Sat News 03.02.2009
Scholl bleibt bis 2010 ARD-Experte
Die ARD hat ihre bisherige Zusammenarbeit mit Mehmet Scholl verlängert. Die ARD-Intendanten haben auf ihrer Sitzung in Stuttgart ihre Zustimmung gegeben, dass der ehemalige Fußball-Profi alle ARD-Live-Übertragungen vom UEFA-Pokal, vom DFB-Pokal sowie der Fußball-Bundesliga als Experte begleiten und analysieren wird. Zudem wird er bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika neben Günter Netzer als Experte im Einsatz sein. "Ich freue mich sehr darauf, dass meine spannende Aufgabe bei der ARD nun bis mindestens 2010 weitergehen wird," sagte der 38-Jährige
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FTD: Bundesliga-Sonntagspiele im dritten Programm
Die ARD wird die Fußball-Fans von der kommenden Saison an mit einer Zusammenfassung der Bundesliga-Sonntagspiele in ihren Regionalprogrammen versorgen. Das berichtet die Financial Times Deutschland. "Sie werden die Bundesliga am Sonntag im dritten Programm sehen", sagte der Sportchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Steffen Simon, bei einer Diskussionsrunde beim SpoBiS-Kongress im Rahmen der Sportartikel-Messe Ispo in München. Über Sendezeiten, Umfang und eine Beteiligung aller dritten Programme machte Simon keine konkreten Angaben. Es mache zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn, über "ungelegte Eier" zu reden. Derzeit werde ARD-intern über die Bundesliga-Berichterstattung von den Sonntagspielen beraten. In der Regel sind es zwei, in wenigen Ausnahmefällen auch drei. Kurzberichte von den Partien wird es auch in den ARD-"Tagesthemen" geben
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Fachmesse ANGA Cable sieht sich weiter auf Erfolgskurs
Vier Monate vor dem Start liegen der ANGA Cable, Europas führender Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit, bereits verbindliche Buchungen von 300 Ausstellern für 90 Prozent der im Vorjahr vermieteten Standfläche vor. Die ANGA Cable findet vom 26. bis 28. Mai in Köln statt. Im letzten Jahr verzeichnete sie mit 369 Ausstellern und 12.000 Fachbesuchern aus 68 Ländern Rekordzahlen. 46 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Besonders attraktiv ist in diesem Jahr nach Angaben der Messeleitung der Besuch des messebegleitenden Fachkongresses: Für 200 Euro (zzgl. USt.) wird erstmals ein "All Inclusive Ticket" angeboten, das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung ANGA Cable Night am ersten Messetag einschließt. Die beliebte Veranstaltung in den Rheinterrassen wird in diesem Jahr für Politik, Medien und externe Gäste geöffnet. Exklusiv-Sponsor des Abends ist Astra Deutschland.
Erstmals wird für den Kongress auch ein besonders günstiges "Technikticket" ange*bo*ten, mit dem zu einem Preis von 75 Euro zzgl. USt. die Technikpanels und die Ausstellung zugäng*lich sind. Die Dauerkarte allein für die Ausstellung kostet 20 Euro. Messe- und Kongress*tickets können ab sofort unter www.angacable.de/anmeldung bestellt werden. Das vollständige Kon*gress*programm wird im März veröffentlicht.
Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: "Der hervorragende Buchungsstand zu diesem frühen Zeitpunkt hat uns selbst überrascht. Damit steht bereits fest, dass wir nahtlos an unser Rekord*jahr 2008 anknüpfen werden. Durch unser neues All Inclusive Ticket für drei Tage Kongress einschließlich exklusiver Abendveranstaltung zum Preis von 200 Euro (zzgl. USt.) ist auch die Teilnahme am Kongress attraktiver denn je. Wir werden unsere Führungsrolle als Europas größte Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit weiter ausbauen."
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Ver*an*staltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Bloomberg TV, Discovery Networks Deutschland, IET, Nagravision, QVC und Unitymedia.
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HCJB-Präsident: "Kurzwelle veraltet“
Die US-amerikanische Missionsgesellschaft HCJB Global sieht im Kurzwellenrundfunk keine geeignete Option für künftige Aktivitäten mehr. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Der Internetdienst Mission Network News zitiert den neugewählten HCJB-Präsidenten Wayne Pederson hierzu mit der Äußerung, man wolle nicht mehr auf "die veraltete Kurzwelle und ähnliche Technologien", sondern das Internet setzen. Dabei werde man sich auf Zielgebiete in Osteuropa und Nordafrika konzentrieren, die "wir nicht einmal öffentlich nennen können"
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Rösch wird Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW
Harald Rösch (40) wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW und löst Klaus Thiemann (64) ab, der wie angekündigt wieder in den Beirat wechselt
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Marcus Dimpfel übernimmt Leitung Strategische Unternehmensentwicklung von RTL Deutschland
Dr. Marcus Dimpfel (35) hat zum 1. Februar 2009 die Bereichsleitung der strategischen Unternehmensentwicklung innerhalb der Mediengruppe RTL Deutschland übernommen. Dimpfel verantwortet in der neu geschaffenen Position die Strategieentwicklung und ihre Umsetzung in Projekten sowohl für das Kern- als auch für das Diversifikationsgeschäft. Sein Aufgabenspektrum umfasst u.a. die Digitalstrategie und das Portfolio-Management inklusive Venture Capital sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder und das Inhouse Consulting. Er berichtet an Marc Schröder, der als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland die strategische Unternehmensentwicklung verantwortet.
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IPTV: Kundenzahl hat sich 2008 verdreifach
Fernsehen über das Internet, sogenanntes IPTV, erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. "Für 536.000 Kunden ist bereits das neue Fernsehzeitalter angebrochen", stellt der Branchenverband BITKOM fest. Die Zahl der Haushalte mit Internet-Fernsehen entwickelt sich rasant. Während es Ende 2007 lediglich 180.000 IPTV-Kunden in Deutschland gab, hat sich die entsprechende Zahl zum Jahresende 2008 bereits fast verdreifacht. "Die Ansprüche an den TV-Konsum ändern sich im Internetzeitalter. Immer weniger Menschen wollen sich noch an das Programm anpassen, sie wollen stattdessen das Programm nach ihren Bedürfnissen gestalten", stellt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg fest. Das Internet-Fernsehen gebe dem Zuschauer diese Freiheit.
"Das Web hat die Nutzungsgewohnheiten der Menschen grundlegend verändert. Die Nutzer wollen diese gewohnten Vorteile aus dem Web heute auch verstärkt im TV-Bereich anwenden Die Freiheiten, die IPTV-Kunden in dieser Hinsicht haben, sind sicherlich der große Antriebsmotor für den Internet-Fernsehmarkt", erklärt BITKOM-Sprecher Christian Hallerberg gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Vor allem die interaktiven Möglichkeiten des Web-TVs würden zunehmend gefragt. "Die Nutzer wollen einen stärkeren Einfluss auf das Programm nehmen, als ihnen das herkömmliche TV bieten kann. IPTV punktet hier durch die Möglichkeit der On-Demand-Nutzung, die Inhalte zu einer individuell gewünschten Zeit zur Verfügung stellt", ergänzt Hallerberg. So sei es beispielsweise jederzeit möglich, das Programm zu einer bestimmten Zeit zu unterbrechen und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wieder fortzusetzen.
"Mit über einer halben Mio. Kunden ist der IPTV-Markt in Deutschland im vergangenen Jahr besonders stark gewachsen", erläutert Hallerberg. Von einem Massenmarkt könne man gegenwärtig aber noch nicht sprechen. "Der Wachstumsmarkt Internet-Fernsehen befindet sich derzeit in einer frühen Phase seiner Entwicklung. Wenn man sich das Verhältnis der IPTV-Kunden zu der Gesamtanzahl der Haushalte in Deutschland ansieht, wird deutlich, wie viel Potenzial noch in diesem Bereich steckt", meint Hallerberg. Zentraler Faktor in diesem Zusammenhang sei vor allem der weitere Ausbau der Breitband-Infrastruktur. "Ein Breitband-Zugang ist die technische Voraussetzung für die Nutzung von IPTV. In einigen ländlichen Regionen gibt es in dieser Hinsicht noch strukturelle Mängel", merkt Hallerberg an. Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung werde den flächendeckenden Ausbau mit schnellen Internetanschlüssen aber weiter beschleunigen.
