieses Jahres.
Man schließt sich also dem an, was beispielsweise in anderen großen europäischen Ligen – Italien oder auch England – Usus ist. Dort gibt es eine „No-Single-Buyer-Rule“, die ein strenges Alleinerwerbsverbot bei der Vermarktung der Fußball-Fernsehrechte vorsieht. Das Aufsplitten auf mehrere Anbieter ab 2017/2018 wird spannend zu beobachten sein – bezüglich des Ausstrahlens der Spiele hierzulande. So ganz neu ist ein Split ja nicht, schon 2013 haben Deutsche Telekom und Sky ja bereits einen ähnlichen Pakt geschlossen. Telekom-Kunden konnten hier Liga Total buchen, um Spiele zu schauen.


Was natürlich weiterhin funktioniert: Rechteinhaber dürfen sich Unterlizenzen erteilen, sodass der Kunde vielleicht ein möglichst umfassendes Paket bei einem Anbieter bekommt.


Das Bundeskartellamt sieht es angesichts der von Ligaverband und DFL vorgeschlagenen Paketstruktur als ausreichend an, wenn künftig – je nachdem, ob alle Verbreitungswege oder nur die Internet- und Mobilfunkverbreitung umfasst sind – zwischen 30 und 102 attraktive Bundesligaspiele (von insgesamt 306 Spielen) zusammen mit umfassenden Möglichkeiten zur Highlight-Berichterstattung von einem alternativen Bieter erworben werden.


Warum das in Deutschland erst jetzt zur Sprache kommt? Weil unsere Live-Berichterstattung hierzulande nach Aussage des Bundeskartellamt noch in den Kinderschuhen steckt und bislang kein großes Publikum erreicht:

Für die Tatsache, dass das Bundeskartellamt kein noch weitergehendes Alleinerwerbsverbot gefordert hat, spielte insbesondere auch die relativ starke Stellung des frei empfangbaren Fernsehens in Deutschland und des dort etablierten frühen Sendeplatzes der zeitnahen Highlight-Berichterstattung (derzeit ARD Sportschau) eine Rolle, den das Vermarktungsmodell der DFL weiterhin in dem bekannten Format vorsieht. Außerdem war zu berücksichtigen, dass sich Sport-Live-Berichterstattung im Internet derzeit noch in der Entwicklung befindet und bislang noch kein großes Publikum erreicht.

Mehrere Abos für den Kunden? Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sieht das nicht so. Er meint, dass die Erfahrungen in England zeigen, dass der Kunde nicht mehr als ein Abo braucht – hier kommen die weiter oben erwähnten Unterlizenzen zur Sprache und die Tatsache, dass es auch Angebote geben darf, die nur einen Teil der Live-Spiele umfassen.

Da bin ich persönlich mal gespannt, was das wird. Nur Konferenz günstig für alle. Das wäre ja mal was.

Quelle: caschy
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

Das mit Amazon und Marcel Reif habe ich ja auch schon mal orakelt. ;9
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

amazon soll die rechte kriegen dann bezahl ich auch 20 € für prime im monat... aber bitte ohne marcel reif... der is reif für die rente :D
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

nicht vergessen: unterm strich wird es aber sicher teuerer. man braucht ggf. zusätzliche hardware und muss ein zusätzliches abo "überwachen" wegen günstigen verlänerungen, und eine weitere karte ggf verlängern neben V14 und vielleicht HD+. vor allem wenn ein paar spiele hier und ein paar spiele da übertragen werden von verschiedenen anbietern. kundenfreundlicher wird es also sicher nicht.
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

