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Satellit Sat News 12.01.2009

Sat News 12.01.2009



Elektronikmesse CES: "Noch schlimmer als befürchtet"
Mit einem markanten Besucherrückgang ist die größte Elektronikmesse der Welt, die CES in Las Vegas, gestern zu Ende gegangen. Während in Veranstalterkreisen inoffiziell von rund zehn bis 15 Prozent weniger Besuchern ausgegangen wurde, rechneten Aussteller und Medienbeobachter mit einem weitaus drastischeren Rückgang von bis zu 30 Prozent. Im Vorjahr hatte die Messe noch 141.000 Personen angelockt, ein Absinken auf unter 100.000 scheint wahrscheinlich. Die Ausstelleranzahl ging in diesem Jahr von rund 3.000 auf 2.700 zurück. Die Bilanz der Aussteller fiel zwiespältig aus. Während von manchen Executives zu hören war, dass die Messe "nicht wie erhofft und noch schlimmer als befürchtet" verlaufen sei, zeigten sich andere mit der erzeugten Resonanz zufrieden.
Einige Aussteller profitierten eigenen Angaben zufolge gar von der geringeren Ausstellerzahl. "Da unsere Konkurrenten nicht vertreten waren, konnten wir uns über eine gesteigerte Aufmerksamkeit freuen. Wir haben nonstop Gespräche geführt und die sind sehr gut verlaufen", erklärt Netgear-Sprecher David Henry im Gespräch mit der Nachrichtenangentur pressetext in Las Vegas. Netgear wolle Plattformen wie die CES auch in Zukunft nützen, sofern es wirtschaftlich Sinn mache. Eine Verkürzung der Messe bezeichnete Henry als möglichen Ansatz, um für die Hersteller Kosten zu sparen und auch Besucher noch gezielter ansprechen zu können.
Hinter den Kulissen zeigten sich jedoch nicht alle Teilnehmer zufrieden. Um Pressekonferenzen gut besucht erscheinen zu lassen, wurden teilweise auch Aussteller und Industrievertreter zu den Präsentationen zugelassen, was von den präsentierenden Unternehmen nur wenig goutiert wurde. Und auch bei den Hallen tricksten die Veranstalter offenbar mit schmaleren Gängen, um eine höhere Besucherfrequenz zu suggerieren. Von derartigen Beschwerden und einem drastischen Besucherrückgang wollte man beim Veranstalter nichts mitbekommen haben. "Alle Rückmeldungen weisen darauf hin, dass es sehr gut gelaufen ist", hieß es auf Anfrage von pressetext aus der CES-Zentrale.
Die meisten europäischen Hersteller zeigten sich ungeachtet des Besucherrückgangs zufrieden. Der finnische Handyhersteller Nokia nutzte die CES, um auf einer anschaulichen Fläche seine neuesten Webservices und Handymodelle zu präsentieren. "Durch die rund 30 Prozent weniger Besucher war naturgemäß in der Halle weniger los, gemerkt haben wir davon an unserem Stand allerdings kaum etwas", meint Nokia-Sprecher Steven Knuff gegenüber pressetext. "Für uns ist die CES sehr wichtig, wir können hier unser gesamtes Portfolio in den USA zeigen. Das Feedback stimmt uns für unser US-Geschäft positiv", so Knuff.
Der deutsche Navigationsspezialist Navigon war auf die geringeren Besucherzahlen vorbereitet und entschied sich folglich für einen gemeinsamen Auftritt mit seinem US-Partner Azentek. "Derartige Messen erfordern eine effiziente Planung. Wenn man das berücksichtigt, kann man als Unternehmen in unserem Segment in jedem Fall profitieren", erklärt Navigon-Verkaufsvorstand Egon Minar im Gespräch mit pressetext in Las Vegas. Ungeachtet der Automobilbranche-Krise seien die Gespräche mit Händlern gut verlaufen, zumal die Navigationsbranche nur indirekt betroffen sei. "Für uns ist es nicht unbedingt ein Nachteil, dass weniger neue Autos verkauft werden, da Navigationsgeräte auch für bestehende Fahrzeuge gefragt sind", erklärt Minar. Für 2009 rechnet Navigon - die Nummer zwei des deutschen Marktes - folglich mit einer Steigerung des US-Geschäfts.
Während Branchenbeobachter noch rätseln, wie sich die Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Aussteller- und Besucherzahlen der CES 2010 auswirkt, dürfte die Messe im kommendem Jahr mit einem prominenten Neuzugang aufwarten können. Wie aus informierten Kreisen zu vernehmen war, plant Apple im kommenden Jahr erstmals auf der CES vertreten zu sein. Apple wolle damit seinen Anspruch als umfassender Elektronikanbieter für den Massenmarkt unterstreichen und sich mit der Konkurrenz direkt vor Ort messen. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, dürfte das Aus für die traditionsreiche Apple-inspirierte Messe Macworld endgültig besiegelt sein, da ein Messeauftritt Apples auf der CES auch Drittanbieter und Partnerunternehmen von Apple zur CES nach Las Vegas locken wird.
Eine mögliche Teilnahme Apples auf der CES ist insofern auch von Relevanz, da Apple damit auf Augenhöhe mit Microsoft um Aufmerksamkeit rittern müsste. Bisher war die CES stets Microsoft-dominiert, wobei Apple-Chef Steve Jobs in den vergangenen Jahren nicht selten das Kunststück gelang, durch die Ankündigungen auf der vorher stattfindenden Macworld Microsoft und Co die Show zu stehlen. Während Jobs in diesem Jahr für die Macworld absagte, eröffnete Microsoft-CEO Steve Ballmer die CES in Las Vegas. Neben Ballmer traten auch Ford-Chef Alan Mulally Oder Intel-Chairman Craig Barrett als Sprecher auf.
quelle:satnews