Laut BITKOM erweisen sich unter anderem moderne Flachbildfernseher mit hoher Auflösung als Trendtreiber. "Wer sich ein TV-Gerät mit Flachbildschirm gekauft hat, möchte nicht mehr nur das gewöhnliche Fernsehprogramm schauen, sondern passend zur modernen Technik auch neue Funktionen und Angebote nutzen", so BITKOM-Vizepräsident Berg. Die Hersteller entsprechender Geräte würden auf diese Wünsche bereits reagieren und Internetanschlüsse in ihre neuen Modelle integrieren.
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RTLNOW.de ab sofort mit interaktivem Programm-Guide und neuen Features
RTL NOW präsentiert sich nach eigenen Angaben ab sofort noch nutzerfreundlicher. Nachdem das Video-on-Demand Angebot von RTL Ende letzten Jahres auf Flash-Technologie umgestellt worden war und so nun auch allen Mac-Usern noch einfacher zur Verfügung steht, hat das Video-Team von RTL interactive nun die "Oberfläche" runderneuert. Die User können nun zahlreiche neue Funktionen und Features nutzen. Der große Bildaufmacher auf der Startseite wurde um den umfangreichen RTL NOW Programm-Guide ergänzt, der eine zusätzliche Navigationsmöglichkeit nach Sendezeiten und einen schnellen Überblick über die verfügbaren Formate mit Bild Kurztext, Trailer und direkter Anklickmöglickeit bietet. Gleichzeitig liefert der Programm-Guide einen Blick in das umfassende Archiv sowie in das "PRE TV" Angebot - die Formate, die schon vor TV-Ausstrahlung gegen Entgelt zu sehen sind. Die übersichtliche und bei den Zuschauern beliebte Navigation über eine Formatauflistung von A-Z bleibt bestehen.
Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsleitung bei RTL interactive und Bereichsleiter Online und Mobile: "Die Weiterentwicklung unseres Video-on-Demand Portals ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie, 'RTL NOW' als unsere Marke für die Nutzung non-linerarer TV-Inhalte weiter auszubauen. Dazu zählt auch, Formate unter dieser Marke auf Plattformen von Drittanbietern wie seit Ende 2008 bei iTunes verfügbar zu machen. RTL NOW bietet so unseren Zuschauern ein ideales Angebot, verpasste Folgen in voller Länge anzusehen."
Neu ist auch, dass angemeldete Nutzer ab sofort bis zu fünf Videos als "Favorit" ablegen können, um sich diese für ein späteres Ansehen zu "merken". Dies geschieht ganz einfach per Klick auf das Herzsymbol bei den jeweiligen Episoden. Zur Verbesserung des Angebotes für die User tragen auch zwei weitere neue Optionen bei: Zum einen können die Zuschauer nun alle Episoden bewerten, zum anderen können die Videos durch einen einfachen Klick Freunden und Bekannten per Mail weiterempfohlen werden. Abgerundet werden die neuen Services in Kürze mit der Einführung eines RTL NOW Newsletters und der Möglichkeit, über neue Episoden direkt per RSS-Feed informiert zu werden.
Optimale Orientierungsmöglichkeiten bieten den Zuschauern bei RTL NOW nun vier neue Top-Ten Übersichten zu den am besten bewerteten, am meisten gesehenen und den neuen Formaten. Zusätzlich gibt es unter "Letzte Chance" eine Übersicht mit integriertem Countdown zu den Episoden, die in Kürze nicht mehr oder im Archiv dann gegen Entgelt verfügbar sind. Besser strukturiert präsentieren sich den Zuschauern zu guter Letzt auch die Listenübersichten zu den jeweiligen Formaten, in denen die PreTV-, die frei verfügbaren und die kostenpflichtigen Archiv-Angebote noch schneller ersichtlich sind.
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NanoXX 9800HD: Hersteller legt mit hochauflösender Twin-Tuner-Box nach
NanoXX stellt seinen Testsiegern 9500HD und 9500HD-C einen hochauflösenden Twin-Receiver zur Seite: Den NanoXX 9800HD mit zwei Satelliten-Tunern. Dieser bietet Nach Herstellerangaben nicht nur die Qualität wie die seiner Brüder, sondern noch mehr Vorteile.
"So ist es mit der neuen Box nun möglich, zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufzunehmen, während parallel dazu auf eine dritte Sendung umgeschaltet werden kann", erklärt Marcel Hofbauer, Geschäftsführer des Fachgroßhandels MatriXX Systems GmbH aus Liederbach am Taunus. "Die gerade angeschaute Sendung kann währenddessen über den Timeshift-Modus, also das so genannte zeitversetzte Fernsehen, sogar angehalten und auch wieder fortgesetzt werden, beispielsweise weil die Nachbarin an der Wohnungstür geklingelt hat. Damit leistet das Gerät praktisch drei Aufnahmen gleichzeitig", ergänzt der Unternehmens-Chef.
Hofbauer weiter: "Der Nutzer kann aber auch zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufnehmen und parallel dazu einen Film von der Festplatte anschauen. Natürlich muss das Gerät für die eben beschriebenen Features mit zwei separaten Satelliten-Anschlüssen versorgt werden." Die digitalen Videoaufnahmen gelangen über die eingebaute USB-2.0-Schnittstelle mittels der integrierten PVR-Funktion auf das externe USB-Speichermedium oder umgekehrt von dort zur Set-Top-Box. "Und zwar sowohl SDTV als auch HDTV", erläutert Hofbauer und fügt hinzu: "Zusätzlich steht auch ein eSATA-Anschluss für die Verwendung weiterer externer Speichermedien zur Verfügung."
"Außerdem haben wir noch zwei ganz besondere Features eingebaut", schwärmt der MatriXX-Chef und erklärt: "Stehen in einem Haushalt zwei NanoXX-HD-Receiver zur Verfügung, kann eine durch das beispielsweise im Wohnzimmer stehende Erstgerät aufgezeichnete Sendung am zweiten Gerät angeschaut werden, welches zum Beispiel im Schlafzimmer steht. Das geschieht per Videostreaming und ist wirklich kinderleicht zu handhaben."
Zum zweiten können mit dem NanoXX 9800HD aufgenommene und auf einer externen Festplatte gespeicherte Sendungen ganz einfach per FTP (File Transfer Protokoll) auf einen handelsüblichen PC kopiert werden. "Umgekehrt können in die andere Richtung auch Filme, Fotos (JPEG) oder MP3-Dateien vom PC über das Netzwerk bequem auf die am NanoXX angeschlossene Festplatte übertragen werden", fügt Hofbauer hinzu. Für beide Features müssen alle Geräte, sowohl die Receiver als auch der PC, im Netzwerk miteinander verbunden sein.
"Wie seine Geschwistermodelle bietet auch das neue NanoXX-Flaggschiff die Möglichkeit, mittels der eingebauten Netzwerk-Schnittstelle Software-Upgrades über das Internet und Datentransfers über das heimische Netzwerk auf die angeschlossene Festplatte durchzuführen“, erklärt Hofbauer weiter. Dabei kann das Gerät mit einem handelsüblichen Netzwerkkabel an einen DSL-Router angeschlossen werden. Dann bezieht die Box automatisch eine IP-Adresse und kommuniziert auf diese Weise mit anderen Netzwerkkomponenten“, erklärt Hofbauer und ergänzt: „Der Receiver verbindet sich dann bei Bedarf mit dem Internet, um neuere Software-Versionen abzurufen. Das Aufladen der Software ist aber auch kinderleicht über ein USB-Speichermedium möglich."