[h=1]Bundesliga-Poker: DFL will Rechte bis Juni vergeben[/h]
Die DFL hat Details zur Vergabe der Bundesliga-Rechte genannt. Künftig wird es einem Bieter nicht mehr möglich sein, sämtliche Rechte für alle Live-Spiele zu erwerben. Im Free-TV ist eine Berichterstattung auch weiter vor 20 Uhr möglich.
Einen Tag nachdem das Bundeskartellamt grünes Licht für das Modell zur Vergabe der Bundesliga-Rechte gegeben hat, hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nun Details zum weiteren Vorgehen bekanntgegeben - und dabei deutlich gemacht, dass nun alles möglichst schnell gehen soll. Unternehmen, die am Erwerb der Rechte interessiert sind, haben nur eine Woche Zeit, um die entsprechenden Unterlagen einzureichen. Ziel ist es, die Rechte noch vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft zu vergeben - eine Entscheidung ist also schon innerhalb der nächsten beiden Monate vorgesehen.
Mit der Einführung eines Alleinerwerbsverbots aller Rechte - der so genannten "No Single Buyer Rule" - hat die DFL nun erstmals Vorbehalte des Kartellamts hinsichtlich eines bislang möglichen Erwerbs aller Live-Rechte durch einen einzigen Anbieter berücksichtigt. Diese Regelung betrifft vor allem den Pay-TV-Sender Sky, der aktuell noch sämtliche Rechte für Fernsehen, Web-TV und Mobile hält. Das wird künftig nicht mehr möglich sein. Sollte ein einziger Anbieter in Zukunft sämtliche Live-Rechte der Bundesliga erwerben, so wird zusätzlich ein "Over-the-Top-Paket" angeboten, das ein anderer Anbieter exklusiv für die Verbreitungswege Web-TV und Mobile anbieten könnte. Es geht dabei um ein Samstags- und zwei Sonntagsspiele. Sky-Kunden, die diese Partien auf Sky Go ansehen möchten, würden in diesem Fall in die Röhre schauen.