Schweiz: Internetradios stehen vor dem Aus
Seit Jahren tobt ein Streit in der Schweiz darüber, wie viel Webradios für Urheberrechte bezahlen müssen. Der Verband der Musikindustrie will die Radiomacher nun mit Betreibungen einschüchtern, berichtet der "Tagesspiegel". "In der Schweiz versuchen drei Gesellschaften, Geld von uns zu bekommen", sagt Philippe Perreaux, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Internetradio Schweiz (ISI), dem Blatt. Es handelt sich um die Schweizer Gesellschaften Suisa und Swissperform sowie die weltweite Ifpi. "Die Ifpi und die Suisa verlangen rund 3400 Franken pro Station", sagt Perreaux. Hinzu kämen jährlich 400 Franken für zusätzliche Kanäle, über die viele Webradios verfügten. "So viel können wir nicht bezahlen», argumentiert Perreaux. Die ISI sei zwar damit einverstanden, für die Rechte zu bezahlen. "Solange die Webradios im Gegensatz zu herkömmlichen Radios kaum Geld verdienen, müssen die Beträge aber tiefer ausfallen", fordert er. Perreaux betrachtet die Arbeit der Webradios als Pioniertat: "Sie bereiten die Zukunft des Radios vor. Verlangen die Gesellschaften zu hohe Beiträge, so versetzen sie den Pionieren den Todesstoss."
quelle:satnews


Tschechien: Neuer Fernsehsender TV Barrandov auf Sendung
Der neue private Fernsehsender TV Barrandov ist gestern Vormittag um 11 Uhr auf Sendung gegangen. Nach den Privatsendern Prima und Nova ist TV Barrandov damit nach 15 Jahren wieder der erste neue Privatsender in Tschechien mit einem Vollprogramm. Der Sender, dessen Programm sich laut eigenen Angaben an eine etwa 30-jährige Zielgruppe richten soll, wird neben angekauften Sendungen auch eigene Formate produzieren. Finanziert werden soll der Sendebetrieb, wie bei anderen Privatsendern, über Werbeeinnahmen.
quelle:satnews


RTL sichert sich Blockbuster-Paket aus Hollywood
Dem Sender RTL ist es gelungen, sich hochkarätigen Film- und Seriennachschub aus Hollywood zu sichern. Der Kölner Senderverbund konnte sich die nächsten Blockbuster aus dem Fundus der Warner Bros.-Studios sichern. Dies berichtet das Branchenmagazin Kontaker. In dem Paket-Deal dürften sich unter anderem weitere "Harry-Potter"-Verfilmungen befinden. Nach Kontakter-Informationen müssen die RTL-Gremien den Deal noch abnicken, vor allem das Headquarter der Gruppe in Luxemburg. RTL wollte die Informationen nicht kommentieren, sagte aber gegenüber dem Kontakter: "Grundsätzlich sind wir an allen attraktiven Rechten interessiert." Damit haben die Kölner die Münchner Konkurrenz ProSiebenSat.1 aus dem Feld geschlagen. RTL soll dem US-Major ein wesentlich höheres Angebot vorgelegt und sich damit den Zuschlag gesichert haben. ProSiebenSat.1 erhielt den Zuschlag bei Warner zuletzt vor zwei Jahren.
quelle:satnews



