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Satellit Sat News 25.11.2008

Sat News 25.11.2008




Berlusconi steigt bei Premiere ein
Der italienische Ministerpräsident und Medienzar Silvio Berlusconi ist beim Bazahlsender Premiere eingestiegen und hält über die Fininvest SpA 3,134 Prozent an der Premiere AG. Dies teilte der Sender am gestrigen Montag mit. Fininvest wird von Berlusconi über die Holdinggesellschaften Italiana Prima SpA, Italiana Seconda SpA, Italiana Terza SpA und Italiana Ottava SpA kontrolliert.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte zum Nachrichtendienst Dow Jones Newswires, dass Fininvest den Anteil an Premiere nicht über die Marke von fünf Prozent erhöhen wolle. Zudem habe die italienische Gesellschaft keine Managementambitionen. Fininvest kontrolliert in Italien die Mediaset SpA.
Der Premiere-Anteil sei als gute Investmentgelegenheit für Fininvest angesehen worden, habe aber nichts mit Mediaset zu tun, fügte die Person hinzu. Fininvest habe vor über einem Jahr damit begonnen, Aktien des Unternehmens aus Unterföhring zu kaufen




RTL schickt wieder Stars ins Dschungelcamp
Am Freitag, 9. Januar startet der Privatsender RTL die vierte Staffel seiner nicht unumstrittenen Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" und wird erneut für 16 Tage zehn Promis ins Dschungelcamp stecken. Die Sendungen laufen, wie der Branchenduienst DWDL.de berichtet, wie gehabt täglich abends um 22:15 Uhr. Als Moderatorenpaar seien auch diesmal wieder Sonja Zietlow und Dirk Bach mit von der Partie



USA: Finanzkrise treibt TV-Publikum ins Web
Die Film- und Fernsehindustrie dürfte wohl doch nicht so immun gegen die derzeit anhaltende wirtschaftliche Rezessionsphase sein, wie bislang angenommen. Wie die Zeitung International Herald Tribune berichtet, kündigt nämlich eine zunehmende Zahl der US-amerikanischen TV-Seher in Zeiten der globalen Finanzkrise ihre Kabelanschlüsse auf. Ausschlaggebend hierfür sei die einfache Überlegung vieler Betroffenen, dass dieselben Inhalte wie im kostenpflichtigen Kabel-TV-Angebot im Internet vollkommen gratis auf sie warten. Gerade in finanziellen Härteperioden würden die Konsumenten versuchen, alle Möglichkeiten auszuloten, durch die die eigene Haushaltskasse möglichst geschont werden kann. Dass das Web in dieser Hinsicht ein enormes Einsparungspotenzial eröffne, sei für die meisten
Menschen heute eben kein Geheimnis mehr, heißt es in dem Bericht. Die Finanzkrise trage somit zumindest indirekt dazu bei, dass die Abwanderung des TV-Publikums in das Web noch weiter beschleunigt wird.
"Es ist völlig lächerlich für ein Kabel-TV-Service zu zahlen, wenn ich denselben Content online zur Verfügung gestellt bekomme und dabei eine ganze Menge Geld sparen kann", zitiert die International Herald Tribune Matthew Bowers, einen betroffenen Kabelnetz-Aussteiger aus den USA. Seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten sei Bowers durchgehend Kunde des TV-Anbieters HBO gewesen. Doch nachdem ihn sein Arbeitgeber im September kündigen musste, habe er damit angefangen, den eigentlichen Wert zu hinterfragen, den das Kabelfernsehen für ihn hat. Dabei habe Bowers schnell festgestellt, dass sich die monatlichen Zahlungen an den Kabelnetzbetreiber nicht lohnen würden, da dieselben Inhalte ohnehin bereits kostenlos im Internet verfügbar seien. "Keine Branche ist rezessionssicher. Der Bereich Pay-TV hat sich aber in den vergangenen wirtschaftlichen Schwächeperioden stets sehr gut entwickelt", entgegnet HBO-Sprecher Jeff Cusson. Aus seiner Sicht sei das Handeln Bowers zwar durchaus nachvollziehbar. Dass es seit dem Beginn
der Finanzkrise zu einer regelrechten Kündigungswelle beim Kabelanbieter gekommen sein soll, kann Cusson aber nicht bestätigen.
Die Film- und TV-Industrie galt historisch gesehen lange Zeit als weitgehend rezessionssicher. Großteils war man der Auffassung, dass die Konsumenten in finanziellen Härteperioden vielfach sogar eher auf eine vergleichsweise günstige Freizeitgestaltung wie den TV-Konsum oder den Gang ins Kino zurückgreifen und somit die Umsätze der Branche ankurbeln würden. "Seit einigen Jahren hat sich das grundlegend geändert. Mein Eindruck ist, dass die Film- und Fernsehwirtschaft heute wesentlich stärker von Wirtschaftsflauten betroffen ist als früher", stellt Stefan Gehrke, Redakteur bei filmecho, der Fachzeitschrift der Filmwirtschaft in Deutschland, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext fest. Der wirtschaftliche Druck auf den Sektor habe aber auch in Anbetracht anderer Faktoren deutlich zugenommen. "Der Siegeszug des Internets und das damit einhergehende Phänomen der Piraterie stellen ein zunehmendes Problem für die Branche dar", betont Gehrke.
Dass das Internet heute in vielen Bereichen bereits dasselbe zu bieten hat, wie die traditionellen Medienanbieter, ist auch für den Independent-Filmproduzenten David van Eyssen längst kein Geheimnis mehr. "Das Web hat sich in diesem Zusammenhang als eine kostengünstige Alternative zu den traditionellen Medien etabliert", erklärt van Eyssen. Ein Indiz dafür, dass sich diese Entwicklung in Zukunft noch weiter fortsetzen werde, sei die rasant zunehmende User-Nachfrage nach hochqualitativen Web-Videos. "Mir fällt auf, dass die Leute einen ungemein großes Interesse an den Tag legen, wenn es um die Bereitstellung von professionell produzierten Internet- und Mobile-Web-Videos geht", so van Eyssen.