Der Wettbewerb wird nach Auffassung der DFL somit die Form des Angebotes bestimmen: Entweder wird ein Teil der Bundesliga über alle Technologien oder über die Verbreitungswege Web-TV und Mobile bei einem zweiten Anbieter zu sehen sein. Ausgeschrieben werden insgesamt acht Pakete zur Live-Verwertung sowie neun Rechtepakete zur zeitversetzten Verwertung, die erstmals eine Übertragung über alle Verbreitungswege ermöglichen. Die "Sportschau" könnte grundsätzlich erhalten bleiben: Wie gehabt ist eine Free-TV-Berichterstattung am Samstag ab 18:30 Uhr möglich, sonntags können die Zusammenfassungen ab 21:15 Uhr starten. Darüber hinaus wird erstmals ein Paket ausgeschrieben, in dem am Montagabend über alle Partien der Bundesliga und 2. Bundesliga berichtet werden kann.
"Diese Ausschreibung bedeutet ein erstklassiges Angebot für Medienunternehmen, um in den kommenden Jahren mit attraktiven Programminhalten Zuschauer zu begeistern und an sich zu binden", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. "Gleichzeitig verbinden wir Tradition und Innovation mit der Notwendigkeit wirtschaftlichen Wachstums zur Zukunftssicherung des deutschen Profi-Fußballs auf europäischem Spitzenniveau. Ziel ist es, die seit Jahrzehnten erfolgreiche Institution Bundesliga weiter zu stärken - sportlich, wirtschaftlich und mit Blick auf die Fans in den Stadien und einem Millionenpublikum vor den Bildschirmen."
Klar ist, dass sich Fans in jedem Fall auf Veränderungen einstellen müssen - auch mit Blick auf die Anstoßzeiten. Die Planungen sehen vor, dass es künftig pro Saison fünf zusätzliche Begegnungen am Sonntag und fünf weitere am Montag geben wird. Zudem ist geplant, dass eine Zweitliga-Partie vom Freitag auf den Samstag rückt. Dies geschehe aus sportlichen Gründen und mit Blick auf einen Interessenausgleich zwischen Amateurfußball einerseits und mitreisenden Fans andererseits, heißt es von Seiten der DFL, die darauf verweist, dass der Regelspielplan durch das vorgestellte Konzept "in den kommenden vier Jahren und damit bis 2021 insgesamt zwölf Jahre unverändert bleiben" wird. Die Zahl der "englischen Wochen", also den Spielen am Dienstag und Mittwoch, soll im Gegenzug grundsätzlich auf zwei pro Spielzeit begrenzt werden.
Das Bieten um die Bundesliga-Rechte für die Zeit zwischen 2017/18 und 2020/21 kann somit also beginnen. Bei Sky wollte man sich zunächst nicht zu den Plänen der DFL äußern. Die ARD rechnet derweil mit einem großen Wettbieten, zumal auch RTL gerade erst noch einmal sein Interesse an einem Erwerb der Rechte äußerte. "Bundesliga-Rechte sind eine ausgesprochen interessante Ware. Deshalb gehen wir davon aus, dass es einen erheblichen Wettbewerb geben wird", sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres der dpa und betonte zugleich den hohen Stellenwert der "Sportschau". "Sie bindet verlässlich nachwachsendes Publikum. Das ist für beide Seiten ein sehr hohes Gut. Bundesliga im Ersten ist eine win-win-Situation für die Liga und für uns."
Ob die "Sportschau" bleibt, hängt nun in erster Linie vom Geld ab. Geplant ist im Bereich der Highlight-Rechte nur eine Bieterrunde. Falls ein Höchstgebot den Reservationspreis erreicht und das zweithöchste Gebot mehr als 20 Prozent darunter liegt, erhält des den Zuschlag. Liegen mehrere Gebote innerhalb der 20-Prozent-Spanne, kann der Ligavorstand entscheiden. Bei den Live-Rechten ist dagegen mehr als nur eine Bieterrunde möglich. Falls in der ersten Runde das Höchstgebot für ein ausgeschriebenes Rechtepaket den festgelegten Vorbehaltspreis erreicht oder überschreitet und das zweithöchste Gebot um mehr als 20 Prozent unter dem Höchstgebot liegt, wird das entsprechende Höchstgebot angenommen.
Andernfalls geht es in einezweite Runde. Hierfür gilt: Sollten Gebote für Rechtepakete abgegeben werden, die diese Reservationspreise übersteigen, ist für diese Gebote zunächst deren Höhe maßgeblich. Das höchste Gebot wird angenommen, wenn das zweithöchste Gebot für dasselbe Rechtepaket mehr als 20 Prozent geringer ist. Andernfalls liegt die Entscheidung über die Annahme im Ermessen des Ligavorstands. Die DFL erhofft sich von der Auktion und der Einführung der neuen Live-Regelung Erlöse in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro pro Saison.

Quelle: dwdl
 
Bundesliga: Kein Rechte-Unterschied zwischen TV und Streaming mehr

Die DFL hat ihre Pläne für die TV-Rechte der Bundesliga vorgestellt. Klar ist: So wie die Bundesliga heute zu sehen ist, wird es nicht bleiben. Wir waren bei der DFL vor Ort und zeigen Ihnen, wie die Rechte ausgestaltet sind.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat heute in Frankfurt am Main ihre Pläne für die Ausschreibung der TV- und Internetrechte vorgestellt, die ab der Saison 2017/2018 bis 2021/2022 gelten soll. Dabei wird es für die übertragenden Sender aber auch für die Zuschauer einige Veränderungen geben. Zwar bleiben die befürchteten massiven Spielplan-Änderungen aus, doch es wird Sendern wie Sky nicht mehr möglich sein, alle Spiele auf allen Plattformen live zu zeigen.

Das geht auf einen Beschluss des Bundeskartellamtes zurück, das eine so genannte No Single Buyer Rule eingeführt hat. Das trifft vor allem Sky - vorausgesetzt, Sky würde alle Pay-TV-Rechte für die Live-Übertragung ersteigern. Informationen dazu waren bereits am Samstag durchgesickert. Die Live-Spiele werden in acht verschiedene Pakete aufgeteilt. Fünf davon gelten als Premium-Pakete. Sie umfassen nahezu alle Live-Spiele der 1. Liga.