Für die verlustfreie Bild-Übertragung hin zum Fernseher sorgt ein HDMI-Ausgang. "Und ein richtig guter Upscaler für die Darstellung bisher üblicher SD-Programme in bestechend scharfer HD-Qualität ist ebenfalls mit an Bord", hebt der MatriXX-Chef hervor. Außerdem punktet der neue NanoXX 9800 HD mit einem optischen sowie einem koaxialen Audioausgang. Auch ein analoger Audioausgang ist vorhanden. Zwei Scart-Anschlüsse, eine S-Video-Schnittstelle sowie ein YPbPr-Ausgang für den Anschluss beispielsweise an einen Beamer runden das Bild ab.
Der NanoXX 9800HD bietet ferner weitere nützliche Ausstattungsmerkmale, so zum Beispiel die Wiedergabe von MP3-, JPG-, AVI(XVID)-Dateien. Das neue Premium-Modell aus dem Hause NanoXX ist mit zwei CI-Slots ausgestattet und verfügt über einen Kartenleser für die Verschlüsselungssysteme Conax, X-Crypt, DG-Crypt, Firecrypt und Crypton. Der silberfarbene HD-Receiver wartet mit 10.000 Programmspeicherplätzen für Fernseh- und Radiosender sowie weiteren nützlichen Details auf. Zu einem Preis von 499 Euro (UVP) ist der NanoXX 9800HD im Fachhandel zu erwerben.
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Spiegel: Iran schießt ersten eigenen Satelliten ins All
Iran hat mit Omid seinen ersten selbst gebauten Satelliten in eine Erdumlaufbahn gebracht. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Offiziell will Teheran Satelliten zu wissenschaftlichen Zwecken nutzen - Experten befürchten jedoch, dass die Technik auch zur Spionage eingesetzt wird.
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Österreich: Regionalsender starten gemeinsames Magazin
Unter dem Namen OÖTV haben mehrere Regionalsender in Oberösterreich ein gemeinsames Magazin gestartet. Initiiert wurde das Projekt von den Sendern von MF1plus (Mühlviertel), RTV (Steyr, Steyr-Land, Kirchdorf) und LLTV (Linz Land). Gesendet wird ein 30-minütiges Wochenmagazin, in das sich Oberösterreichs TV-Produzenten einbringen können. Die Ausstrahkung erfolgt auf den Lokalsendern sowie über den analogen Info-Kanal des Kabelnetzbetreibers Liwest sowie digital im Liwest-Netz. Insgesamt werden 250.000 potenzielle TV-Haushalte erreicht.
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sevenload verbessert Übertragungsqualität
sevenload präsentiert das WebTV-Entertainment der nächsten Generation im neuen hochauflösenden Format High Definition (HD). Ab sofort sind Premiuminhalte der sevenload Kanäle und nutzergenerierte Videoinhalte über den Flash-Videoplayer innerhalb des Social Media Networks sowie auf externen Webseiten in HD-Qualität verfügbar. Das internationale Medienhaus mit Hauptsitz in Köln hat sich mit der plattformweiten Einführung von High Definition den Anspruch gesetzt, den Nutzer im Web mit brillanter Bildqualität in voller Schärfe zu unterhalten und intensiv in die Videowelt zu integrieren.
Der Einsatz des neuen Videoplayers innerhalb des sevenload Netzwerkes sowie auf externen Webseiten bietet den Zuschauern die Wahl zwischen Standardqualität und dem hochauflösenden Videomaterial. Die Ausstrahlung der Videoinhalte in hochauflösender Qualität wird durch ein spezielles HD-Logo innerhalb des Videoplayers gekennzeichnet. Sofern das Ausgangsmaterial in HD-Qualität vorliegt, wird mit einem Klick auf die Schaltfläche "HD on" jedes Video automatisch in der hohen Auflösung von 720p für den Zuschauer abgespielt.
"Mit der Einführung von sevenload HD sind wir jetzt schärfer als DVDs. Für die stetig wachsende Nachfrage nach brillanter Bild- und Tonqualität seitens der Zuschauer sind wir bestens gerüstet. In kurzer Zeit werden die Nutzer sich an die HD-Qualität gewöhnt haben und ausschließlich konsumieren. WebTV in High Definition ist die Zukunft des Bewegtbildmarkts im Internet", erklärt Ibrahim Evsan, Gründer und Geschäftsführer (CTO) von sevenload.
"Die berühmte Couchpotato ist ein altgedienter Begriff, doch in den Köpfen vieler Medienmacher hat sich diese Bezeichnung für den typischen Fernsehzuschauer gefestigt. Wir bieten jetzt durch High Definition Television gepaart mit modernster Video-on-Demand Technologie mehr als 'Einschalten und Einschlafen' vor dem Fernseher.
Bei sevenload ist der Zuschauer dadurch zu wesentlich mehr Interaktion mit dem Medium bereit, als bei einfacher Berieselung vor dem Fernseher", freut sich Evsan.
Der neue Videoplayer von sevenload kann mehr als High Definition. Alle Videos können auf die volle Breite ohne Qualitätsverluste oder auf Wunsch im Vollbildmodus dargestellt werden. Die bekannte Lightbox-Funktion dunkelt den Bildschirm ab und hilft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den Bewegtbildinhalt zu lenken. Für die Produzenten der Videos sind umfangreiche Statistiken mit genauen anonymisierten Informationen über die Zugriffszahlen der Videoinhalte in Planung. Für den Empfang der sevenload Videos in HD-Qualität unter www.sevenload.com wird nur eine schnelle DSL-Anbindung und eine aktuelle Flashsoftware benötigt.
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Kiss FM und 94.3 r.s.2 verlassen DVB-T-Radiopaket
Die Berliner Privatsender Kiss FM und 94.3 r.s.2 haben das DVB-T-Radiopaket der MABB in Berlin wieder verlassen. Beide Sender sind nach wie vor über UKW, Kabel und Internet in der Hauptstadt zu hören.
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DMAX startet Marktanteil
Der Privatsender DMAX kann seinen positiven Trend weiter fortsetzen: Mit 1,2 Prozent Marktanteil (E14-49) kann der Männersender gegenüber dem Rekord-Jahresmarktanteil 2008 (1,1 Prozent; E14-49) sogar weiter zulegen. Damit liegt DMAX vor Tele 5, Das Vierte, 3SAT und n-tv. Grund zum Feiern gab es im Januar mehrfach: Am Neujahrstag bescherte die Sonderprogrammierung „Neuwahl 09“ DMAX den besten
Tagesmarktanteil (1,9 Prozent E14-49), am 26. Januar war „Schrauber-Showdown - Die besten Auto-Tuner Deutschlands“ bester Eigenproduktionsstart der Sendergeschichte.
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Travel Channel startet deutsches Programm
Der Travel Channel startet im Mai 2009 über den Eutelsat KabelKiosk eine deutsche Version seines Programmangebots. Travel Channel International ist der führende europäische TV-Anbieter im Reisebereich. Mit dem Start in Deutschland erhöht der Sender die Zahl seiner Sprachversionen auf 16. Der Eutelsat KabelKiosk ist die führende unabhängige Programm- und Diensteplattform für Kabelnetzbetreiber In Westeuropa. Zum Programmangebot gehören derzeit 110 digitale deutsche und internationale Sender in elf Sprachen. Mit dem KabelKiosk arbeiten mehr als 250 Kabelnetzbetreiber mit einer technischen Reichweite von 2,8 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark.