SES Astra verhandelt mit deutschen Sendern über HDTV-Ausstrahlung
Der Satellitenbetreiber SES Astra geht davon aus, dass das deutsche HDTV-Angebot in den nächsten Monaten deutlich ausgeweitet wird. In einem Interview mit dem Magazin "Digital Fernsehen" (Onlineausgabe) erklärte Astra Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsässer, dass es derzeit Gespräche sowohl mit frei empfangbaren als auch Pay TV-Sendern über eine HDTV-Aufschaltung gebe. Elsässer geht davon aus, dass bis 2010 mehr als ein Dutzend hochauflösende Sender für den deutschsprachigen Raum via Astra ausgestrahlt würden.
quelle:satnews



SmartCast baut Monitoring- und Playout-Center in München-Unterföhring
Der Technik-Dienstleister für TV- und Radiosender SmartCast ist weiter auf Erfolgskurs. Das Unternehmen wird am 15. Februar 2009 vom bisherigen Standort Erding in deutliche größere Räumlichkeiten in das Medienzentrum Unterföhring umziehen. In direkter Nachbarschaft zu Astra/APS, Premiere, ProSiebenSat.1-Gruppe und zahlreichen anderen Medienunternehmen baut das SmartCast-Team derzeit in der Betastraße 7 sein neues Technikzentrum.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast erklärt den Schritt: "Unseren derzeitigen Standort in der Erdinger Innenstadt haben wir uns mit unser Schwesterfirma Radio Hitwelle geteilt. Aufgrund der Expansion beider Unternehmen platzen wir zum Schluss im vorhandenen Gebäude aus allen Nähten. Unser Radiosender verbleibt in den für den lokalen Markt wichtigen Räumen in zentraler Lage in Erding und hat künftig mehr Platz."
Brenner gibt sich trotz Wirtschaftskrise optimistisch: "SmartCast bietet innovative und effiziente Techniken die den Sendern erheblich Geld sparen können. Wir gegen davon aus, dass unser Unternehmen aus der Krise gestärkt gegen hervorgehend wird. Deshalb war die Entscheidung für die Expansion trotz Krise nicht sehr schwer zu treffen."
SmartCast betreut im Bereich Fernsehen u.a. über 40 digitale TV-Kanäle mit einer innovativen Playout- und Encodingtechnik die im eigenen Hause entwickelt wurde. Hierfür nutzt SmartCast diverse dezentrale Playoutcenter (Stuttgart, Usingen, Berlin, Wien, Madrid, Bangkok…). Auch für den Hörfunk ist SmartCast aktiv, so betreibt die Technik-Schmiede zum Beispiel ein bayernweites Radio-Network IP-basierend über Satellit mit 42 kleinen Uplink-Stationen.
quelle:satnews



MySpace bald am TV nutzbar
Mitglieder des Sozialen Netzwerks MySpace werden bald die Möglichkeit haben, die wichtigsten Funktionen des Online-Portals auch auf dem TV-Gerät nutzen zu können. So kann der User dann beispielsweise mithilfe der normalen Fernbedienung während des Fernsehens mit Kontakten aus der Freundesliste des Netzwerks interagieren und das aktuelle Geschehen am Bildschirm diskutieren. Wie dies genau funktionieren soll, demonstrierten die an der Entwicklung des sogenannten "Widget Channels" beteiligten Unternehmen MySpace, Yahoo und Intel kürzlich im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. "Dieser neue Service wird das Fernsehen revolutionieren, indem es die Möglichkeiten des Internets Millionen von Menschen zugänglich macht", gibt sich Patrick Barry, Yahoo-Präsident für den Bereich Connected TV, überzeugt.
Mit der Umsetzung dieses Vorhabens wollen die Partnerunternehmen laut eigenen Angaben die Verschmelzung der beiden Medien Fernsehen und Internet weiter vorantreiben. "Uns geht es dabei vor allem darum, die wesentlichsten Schlüsselattribute des Webs wie Offenheit, Communitybildung oder Individualisierungsmöglichkeiten mit der Funktionalität des TVs zu kombinieren. Mithilfe des MySpace-Widgets bekommen die User die Möglichkeit, ein Gerät, das sie bereits sehr gut kennen, in einer völlig neuen Art und Weise zu nutzen", erklärte Barry laut einem Guardian-Bericht. Konkret funktionieren soll die Vereinigung über eine am Bildschirmrand des TV angezeigte interaktive Steuerungsleiste, die mittels der herkömmlichen Fernbedienung angewählt werden kann.
Was die tatsächlichen Möglichkeiten des interaktiven MySpace-"Widget Channels" betrifft, ergeben sich in der Praxis allerdings einige Einschränkungen. So soll es Informationen des Unternehmens zufolge Nutzern zwar möglich sein, die eigenen Profile und Kontaktlisten der Social-Networking-Seite am TV-Bildschirm zu aktualisieren, Meldungen zu empfangen und zu verschicken sowie in Fotoalben der Community zu stöbern. Ein Hochladen von Fotos oder Videos über das TV-Widget ist auf diesem Wege aber nicht vorgesehen. Für Mitglieder des Sozialen Netzwerks zeichnet sich zudem bereits ein weiterer Wermutstropfen der "interaktiven TV-Revolution" ab: MySpace hat nämlich wissen lassen, dass der neue Service mit Werbeeinblendungen versehen sein wird. Wie und in welchem Ausmaß diese eingebunden werden sollen, stehe zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest. "Wir untersuchen zurzeit noch, wie wir die Werbung am besten in das Widget integrieren können ohne dabei das Seherlebnis der User zu beeinträchtigen", so ein Unternehmenssprecher.
quelle:satnews