Urteil zu Rundfunkgebühren
Das Verwaltungsgericht Wiesbaden sieht keine Rechtsgrundlage für Rundfunkgebühren für einen gewerblich genutzten Internet-PC. Neuartige Rundfunkempfangsgeräte wie ein Internet-PC würden derzeit in den Vorschriften, die die Gebührenpflicht regelten, nicht erwähnt, erklärte das Gericht. Auf eine Gebührenpflicht könne nur indirekt geschlossen werden. Geklagt hatte ein EDV-Fachmann aus dem Rheingauort Eltville, der den Computer mit Internetanschluss in der Wohnung hat, ihn aber nur für seine Arbeit nutzt (Az.: 5 E 243/08.WI).



Terrorismus-Berichte unausgewogen
Die deutschen TV-Sender berichten einer Studie zufolge unausgewogen über den Terrorismus. "Die Terrorgefahren für Deutschland werden in den Nachrichtensendungen zum Teil überhöht, während Erklärungen weitestgehend ausgeblendet werden", sagte der Kommunikationswissenschaftler Wolfgang Frindte in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Der Forscher an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität leitet eine Studie, die die TV-Berichterstattung über Terrorismus untersucht. Erste Zwischenergebnisse belegten, dass über Terrorursachen kaum, über die Terrorabwehr dafür aber zu viel berichtet werde.




central fm macht Veranstaltungsfunk in Pulheim
Das bekannte Pulheimer Veranstaltungsradio central fm ist wieder da. Wie der Sender auf seiner Homepage
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mitteilt, ist das Programm ab heute und bis zum 1. Dezember anlässlich des Barabaramarktes auf UKW 92,0 MHz zu empfangen.



Astra 1M für Tests auf 33,5° Ost zwischengeparkt
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat den neuen Satelliten Astra 1M auf der Orbitposition 33,5° Ost zwischengeparkt. Hier sollen Tests durchgeführt werden. Astra 1M soll im Anschluss auf der Hauptorbitalposition 19,2° Ost positioniert werden, von wo aus der Satellit Kontinentaleuropa mit DTH-Diensten (Direct-to-Home) einschließlich HDTV versorgen soll. Gleichzeitig soll der Satellit Astra 1G von der Orbitalposition 19,2° Ost auf 23,5° Ost verschoben werden.



DVB-T: Letzte Grundnetzsender in Bayern wurden digital
Am heutigen 25. November 2008 ging das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) in weiteren Regionen Bayerns an den Start. Zuschauer empfangen in den neuen Regionen bis zu zwölf öffentlich-rechtliche Programme via Antenne. Mit dem Sendestart in Oberfranken (Bamberg, Ochsenkopf), Mittelfranken (Hesselberg, Büttelberg), Unterfranken (Pfaffenberg) sowie der Oberpfalz (Amberg) und Oberbayern (Gelbelsee) können über 90 Prozent der Bevölkerung in Bayern DVB-T empfangen. Zeitgleich endet die analoge TV-Verbreitung an den Grundnetz- und Füllsendern, mit Ausnahmen in Garmisch-Partenkirchen und Ruhpolding, wo bis Mitte 2009 analog versorgt wird. Im kommenden Jahren ist hier die Inbetriebnahme von DVB-T-Füllsendern vorgesehen