"Deutschland ist Europas größter TV-Markt und hat zugleich die höchste Anzahl an Fernreisenden", sagte Travel Channel Chief Executive Richard Wolfe. "Dieses Abkommen unterstreicht unseren langfristig angelegten Einsatz einen kundenorientierten Dienst für Deutschland und deutschsprechende Kunden anzubieten." Der Travel Channel will in den kommenden Wochen weitere Abkommen für sein deutschsprachiges Programmangebot melden.
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Deutsches Fernsehen jetzt auch in den USA und Kanada
Ab sofort bietet BOXX-TV Zuschauern in den USA und Kanada die Möglichkeit, deutschsprachige Fernsehsender günstig und unkompliziert zu empfangen. BOXX TV nutzt hierfür, anders als andere Anbieter, die Übertragung über das Internet (IP-TV), um Deutsche, Österreichische und Schweizer Fernsehsender über ein Empfangsgerät den Nutzern im Ausland zugänglich zu machen.
Insgesamt sechs Fernsehsender aus den unterschiedlichsten Sparten können sich Nutzer von BOXX-TV seit Januar 2009 mittels des Empfängers in ihr Haus in den USA oder in Kanada holen. Neben Sendern aus Österreich und der Schweiz können sich Deutsche Auswanderer, Urlauber oder Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland mit Euronews und Bloomberg TV über aktuelle Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Kultur in Deutschland und Europa informieren. Daneben gibt es Unterhaltung für die ganze Familie mit dem Kinderfernsehprogramm YFE und mit Volksmusik TV. Und mit Bundesligen TV sind auch die Sportfans immer auf dem neuesten Stand. Kurzfristig werden auch der österreichische Sender TW1 sowie fashionguide-TV aus Deutschland zu empfangen sein. Bis zum Ende des Jahres sollen noch zwei weitere Sender hinzukommen.
Seit der Entdeckung Amerikas ist die Neue Welt das Auswanderungsziel vieler Millionen Deutscher geworden. Auch heute noch suchen jährlich tausende Deutsche ihr Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und jedes Jahr werden es mehr. Nach aktuellen Schätzungen haben fast 60 Millionen Einwohner der USA deutsche Wurzeln. Auch Kanada hat sich mittlerweile zu einem beliebten Auswandererziel der Deutschen entwickelt. Obwohl Deutsch in Nordamerika mittlerweile die zweithäufigste Fremdsprache ist, gab es bisher nahezu keine Möglichkeit, deutschsprachiges Fernsehen günstig und unkompliziert in den USA und Kanada zu empfangen.
Interessenten benötigen weder eine teure Satellitenschüssel (die in den USA ohnehin für Wohnblöcke verboten ist), Kabelfernsehen oder einen Computer. Alles, was Interessenten von BOXX-TV benötigen, ist ein DSL-Internetanschluss, um eine optimale Qualität der Übertragung zu gewährleisten. Der Empfänger, den jeder Abonnent von BOXX-TV erhält, überträgt von dort die bisher sechs Sender auf den vorhandenen Fernseher.
Interessenten können BOXX-TV unter www.boxx-tv.de bestellen. Dort gibt es auch weitere Informationen über Preise, Technik und Handhabung.
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Breitbandförderung: Unitymedia-Chef Parm Sandhu warnt vor Geldverschwendung
Im Vorfeld des Gipfeltreffens zur Förderung des Breitbandausbaus, zu dem Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Vertreter der großen Telekommunikationsanbieter geladen hat, fordert Parm Sandhu, CEO des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unitymedia, die Gleichbehandlung der Kabelnetzbetreiber. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sprach er sich für „faire Wettbewerbsbedingungen“ aus. Die Kabelunternehmen, die viel Geld investiert hätten, um ihre Netze in der Fläche auszubauen und Telefon und Internet anzubieten, dürften gegenüber den DSL-Netzanbietern nicht benachteiligt werden.
Sandhu befürwortet eine staatliche Förderung für ländliche Gebiete, in denen sich höhere Bandbreiten nur mit einem hohen technischen Aufwand erreichen lassen. Doch auch dies dürfte nicht allein zu Gunsten von DSL geschehen. „Wir fordern, dass die Politik die Kabelindustrie ebenso unterstützt, um die übrigen Haushalte zu versorgen.“
Unitymedia werde in diesem Jahr sein Netz in ländlichen Regionen ausbauen. „Wir starten eine Initiative ‚Breitband regional’ und werden 99 Gemeinden aufrüsten,“ kündigt Sandhu an. Der Anteil der mit TV, Internet und Telefon erreichbaren Haushalte im Versorgungsgebiet von Unitymedia (NRW und Hessen) solle bis Ende des Jahres auf 91 Prozent von 83 Prozent Ende 2008 steigen.
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ARD weist VPRT-Vorwürfe zu neuen Internetangeboten zurück
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust hat die Kritik an der Durchführung des Drei-Stufen-Tests für neue Telemedienangebote bei MDR und NDR als unberechtigt und unbegründet zurückgewiesen. Kaum habe man die Genehmigungsverfahren der Mediathek KI.KAplus und des Vorschulangebots kikaninchen.de sowie der NDR-Mediathek in Gang gesetzt , da sei dies der kommerziellen Konkurrenz unter Berufung auf den noch nicht in Kraft getretenen 12. RÄStV auch wieder nicht recht, zeigte sich der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust bei der Sitzung der Intendantinnen und Intendanten in Stuttgart verwundert. "Man gewinnt langsam den Eindruck, wie auch immer man sich auf Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verhält, Kritik von Seiten bestimmter Wettbewerber ist auf jeden Fall programmiert", so Boudgoust weiter.
Der Vorwurf des VPRT, die aktuellen Verfahren würden ohne geltende Rechtsgrundlage durchgeführt, verdrehe auf groteske Weise die Haltung der Rundfunkanstalten zum 12. RÄStV und zum Beihilfekompromiss, erklärte SWR-Justiziar Hermann Eicher. "Diese Verfahren sind im Gegenteil der Nachweis für die Transparenz, mit der bereits vor Inkrafttreten des 12. RÄStV neue oder veränderte Telemedienangebote von den ARD Sendern auf den Weg gebracht werden. Damit löst die ARD ihr Versprechen anlässlich der Internationalen Funkausstellung 2007 ein, die Regeln des 12. RÄStV bereits vor seinem Inkrafttreten auf neue oder veränderte Angebote anzuwenden. Diese - auch auf Wunsch der Länder -eingegangene Selbstverpflichtung jetzt als "Umgehung" des 12. RÄStV zu bezeichnen, verdreht die Tatsachen ins Gegenteil. Wir wenden bereits die Grundsätze eines Staatsvertrages an, der von den Ministerpräsidenten unterzeichnet ist und sich nun im Ratifikationsverfahren der Landtage befindet".
Justiziar Hermann Eicher sagte weiter, man könne den Eindruck gewinnen, dass die kommerzielle Konkurrenz offensichtlich darauf ziele, über ein solches "Störfeuer" dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen strikten "Stopp" für neue Telemedienangebote zu verordnen. Dies wäre aber weder mit der verfassungsrechtlich garantierten Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vereinbaren noch mit dem 12. RÄStV.
Auch eine andere Kritik der kommerziellen Konkurrenz führt nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust völlig in die Irre. So enthalte der 12. RÄStV im Rahmen der Auftragsbeschreibung für die Telemedienangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerade kein Regel-/Ausnahmeverhältnis für bestimmte Angebotsformen und -fristen im Sinne einer vorgeschriebenen 7-Tages-Frist sendungsbezogener Inhalte: "Der originäre Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Bereich der Telemedien ist ein einheitlicher, nicht aufteilbarer Auftrag", betonte Boudgoust.