Pop-Sendung für Bauerfeind
Moderatorin Katrin Bauerfeind ist künftig einmal pro Monat mit einer eigenen Sendung auf 3sat zu sehen. Wie das Branchenblatt "Kontakter" berichtete, geht das halbstündige Popkulturmagazin "Bauerfeind" am 4. Februar (21.30 Uhr) auf Sendung und wird anschließend immer am ersten Mittwoch im Monat ausgestrahlt. Erster Gast sei Sänger Udo Lindenberg. Die 26-Jährige ist den 3sat-Zuschauern bereits gut bekannt. Sie hatte für den Sender u.a. von der Berlinale berichtet und im vergangenen Jahr die fünfteilige Reihe "1-2-3 Moskau" moderiert.
quelle:satnews



Nachrichtenportale stärker gefragt
Nachrichtenseiten im Internet gehören für immer mehr Menschen zur täglichen Pflichtlektüre. Die beliebtesten Nachrichtenportale verzeichneten im vergangenen Jahr 4,9 Milliarden Besuche, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin mitteilte. Im Vergleich zu 2007 sei dies ein Plus von 30,5 Prozent und 51,9 Prozent mehr als noch 2006. Vor allem die Online-Ableger etablierter Medienhäuser profitieren vom steigenden Interesse, sagte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg.
quelle:satnews



Ukraine: Zusätzliche Frequenzen wieder abgeschaltet
Die ukrainische Rundfunkgesellschaft NRCU hat, wie nicht anders zu erwarten war, die zusätzlichen Kurzwellen 6020, 7285, 9785 und 15635 kHz zum 1. Januar 2009 wieder abgeschaltet. Das berichtet das Medienmagazin des RBB. Im Einsatz sind damit nur noch die Frequenzen 5830, 7440, 7510 und 9950 kHz, auf denen zu unverändert gebliebenen Sendezeiten das Auslandsprogramm Radio Ukraine International läuft.
Weiterhin genutzt werden hingegen die Mittelwellen 936 und 1431 kHz, über die bis zum Oktober Programme der Stimme Rußlands aus Moskau zu hören waren. Diese hatte die Sendezeit offenbar nicht beim Senderbetreiber RRT, sondern von der NRCU angemietet. In den letzten Wochen waren beide Frequenzen rund um die Uhr in Betrieb, jetzt werden die Sender jedoch nachts abgeschaltet. Zusätzlich ist die Sendeleistung auf 936 kHz reduziert worden und beträgt jetzt noch 600 kW.
Gleichzeitig hat die NRCU auf 549 kHz den Sender Browary wieder abschalten und beim Sender Kopani die Leistung auf 150 kW reduzieren lassen. Drei Mittelwellen geringer Leistung (810, 1530, 1557 kHz) wurden ganz aufgegeben.
quelle:satnews



Spiegel: ARD-Anstalten rechnen mit hohen Überschüssen
Das neue Jahr begann für Fernsehzuschauer und Radiohörer mit einer Gebührenerhöhung: 17,98 Euro monatliche Rundfunkgebühren werden für ARD, ZDF und Deutschlandradio fällig - 95 Cent mehr als bisher. Begründet haben die Sender die Erhöhung auch mit Einnahmerückgängen - tatsächlich aber prognostizieren viele Anstalten kräftige Überschüsse für die abgelaufene Gebührenperiode 2005 bis 2008, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet. So gehen in internen Schätzungen die ARD-Anstalten von einem Plus in Höhe von mehr als 493 Millionen Euro aus. Allein der Südwestrundfunk schließt vermutlich mit einem Überschuss von gut 195 Millionen Euro ab. Die ARD-Sender verweisen darauf, dass endgültige Bilanzen erst in den nächsten Monaten ermittelt werden. Bei einigen Sendern heißt es jedoch, sie müssten ihre Erwartungen für 2008 voraussichtlich noch nach unten korrigieren.
quelle:satnews