Würde ein Sender alle diese Pakete kaufen, würde die DFL ein eigenes OTT-Paket ausschreiben, das 103 Spiele pro Saison per Web-TV und Mobilfunk beinhaltet. Pro Spieltag sind dieses drei Live-Spiele, die dann statt bei einem Pay-TV-Sender wie Sky etwa bei Amazon oder Google zu sehen wären, würden sich diese Unternehmen dafür interessieren.

Ansonsten sind die Rechte-Pakete dieses Mal technologieneutral ausgeschrieben. Damit darf der Erwerber eines Paketes die Spiele live über alle Verbreitungswege ausstrahlen. Bei der letzten Ausschreibung mussten sich die Sender um verschiedene Broadcast-Wege einzeln bewerben. Ein Käufer muss sich jedoch verpflichten, drei der fünf möglichen Verbreitungswege auch wirklich zu nutzen - dabei reicht jedoch auch eine Sublizenz an einen anderen Anbieter aus.

Als Verbreitungswege gelten Satellit, ein zusammengefasstes Kabel/IPTV, Web-TV, Mobilfunk und DVB-T/DVB-T2. Konkret bedeutet das, dass beispielsweise die Telekom die Rechte für Mobilfunk und IPTV sichern und selbst nutzen könnte, Web-TV und Satellit aber an einen Partner gibt.

Zahlreiche Live-Spiele im Free-TV möglich

Die fünf verschiedenen Pakete, die entscheidend sind, ob die No-Single-Buyer-Rule greift, sind zum Teil neu. So hat die DFL beispielsweise ein Konferenzpaket mit den Spielen des 15.30-Uhr-Termins am Samstag geschnürt (Paket B). Paket A enthält im Wesentlichen die Spiele des Freitagabends, Paket C 176 Einzelspiele des Samstags 15.30 Uhr Paket D Samstag-Top-Spiele am Samstag und Paket E 60 Sonntagsspiele. Wichtig: Theoretisch ist es denkbar, das die Pakete D und E auch im Free-TV ausgestrahlt werden. Würde also beispielsweise ein Free-TV-Sender eines der Pakete D oder E ersteigern und ein Pay-TV-Sender wie Sky alle anderen Pakete, so würde die OTT-Paket-Regelung nicht greifen.

Umgangen werden kann diese No-Single-Buyer-Rule übrigens auch dann, wenn ein Partnersender eines Pay-TV-Betreibers eines der Pakete kauft, das dann über das Pay-TV-Paket mit zu empfangen ist. Voraussetzung ist aber, dass der Partnersender auch über andere Wege empfangen werden kann.

Weitere Details zu den neuen Bundesliga-Rechten und wie die Nutzer von Handys von den neuen Rechten profitieren sollen, erklären wir detailliert in einer weiteren Meldung. Hier zeigen wir auch auf, was mit den Radio-Rechten und den Rechten für Produkte wie Bundesliga bei Bild.de passiert.

Quelle: teltarif

Bundesliga-Livestream künftig auch im Ausland zu sehen


Wenn ab 2017/2018 die neuen TV-Rechte für die Bundesliga greifen, gibt es auch neue Möglichkeiten für die Zuschauer. Erstmals ist legal ein Stream im Ausland möglich. Auch 30-Sekunden-Clips auf Handys sind denkbar und erlaubt.

Wer die Bundesliga bei seinem Anbieter in Deutschland abonniert, wird diese ab der nächsten Rechteperiode vorübergehend auch im Ausland sehen können. Das sagte der Chef der DFL heute in Frankfurt am Main, Christian Seifert, bei der Vorstellung der neuen Bundesliga-Rechte-Ausschreibung. Die zur Vergabe stehenden Rechte sehen vor, dass Abonnenten die Spiele auch im EU-Ausland sehen können.

Man komme damit einer Regelung der EU Komission zuvor, die derartiges verlangt hatte. Die genaue Ausgestaltung ist allerdings offen, da auch die genauen Mindestanforderungen der EU noch fehlen. Seifert stellte in Frankfurt aber weitere interessante Details der neuen Rechteperiode vor.