Ferner werde strikt beachtet, dass für nichtsendungsbezogene Angebote und zeitlich unbefristet vorgehaltene Archive das vorgeschriebene Drei-Stufen-Test-Verfahren durchzuführen sei. In diesem Verfahren sei auch eine journalistisch-redaktionelle Begründung für die jeweilige Verweildauer von Inhalten zu geben, die dann im Rahmen der Gremienentscheidung einer Überprüfung standhalten müsse. Mit dem nunmehr im 12. RÄStV dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk erteilten originären Auftrag im Bereich der Telemedien sei es jedenfalls nicht zu vereinbaren, "in der Regel" nur Sendungen und sendungsbezogene Angebote für 7 Tage bereit zu halten. Und genau das – so Eicher - berücksichtige der 12. RÄStV auch ausdrücklich.
Abschließend stellte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust fest, dass der 12. RÄStV ganz offensichtlich nicht die Erwartung erfüllen könne, im Streit der jeweils unterschiedlichen Interessen eine Befriedungsfunktion zu übernehmen. Augenscheinlich wolle die kommerzielle Konkurrenz den Streit nun mit anderen Mitteln bedingungslos fortsetzen. Die ARD werde sich dieser Diskussion mit sachlichen Argumenten stellen, sich andererseits aber auch massiv jedem Versuch der kommerziellen Konkurrenz widersetzen, nun in den 12. RÄStV Wunschvorstellungen "hineinzulesen", die sich im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens nicht hätten realisieren lassen.
"Der Zeitdruck und die Belastung zur Erarbeitung der Konzepte des Telemedienbestands sind ernorm, aber wir setzen derzeit alle verfügbaren Kapazitäten in unseren Häusern ein," erläuterte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust. "Wir bemühen uns auch deswegen nach besten Kräften, weil wir bei aller bürokratischen Herausforderung, die das Verfahren mit sich bringt, die Chance sehen, den publizistischen Beitrag unserer Angebote öffentlich darzulegen."
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Sat Kompakt
Raaj Radio wieder auf Sendung
Raaj Radio hat nach einer Unterbrechung seinen Sendebetrieb wieder aufgenommen. Das Programm sendet unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.390 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
Neue Programme auf Eurobird 1
Shop Now TV und JML Home&DIY senden neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.523 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
Asian Star auf Astra 2
Asian Star sendet jetzt anstelle von Polish Rock Radio auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt.
Linz TV 1 aufgeschaltet
Linz TV 1 kann nun - wie geplant - täglich ab 18 Uhr unverschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.662 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden.
One abgeschaltet
Der Kanal One hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.661 GHz vertikal, eingestellt.
Iran Music und Real Estate beenden Parallelbetrien
Iran Music und Real Estate haben ihre Parallelabstrahlung auf Hotbird, 13° Ost, 11.604 GHz horizontal, eingestellt. Die Programme sind nun ausschließlich über 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) zu empfangen.
Blu TV bei RRsat
Blu TV sendet neu und uncodiert im RRsat-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.013 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Dafür wechselte Ulisse auf 12.149 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
Scholl bleibt bis 2010 ARD-Experte
Die ARD hat ihre bisherige Zusammenarbeit mit Mehmet Scholl verlängert. Die ARD-Intendanten haben auf ihrer Sitzung in Stuttgart ihre Zustimmung gegeben, dass der ehemalige Fußball-Profi alle ARD-Live-Übertragungen vom UEFA-Pokal, vom DFB-Pokal sowie der Fußball-Bundesliga als Experte begleiten und analysieren wird. Zudem wird er bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika neben Günter Netzer als Experte im Einsatz sein. "Ich freue mich sehr darauf, dass meine spannende Aufgabe bei der ARD nun bis mindestens 2010 weitergehen wird," sagte der 38-Jährige
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FTD: Bundesliga-Sonntagspiele im dritten Programm
Die ARD wird die Fußball-Fans von der kommenden Saison an mit einer Zusammenfassung der Bundesliga-Sonntagspiele in ihren Regionalprogrammen versorgen. Das berichtet die Financial Times Deutschland. "Sie werden die Bundesliga am Sonntag im dritten Programm sehen", sagte der Sportchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Steffen Simon, bei einer Diskussionsrunde beim SpoBiS-Kongress im Rahmen der Sportartikel-Messe Ispo in München. Über Sendezeiten, Umfang und eine Beteiligung aller dritten Programme machte Simon keine konkreten Angaben. Es mache zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn, über "ungelegte Eier" zu reden. Derzeit werde ARD-intern über die Bundesliga-Berichterstattung von den Sonntagspielen beraten. In der Regel sind es zwei, in wenigen Ausnahmefällen auch drei. Kurzberichte von den Partien wird es auch in den ARD-"Tagesthemen" geben
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Fachmesse ANGA Cable sieht sich weiter auf Erfolgskurs
Vier Monate vor dem Start liegen der ANGA Cable, Europas führender Kongressmesse für Kabel, Breitband & Satellit, bereits verbindliche Buchungen von 300 Ausstellern für 90 Prozent der im Vorjahr vermieteten Standfläche vor. Die ANGA Cable findet vom 26. bis 28. Mai in Köln statt. Im letzten Jahr verzeichnete sie mit 369 Ausstellern und 12.000 Fachbesuchern aus 68 Ländern Rekordzahlen. 46 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln gereist.
Besonders attraktiv ist in diesem Jahr nach Angaben der Messeleitung der Besuch des messebegleitenden Fachkongresses: Für 200 Euro (zzgl. USt.) wird erstmals ein "All Inclusive Ticket" angeboten, das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung ANGA Cable Night am ersten Messetag einschließt. Die beliebte Veranstaltung in den Rheinterrassen wird in diesem Jahr für Politik, Medien und externe Gäste geöffnet. Exklusiv-Sponsor des Abends ist Astra Deutschland.
Erstmals wird für den Kongress auch ein besonders günstiges "Technikticket" ange*bo*ten, mit dem zu einem Preis von 75 Euro zzgl. USt. die Technikpanels und die Ausstellung zugäng*lich sind. Die Dauerkarte allein für die Ausstellung kostet 20 Euro. Messe- und Kongress*tickets können ab sofort unter www.angacable.de/anmeldung bestellt werden. Das vollständige Kon*gress*programm wird im März veröffentlicht.
Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA Cable: "Der hervorragende Buchungsstand zu diesem frühen Zeitpunkt hat uns selbst überrascht. Damit steht bereits fest, dass wir nahtlos an unser Rekord*jahr 2008 anknüpfen werden. Durch unser neues All Inclusive Ticket für drei Tage Kongress einschließlich exklusiver Abendveranstaltung zum Preis von 200 Euro (zzgl. USt.) ist auch die Teilnahme am Kongress attraktiver denn je. Wir werden unsere Führungsrolle als Europas größte Kongressmesse für Kabel, Breitband und Satellit weiter ausbauen."
Die ANGA Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) ausgerichtet und wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Ver*an*staltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA, Bloomberg TV, Discovery Networks Deutschland, IET, Nagravision, QVC und Unitymedia.
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HCJB-Präsident: "Kurzwelle veraltet“
Die US-amerikanische Missionsgesellschaft HCJB Global sieht im Kurzwellenrundfunk keine geeignete Option für künftige Aktivitäten mehr. Das berichtet das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg in seiner Online-Ausgabe. Der Internetdienst Mission Network News zitiert den neugewählten HCJB-Präsidenten Wayne Pederson hierzu mit der Äußerung, man wolle nicht mehr auf "die veraltete Kurzwelle und ähnliche Technologien", sondern das Internet setzen. Dabei werde man sich auf Zielgebiete in Osteuropa und Nordafrika konzentrieren, die "wir nicht einmal öffentlich nennen können"
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Rösch wird Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW
Harald Rösch (40) wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW und löst Klaus Thiemann (64) ab, der wie angekündigt wieder in den Beirat wechselt
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Marcus Dimpfel übernimmt Leitung Strategische Unternehmensentwicklung von RTL Deutschland
Dr. Marcus Dimpfel (35) hat zum 1. Februar 2009 die Bereichsleitung der strategischen Unternehmensentwicklung innerhalb der Mediengruppe RTL Deutschland übernommen. Dimpfel verantwortet in der neu geschaffenen Position die Strategieentwicklung und ihre Umsetzung in Projekten sowohl für das Kern- als auch für das Diversifikationsgeschäft. Sein Aufgabenspektrum umfasst u.a. die Digitalstrategie und das Portfolio-Management inklusive Venture Capital sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder und das Inhouse Consulting. Er berichtet an Marc Schröder, der als Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland die strategische Unternehmensentwicklung verantwortet.