Telekom sucht Partner für Bundesliga-IPTV
Die Deutsche Telekom treibt ihren Bundesliga-Fernsehkanal im Internet voran. Der Bonner Konzern sucht derzeit einen Partner für das IPTV-Angebot rund um die Fußball-Bundesliga. Am Wochenende hat der Konzern einem Bericht des Onlineportals de.internet.com zufolge eine Reihe von Medienunternehmen zu Gesprächen für eine Kooperation eingeladen. Die Telekom ist auf eine Zusammenarbeit mit einem TV-Dienstleister angewiesen, um die Live-Spiele im Internetfernsehen zu produzieren.
quelle:satnews



RTL und Vodafone verlängern Kooperation für Handy-TV
Die RTL interactive GmbH und Vodafone verlängern ihre bestehende Kooperation und werden auch in 2009 ausgewählte Highlights in das MobileTV-Angebot von Vodafone aufnehmen. Neben der Handball-WM können Vodafone-Kunden die RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und die beiden Event-Shows „25 Jahre RTL“ zeitgleich mit der TV-Ausstrahlung auf dem Handy anschauen. Das Angebot ist für alle Vodafone-Kunden mit Happy live!-Tarifoption kostenlos
quelle:satnews


Astra: Mehr als eine Million TNTSAT-Receiver an französische Haushalte verkauft
der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute mitgeteilt, dass TNTSAT, das französische digital-terrestrische und frei-empfangbare TV-Angebot, das über die Orbitposition 19,2° oOst ausgestrahlt wird, weiter an Reichweite gewonnen hat. Seit dem Start von TNTSAT vor 16 Monaten wurden mehr als eine Million TNTSAT-Receiver an französische Haushalte verkauft. Das Astra-Satellitensystem erreicht mehr als fünf Millionen französische Haushalte einschließlich TNTSAT-Empfänger direkt über Satellit.
Das Angebot von TNTSAT ist speziell auf Regionen in Frankreich zugeschnitten, in denen Haushalte die Signale terrestrischer Sender nicht empfangen können. Es bietet französischen Fernsehzuschauern die Möglichkeit, sämtliche in Frankreich angebotenen digital-terrestrischen und frei-empfangbaren TV-Kanäle über die ASTRA-Satelliten zu empfangen und erlaubt die 100-prozentige Abdeckung Frankreichs.
TNTSAT HD wird am 15. Februar 2009 mit den folgenden über Astra ausgestrahlten frei-empfangbaren und digital-terrestrischen Kanälen in High Definition gestartet: TF1 HD, France 2 HD, M6 HD and ARTE HD. Um TNTSAT zu empfangen, benötigen Haushalte eine auf die Astra-Hauptorbitalposition 19,2° Ost ausgerichtete 60cm-Satelliten-Schüssel sowie einen TNTSAT-Receiver.
quelle:satnews


Sat Kompakt


Nova Radio abgeschaltet
Nova Radio hat seinen Sendebetrieb über DAB in Bayern eingestellt.

WDR streicht Analog-Radio
Der Westdeutsche Rundfunk hat seine analogen Hörfunksendungen auf Astra 19,2° Ost hinter dem Bayerischen Fernsehen auf 11.142 GHz horizontal, Tonunterträge 7,38 & 7,56 MHz, eingestellt. Über ADR und DVB-S sind die WDR-Programm weiterhin zu empfangen



PoS streicht Unterträger
Radio Point of Sale hat die Tonunterträger 7,74 & 7,92 MHz hinter n-tv auf Astra 19,2° Ost, 11.641 GHz horizontal, aufgegeben. Auf 7,38 & 7,56 MHz ist der Ladenfunk weiterhin aktiv.


BBC Persian testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von BBC Persian können auf Hotbird, 13° Ost, 11.117 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.

MTV Pulse und MTV Idol abgeschaltet
MTV Pulse und MTV Idol haben ihre Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.411 GHz horizontal, eingestellt.

Abschaltungen auf Eurobird 9
M3 Sat, Speda TV und Neth Sri Lanka haben ihre Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.823 GHz horizontal, eingestellt.
 
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