"Innovative Angebote" durch zusätzliche Leistungen
Die neuen Rechtepakete enthalten nach Angaben von Seifert die Möglichkeit zu innovativen Leistungen. So beinhaltet jedes der Live-Rechtepakete außer C (Samstag 15.30 Uhr) und H (Free-TV Livespiel 1./17. & 18. Spieltag), dass der Inhaber der Rechte von allen Spielen 30-sekündige Clips an seine Nutzer verschicken darf - auch dann, wenn er die Live-Rechte an den Spielen gar nicht hat. So wären kurze Clips mit dem gerade geschossenen Bayern-Tor auf dem Handy der Kunden denkbar.

Rechteinhaber, die ein Live-Paket der 1. Liga gekauft haben, dürfen zudem von allen Spielen direkt nach Abpfiff Beiträge zwischen vier und zwölf Minuten Länge zusammenstellen und senden - allerdings hinter einer Bezahlschranke. Auf welchem Übertragungsweg bleibt ihnen überlassen. Besitzt der Anbieter auch die Rechte am Live-Signal, dürfen die Zusammenfassung sogar beliebig lang sein.

Getrennt von den Live-Rechten werden auch die Highlight-Rechte für Dritte, also etwas Sportschau, Sportstudio oder ran, ausgeschrieben. Sie sind - wie die Live-Rechte - technologieneutral. Parallel zu den klassischen Verwertungsfenstern gibt es auch ein Rechtepaket, das sich beispielsweise an den Springer-Verlag richten könnte.

Das Paket O erfüllt zumindest die Kriterien des aktuell von Springer genutzten Pakets, Spielezusammenfassungen 40 Minuten nach Spielende online zu stellen. Auch kostenlose Zusammenfassung ab Montag oder Dienstag (je nach Spieldatum) ab 0 Uhr sind mit einem Unterpaket möglich und könnten einem neuen Player zum Einstieg in den Markt verhelfen.

Radio-Rechte weitgehend unverändert
Auch die Audio-Verwertung wird von der DFL jetzt ausgeschrieben, sie bleibt aber weitgehend unverändert. Für DAB+ ist wichtig zu wissen, dass die nationale Übertragung im Netcast-Paket und somit dem Streaming untergeordnet ist, aber die klassischen ARD- oder Privatsender, die üblicherweise nur regional ausgestrahlt werden, auch regional per DAB+ ausgestrahlt werden können.

Die DFL rechnet damit, dass die Ausschreibung und Vergabe der Rechte bis Anfang Juni erledigt ist.

Quelle; teltarif
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

Das ist der größte müll überhaupt :( Fahre selbst im Jahr zu gut 25 Spiele, nun werden es wohl nur noch 10. Aber wer braucht schon Fans im Stadion, wenn in Asien ein paar 1000 vor den TV zuschauen.
 
AW: Schlappe für Sky bei Bundesliga Kartellamt verdonnert Pay-TV-Sender zum Nachbesse

Die Forderung, dass es Sender wie Sky nicht mehr möglich sein soll, alle Spiele auf allen Plattformen live zu zeigen, war eine Forderung des Bundeskartellamts und muss von der DFL umgesetzt werden. Ich denke für SAT-Kunden wird sich nix ändern, sky wird weiterhin alle BL-Spiele live zeigen ... einen richtig ersthaften Konkurenten sehe ich nicht. Für die IP-TV - Rechte von Live-Spielen sieht es imho ganz anders aus. Hier buhlen doch einige Interessenten um die Rechte (Amazon, YouTube, DTAG, ..)

Ob der Bieterwettstreit um die Übertragungsrechte die Kassen der Vereine wirklich so klingeln lassen werden, wird sich zeigen. Die Zersplitterung des Spieltages auf nun sogar 4 Wochentage ist wirklich ein Ärgernis, aber dem Kommerz geschulded .. Profil-Fussball in der Spitze ist halt sehr attraktiv, wie auch die Gehälter der Spitzen Profis.

http://fussball-geld.de/gehalt-der-bundesliga/
 
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