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IPTV: Kundenzahl hat sich 2008 verdreifach
Fernsehen über das Internet, sogenanntes IPTV, erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. "Für 536.000 Kunden ist bereits das neue Fernsehzeitalter angebrochen", stellt der Branchenverband BITKOM fest. Die Zahl der Haushalte mit Internet-Fernsehen entwickelt sich rasant. Während es Ende 2007 lediglich 180.000 IPTV-Kunden in Deutschland gab, hat sich die entsprechende Zahl zum Jahresende 2008 bereits fast verdreifacht. "Die Ansprüche an den TV-Konsum ändern sich im Internetzeitalter. Immer weniger Menschen wollen sich noch an das Programm anpassen, sie wollen stattdessen das Programm nach ihren Bedürfnissen gestalten", stellt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg fest. Das Internet-Fernsehen gebe dem Zuschauer diese Freiheit.
"Das Web hat die Nutzungsgewohnheiten der Menschen grundlegend verändert. Die Nutzer wollen diese gewohnten Vorteile aus dem Web heute auch verstärkt im TV-Bereich anwenden Die Freiheiten, die IPTV-Kunden in dieser Hinsicht haben, sind sicherlich der große Antriebsmotor für den Internet-Fernsehmarkt", erklärt BITKOM-Sprecher Christian Hallerberg gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext. Vor allem die interaktiven Möglichkeiten des Web-TVs würden zunehmend gefragt. "Die Nutzer wollen einen stärkeren Einfluss auf das Programm nehmen, als ihnen das herkömmliche TV bieten kann. IPTV punktet hier durch die Möglichkeit der On-Demand-Nutzung, die Inhalte zu einer individuell gewünschten Zeit zur Verfügung stellt", ergänzt Hallerberg. So sei es beispielsweise jederzeit möglich, das Programm zu einer bestimmten Zeit zu unterbrechen und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt wieder fortzusetzen.
"Mit über einer halben Mio. Kunden ist der IPTV-Markt in Deutschland im vergangenen Jahr besonders stark gewachsen", erläutert Hallerberg. Von einem Massenmarkt könne man gegenwärtig aber noch nicht sprechen. "Der Wachstumsmarkt Internet-Fernsehen befindet sich derzeit in einer frühen Phase seiner Entwicklung. Wenn man sich das Verhältnis der IPTV-Kunden zu der Gesamtanzahl der Haushalte in Deutschland ansieht, wird deutlich, wie viel Potenzial noch in diesem Bereich steckt", meint Hallerberg. Zentraler Faktor in diesem Zusammenhang sei vor allem der weitere Ausbau der Breitband-Infrastruktur. "Ein Breitband-Zugang ist die technische Voraussetzung für die Nutzung von IPTV. In einigen ländlichen Regionen gibt es in dieser Hinsicht noch strukturelle Mängel", merkt Hallerberg an. Das Konjunkturpaket II der Bundesregierung werde den flächendeckenden Ausbau mit schnellen Internetanschlüssen aber weiter beschleunigen.
Laut BITKOM erweisen sich unter anderem moderne Flachbildfernseher mit hoher Auflösung als Trendtreiber. "Wer sich ein TV-Gerät mit Flachbildschirm gekauft hat, möchte nicht mehr nur das gewöhnliche Fernsehprogramm schauen, sondern passend zur modernen Technik auch neue Funktionen und Angebote nutzen", so BITKOM-Vizepräsident Berg. Die Hersteller entsprechender Geräte würden auf diese Wünsche bereits reagieren und Internetanschlüsse in ihre neuen Modelle integrieren.
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RTLNOW.de ab sofort mit interaktivem Programm-Guide und neuen Features
RTL NOW präsentiert sich nach eigenen Angaben ab sofort noch nutzerfreundlicher. Nachdem das Video-on-Demand Angebot von RTL Ende letzten Jahres auf Flash-Technologie umgestellt worden war und so nun auch allen Mac-Usern noch einfacher zur Verfügung steht, hat das Video-Team von RTL interactive nun die "Oberfläche" runderneuert. Die User können nun zahlreiche neue Funktionen und Features nutzen. Der große Bildaufmacher auf der Startseite wurde um den umfangreichen RTL NOW Programm-Guide ergänzt, der eine zusätzliche Navigationsmöglichkeit nach Sendezeiten und einen schnellen Überblick über die verfügbaren Formate mit Bild Kurztext, Trailer und direkter Anklickmöglickeit bietet. Gleichzeitig liefert der Programm-Guide einen Blick in das umfassende Archiv sowie in das "PRE TV" Angebot - die Formate, die schon vor TV-Ausstrahlung gegen Entgelt zu sehen sind. Die übersichtliche und bei den Zuschauern beliebte Navigation über eine Formatauflistung von A-Z bleibt bestehen.
Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsleitung bei RTL interactive und Bereichsleiter Online und Mobile: "Die Weiterentwicklung unseres Video-on-Demand Portals ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie, 'RTL NOW' als unsere Marke für die Nutzung non-linerarer TV-Inhalte weiter auszubauen. Dazu zählt auch, Formate unter dieser Marke auf Plattformen von Drittanbietern wie seit Ende 2008 bei iTunes verfügbar zu machen. RTL NOW bietet so unseren Zuschauern ein ideales Angebot, verpasste Folgen in voller Länge anzusehen."
Neu ist auch, dass angemeldete Nutzer ab sofort bis zu fünf Videos als "Favorit" ablegen können, um sich diese für ein späteres Ansehen zu "merken". Dies geschieht ganz einfach per Klick auf das Herzsymbol bei den jeweiligen Episoden. Zur Verbesserung des Angebotes für die User tragen auch zwei weitere neue Optionen bei: Zum einen können die Zuschauer nun alle Episoden bewerten, zum anderen können die Videos durch einen einfachen Klick Freunden und Bekannten per Mail weiterempfohlen werden. Abgerundet werden die neuen Services in Kürze mit der Einführung eines RTL NOW Newsletters und der Möglichkeit, über neue Episoden direkt per RSS-Feed informiert zu werden.
Optimale Orientierungsmöglichkeiten bieten den Zuschauern bei RTL NOW nun vier neue Top-Ten Übersichten zu den am besten bewerteten, am meisten gesehenen und den neuen Formaten. Zusätzlich gibt es unter "Letzte Chance" eine Übersicht mit integriertem Countdown zu den Episoden, die in Kürze nicht mehr oder im Archiv dann gegen Entgelt verfügbar sind. Besser strukturiert präsentieren sich den Zuschauern zu guter Letzt auch die Listenübersichten zu den jeweiligen Formaten, in denen die PreTV-, die frei verfügbaren und die kostenpflichtigen Archiv-Angebote noch schneller ersichtlich sind.
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NanoXX 9800HD: Hersteller legt mit hochauflösender Twin-Tuner-Box nach
NanoXX stellt seinen Testsiegern 9500HD und 9500HD-C einen hochauflösenden Twin-Receiver zur Seite: Den NanoXX 9800HD mit zwei Satelliten-Tunern. Dieser bietet Nach Herstellerangaben nicht nur die Qualität wie die seiner Brüder, sondern noch mehr Vorteile.