Sieben Bewerber für Digitalradio in der Westschweiz
Für die zweite digitale Plattform, die für die französischsprachige Schweiz bestimmt ist, gingen sieben Bewerbungen von privaten Veranstaltern ein. Diese bewerben sich um eine Konzession für die Verbreitung von Radio-Programmen nach dem Standard DAB+. Die Anhörung wird heute eröffnet; die interessierten Kreise können bis zum 23. Dezember 2008 Stellung nehmen. Die Entscheide werden nach Prüfung der Bewerbungen im Frühling 2009 gefällt.
Nach Ablauf der Frist am 30. September 2008 sind beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) sieben Bewerbungen für eine Radio–Konzession gemäss dem Standard DAB+ in der Romandie eingegangen. Ein grosser Teil davon stammt von Interessenten, die in Medienkreisen bereits bekannt sind: lokale Radios, die auf UKW senden, aber auch Web-Radios.
Im November wurden die Bewerbungsunterlagen bei Bedarf auf Verlangen des BAKOM vervollständigt; die Anhörung läuft ab dem 25. November 2008. Die interessierten Kreise können die Unterlagen auf der Website des BAKOM konsultieren und bis zum 23. Dezember 2008 dazu Stellung nehmen. Danach wird das BAKOM die Bewerbungen analysieren. Die endgültigen Entscheide wird das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) fällen. Mit einem Konzessionsentscheid ist im Frühling 2009 zu rechnen.
Folgende Bewerbungsunterlagen wurden eingereicht:
- ROM Radio (mit Beteiligung von Rouge FM)
- FriRadio (mit Beteiligung von Radio Fribourg)
- Radio Jazz International (Herr Philippe Zumbrunn)
- Radio Roc (mit Beteiligung von Radio Chablais)
- Maxxima (mit Beteiligung von Web-Radio Maxxima und Rouge FM)
- Radio Verticale (mit Beteiligung von Radio Rhône)
Soprodi Sàrl (mit Beteiligung von Herrn Pierre Steulet, in Zusammenarbeit mit Romandie FM SA)
Die SRG hat sich ebenfalls für eine DAB+–Konzession und somit für ein französischsprachiges Informationsprogramm auf dieser Plattform beworben. Diese Bewerbung wird auch im Internet veröffentlicht und ist wie die privaten Bewerbungen Gegenstand einer Anhörung. In Bezug auf das Gesuch der SRG ist der Bundesrat die Konzessionsbehörde



RTL dementiert Interesse an ORF 1
Derzeit kochen die Gerüchte hoch, Europas größte Sendergruppe, die RTL-Group, könnte Interesse an einer Übernahme von ORF 1 haben - für den Fall, dass ORF 1 privatisiert oder zumindest teilprivatisiert werden sollte. RTL-Vorstandschef Gerhard Zeiler hat nun genug von den Spekulationen und dementiert. Das berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard", Über seinen Pressesprecher Oliver Herrgesell ließ der ehemalige ORF-Generalintendant heute ausrichten: "Das ist vollkommener Unsinn und an den Haaren herbeigezogen."
Geschürt wurden die Gerüchte durch eine Aussage von RTL-Chefin Anke Schäferkordt, die vor einigen Monaten in einem Interview meinte, RTL würde sicher ein Angebot prüfen, sollte ORF 1 zum Verkauf stehen. Trotz der berechneten 100 Millionen Euro Minus, die der ORF heuer schreiben wird, denkt das Unternehmen laut Kommunikationschef Pius Strobl aber keinesfalls an eine Ausgliederung von ORF 1. Dies bedürfte außerdem einer Änderung des ORF-Gesetzes.





Sat Kompakt


BET 2 UK gestartet
BET 2 UK sendet neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.690 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).


Sky Travel Channel auf Astra 2
Der Sky Travel Channel strahlt unverschlüsselte Testsendungen über Astra 28,2° Ost auf 12.304 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) aus.


Canal+ HD auf neuer Frequenz
Canal+ HD hat auf Astra 19,2° Ost die Frequenz 10.788 GHz vertikal verlassen und sendet nun auf 11.436 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6). Das Signal ist verschlüsselt.



ETV auf W2
Unverschlüsselte Testsendungen von ETV können auf Eutelsat W2, 16° ost, 11.283 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) empfangen werden.


Karadeniz TV abgeschaltet
Karadeniz TV hat seine Sendungen auf Eutelsat W3A, 7° Ost, 11.554 GHz horizontal, beendet.




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