"So ist es mit der neuen Box nun möglich, zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufzunehmen, während parallel dazu auf eine dritte Sendung umgeschaltet werden kann", erklärt Marcel Hofbauer, Geschäftsführer des Fachgroßhandels MatriXX Systems GmbH aus Liederbach am Taunus. "Die gerade angeschaute Sendung kann währenddessen über den Timeshift-Modus, also das so genannte zeitversetzte Fernsehen, sogar angehalten und auch wieder fortgesetzt werden, beispielsweise weil die Nachbarin an der Wohnungstür geklingelt hat. Damit leistet das Gerät praktisch drei Aufnahmen gleichzeitig", ergänzt der Unternehmens-Chef.
Hofbauer weiter: "Der Nutzer kann aber auch zeitgleich zwei Sendungen verschiedener Transponder aufnehmen und parallel dazu einen Film von der Festplatte anschauen. Natürlich muss das Gerät für die eben beschriebenen Features mit zwei separaten Satelliten-Anschlüssen versorgt werden." Die digitalen Videoaufnahmen gelangen über die eingebaute USB-2.0-Schnittstelle mittels der integrierten PVR-Funktion auf das externe USB-Speichermedium oder umgekehrt von dort zur Set-Top-Box. "Und zwar sowohl SDTV als auch HDTV", erläutert Hofbauer und fügt hinzu: "Zusätzlich steht auch ein eSATA-Anschluss für die Verwendung weiterer externer Speichermedien zur Verfügung."
"Außerdem haben wir noch zwei ganz besondere Features eingebaut", schwärmt der MatriXX-Chef und erklärt: "Stehen in einem Haushalt zwei NanoXX-HD-Receiver zur Verfügung, kann eine durch das beispielsweise im Wohnzimmer stehende Erstgerät aufgezeichnete Sendung am zweiten Gerät angeschaut werden, welches zum Beispiel im Schlafzimmer steht. Das geschieht per Videostreaming und ist wirklich kinderleicht zu handhaben."
Zum zweiten können mit dem NanoXX 9800HD aufgenommene und auf einer externen Festplatte gespeicherte Sendungen ganz einfach per FTP (File Transfer Protokoll) auf einen handelsüblichen PC kopiert werden. "Umgekehrt können in die andere Richtung auch Filme, Fotos (JPEG) oder MP3-Dateien vom PC über das Netzwerk bequem auf die am NanoXX angeschlossene Festplatte übertragen werden", fügt Hofbauer hinzu. Für beide Features müssen alle Geräte, sowohl die Receiver als auch der PC, im Netzwerk miteinander verbunden sein.
"Wie seine Geschwistermodelle bietet auch das neue NanoXX-Flaggschiff die Möglichkeit, mittels der eingebauten Netzwerk-Schnittstelle Software-Upgrades über das Internet und Datentransfers über das heimische Netzwerk auf die angeschlossene Festplatte durchzuführen“, erklärt Hofbauer weiter. Dabei kann das Gerät mit einem handelsüblichen Netzwerkkabel an einen DSL-Router angeschlossen werden. Dann bezieht die Box automatisch eine IP-Adresse und kommuniziert auf diese Weise mit anderen Netzwerkkomponenten“, erklärt Hofbauer und ergänzt: „Der Receiver verbindet sich dann bei Bedarf mit dem Internet, um neuere Software-Versionen abzurufen. Das Aufladen der Software ist aber auch kinderleicht über ein USB-Speichermedium möglich."
Für die verlustfreie Bild-Übertragung hin zum Fernseher sorgt ein HDMI-Ausgang. "Und ein richtig guter Upscaler für die Darstellung bisher üblicher SD-Programme in bestechend scharfer HD-Qualität ist ebenfalls mit an Bord", hebt der MatriXX-Chef hervor. Außerdem punktet der neue NanoXX 9800 HD mit einem optischen sowie einem koaxialen Audioausgang. Auch ein analoger Audioausgang ist vorhanden. Zwei Scart-Anschlüsse, eine S-Video-Schnittstelle sowie ein YPbPr-Ausgang für den Anschluss beispielsweise an einen Beamer runden das Bild ab.
Der NanoXX 9800HD bietet ferner weitere nützliche Ausstattungsmerkmale, so zum Beispiel die Wiedergabe von MP3-, JPG-, AVI(XVID)-Dateien. Das neue Premium-Modell aus dem Hause NanoXX ist mit zwei CI-Slots ausgestattet und verfügt über einen Kartenleser für die Verschlüsselungssysteme Conax, X-Crypt, DG-Crypt, Firecrypt und Crypton. Der silberfarbene HD-Receiver wartet mit 10.000 Programmspeicherplätzen für Fernseh- und Radiosender sowie weiteren nützlichen Details auf. Zu einem Preis von 499 Euro (UVP) ist der NanoXX 9800HD im Fachhandel zu erwerben.
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Spiegel: Iran schießt ersten eigenen Satelliten ins All
Iran hat mit Omid seinen ersten selbst gebauten Satelliten in eine Erdumlaufbahn gebracht. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Offiziell will Teheran Satelliten zu wissenschaftlichen Zwecken nutzen - Experten befürchten jedoch, dass die Technik auch zur Spionage eingesetzt wird.
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Österreich: Regionalsender starten gemeinsames Magazin
Unter dem Namen OÖTV haben mehrere Regionalsender in Oberösterreich ein gemeinsames Magazin gestartet. Initiiert wurde das Projekt von den Sendern von MF1plus (Mühlviertel), RTV (Steyr, Steyr-Land, Kirchdorf) und LLTV (Linz Land). Gesendet wird ein 30-minütiges Wochenmagazin, in das sich Oberösterreichs TV-Produzenten einbringen können. Die Ausstrahkung erfolgt auf den Lokalsendern sowie über den analogen Info-Kanal des Kabelnetzbetreibers Liwest sowie digital im Liwest-Netz. Insgesamt werden 250.000 potenzielle TV-Haushalte erreicht.
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sevenload verbessert Übertragungsqualität
sevenload präsentiert das WebTV-Entertainment der nächsten Generation im neuen hochauflösenden Format High Definition (HD). Ab sofort sind Premiuminhalte der sevenload Kanäle und nutzergenerierte Videoinhalte über den Flash-Videoplayer innerhalb des Social Media Networks sowie auf externen Webseiten in HD-Qualität verfügbar. Das internationale Medienhaus mit Hauptsitz in Köln hat sich mit der plattformweiten Einführung von High Definition den Anspruch gesetzt, den Nutzer im Web mit brillanter Bildqualität in voller Schärfe zu unterhalten und intensiv in die Videowelt zu integrieren.
Der Einsatz des neuen Videoplayers innerhalb des sevenload Netzwerkes sowie auf externen Webseiten bietet den Zuschauern die Wahl zwischen Standardqualität und dem hochauflösenden Videomaterial. Die Ausstrahlung der Videoinhalte in hochauflösender Qualität wird durch ein spezielles HD-Logo innerhalb des Videoplayers gekennzeichnet. Sofern das Ausgangsmaterial in HD-Qualität vorliegt, wird mit einem Klick auf die Schaltfläche "HD on" jedes Video automatisch in der hohen Auflösung von 720p für den Zuschauer abgespielt.
"Mit der Einführung von sevenload HD sind wir jetzt schärfer als DVDs. Für die stetig wachsende Nachfrage nach brillanter Bild- und Tonqualität seitens der Zuschauer sind wir bestens gerüstet. In kurzer Zeit werden die Nutzer sich an die HD-Qualität gewöhnt haben und ausschließlich konsumieren. WebTV in High Definition ist die Zukunft des Bewegtbildmarkts im Internet", erklärt Ibrahim Evsan, Gründer und Geschäftsführer (CTO) von sevenload.
"Die berühmte Couchpotato ist ein altgedienter Begriff, doch in den Köpfen vieler Medienmacher hat sich diese Bezeichnung für den typischen Fernsehzuschauer gefestigt. Wir bieten jetzt durch High Definition Television gepaart mit modernster Video-on-Demand Technologie mehr als 'Einschalten und Einschlafen' vor dem Fernseher.
Bei sevenload ist der Zuschauer dadurch zu wesentlich mehr Interaktion mit dem Medium bereit, als bei einfacher Berieselung vor dem Fernseher", freut sich Evsan.
Der neue Videoplayer von sevenload kann mehr als High Definition. Alle Videos können auf die volle Breite ohne Qualitätsverluste oder auf Wunsch im Vollbildmodus dargestellt werden. Die bekannte Lightbox-Funktion dunkelt den Bildschirm ab und hilft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf den Bewegtbildinhalt zu lenken. Für die Produzenten der Videos sind umfangreiche Statistiken mit genauen anonymisierten Informationen über die Zugriffszahlen der Videoinhalte in Planung. Für den Empfang der sevenload Videos in HD-Qualität unter www.sevenload.com wird nur eine schnelle DSL-Anbindung und eine aktuelle Flashsoftware benötigt.
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Kiss FM und 94.3 r.s.2 verlassen DVB-T-Radiopaket
Die Berliner Privatsender Kiss FM und 94.3 r.s.2 haben das DVB-T-Radiopaket der MABB in Berlin wieder verlassen. Beide Sender sind nach wie vor über UKW, Kabel und Internet in der Hauptstadt zu hören.
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DMAX startet Marktanteil
Der Privatsender DMAX kann seinen positiven Trend weiter fortsetzen: Mit 1,2 Prozent Marktanteil (E14-49) kann der Männersender gegenüber dem Rekord-Jahresmarktanteil 2008 (1,1 Prozent; E14-49) sogar weiter zulegen. Damit liegt DMAX vor Tele 5, Das Vierte, 3SAT und n-tv. Grund zum Feiern gab es im Januar mehrfach: Am Neujahrstag bescherte die Sonderprogrammierung „Neuwahl 09“ DMAX den besten
Tagesmarktanteil (1,9 Prozent E14-49), am 26. Januar war „Schrauber-Showdown - Die besten Auto-Tuner Deutschlands“ bester Eigenproduktionsstart der Sendergeschichte.
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Travel Channel startet deutsches Programm
Der Travel Channel startet im Mai 2009 über den Eutelsat KabelKiosk eine deutsche Version seines Programmangebots. Travel Channel International ist der führende europäische TV-Anbieter im Reisebereich. Mit dem Start in Deutschland erhöht der Sender die Zahl seiner Sprachversionen auf 16. Der Eutelsat KabelKiosk ist die führende unabhängige Programm- und Diensteplattform für Kabelnetzbetreiber In Westeuropa. Zum Programmangebot gehören derzeit 110 digitale deutsche und internationale Sender in elf Sprachen. Mit dem KabelKiosk arbeiten mehr als 250 Kabelnetzbetreiber mit einer technischen Reichweite von 2,8 Millionen Haushalten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark.
"Deutschland ist Europas größter TV-Markt und hat zugleich die höchste Anzahl an Fernreisenden", sagte Travel Channel Chief Executive Richard Wolfe. "Dieses Abkommen unterstreicht unseren langfristig angelegten Einsatz einen kundenorientierten Dienst für Deutschland und deutschsprechende Kunden anzubieten." Der Travel Channel will in den kommenden Wochen weitere Abkommen für sein deutschsprachiges Programmangebot melden.
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Deutsches Fernsehen jetzt auch in den USA und Kanada
Ab sofort bietet BOXX-TV Zuschauern in den USA und Kanada die Möglichkeit, deutschsprachige Fernsehsender günstig und unkompliziert zu empfangen. BOXX TV nutzt hierfür, anders als andere Anbieter, die Übertragung über das Internet (IP-TV), um Deutsche, Österreichische und Schweizer Fernsehsender über ein Empfangsgerät den Nutzern im Ausland zugänglich zu machen.
Insgesamt sechs Fernsehsender aus den unterschiedlichsten Sparten können sich Nutzer von BOXX-TV seit Januar 2009 mittels des Empfängers in ihr Haus in den USA oder in Kanada holen. Neben Sendern aus Österreich und der Schweiz können sich Deutsche Auswanderer, Urlauber oder Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland mit Euronews und Bloomberg TV über aktuelle Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Kultur in Deutschland und Europa informieren. Daneben gibt es Unterhaltung für die ganze Familie mit dem Kinderfernsehprogramm YFE und mit Volksmusik TV. Und mit Bundesligen TV sind auch die Sportfans immer auf dem neuesten Stand. Kurzfristig werden auch der österreichische Sender TW1 sowie fashionguide-TV aus Deutschland zu empfangen sein. Bis zum Ende des Jahres sollen noch zwei weitere Sender hinzukommen.
Seit der Entdeckung Amerikas ist die Neue Welt das Auswanderungsziel vieler Millionen Deutscher geworden. Auch heute noch suchen jährlich tausende Deutsche ihr Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und jedes Jahr werden es mehr. Nach aktuellen Schätzungen haben fast 60 Millionen Einwohner der USA deutsche Wurzeln. Auch Kanada hat sich mittlerweile zu einem beliebten Auswandererziel der Deutschen entwickelt. Obwohl Deutsch in Nordamerika mittlerweile die zweithäufigste Fremdsprache ist, gab es bisher nahezu keine Möglichkeit, deutschsprachiges Fernsehen günstig und unkompliziert in den USA und Kanada zu empfangen.
Interessenten benötigen weder eine teure Satellitenschüssel (die in den USA ohnehin für Wohnblöcke verboten ist), Kabelfernsehen oder einen Computer. Alles, was Interessenten von BOXX-TV benötigen, ist ein DSL-Internetanschluss, um eine optimale Qualität der Übertragung zu gewährleisten. Der Empfänger, den jeder Abonnent von BOXX-TV erhält, überträgt von dort die bisher sechs Sender auf den vorhandenen Fernseher.
Interessenten können BOXX-TV unter www.boxx-tv.de bestellen. Dort gibt es auch weitere Informationen über Preise, Technik und Handhabung.
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Breitbandförderung: Unitymedia-Chef Parm Sandhu warnt vor Geldverschwendung
Im Vorfeld des Gipfeltreffens zur Förderung des Breitbandausbaus, zu dem Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Vertreter der großen Telekommunikationsanbieter geladen hat, fordert Parm Sandhu, CEO des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unitymedia, die Gleichbehandlung der Kabelnetzbetreiber. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sprach er sich für „faire Wettbewerbsbedingungen“ aus. Die Kabelunternehmen, die viel Geld investiert hätten, um ihre Netze in der Fläche auszubauen und Telefon und Internet anzubieten, dürften gegenüber den DSL-Netzanbietern nicht benachteiligt werden.
Sandhu befürwortet eine staatliche Förderung für ländliche Gebiete, in denen sich höhere Bandbreiten nur mit einem hohen technischen Aufwand erreichen lassen. Doch auch dies dürfte nicht allein zu Gunsten von DSL geschehen. „Wir fordern, dass die Politik die Kabelindustrie ebenso unterstützt, um die übrigen Haushalte zu versorgen.“
Unitymedia werde in diesem Jahr sein Netz in ländlichen Regionen ausbauen. „Wir starten eine Initiative ‚Breitband regional’ und werden 99 Gemeinden aufrüsten,“ kündigt Sandhu an. Der Anteil der mit TV, Internet und Telefon erreichbaren Haushalte im Versorgungsgebiet von Unitymedia (NRW und Hessen) solle bis Ende des Jahres auf 91 Prozent von 83 Prozent Ende 2008 steigen.
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ARD weist VPRT-Vorwürfe zu neuen Internetangeboten zurück
Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust hat die Kritik an der Durchführung des Drei-Stufen-Tests für neue Telemedienangebote bei MDR und NDR als unberechtigt und unbegründet zurückgewiesen. Kaum habe man die Genehmigungsverfahren der Mediathek KI.KAplus und des Vorschulangebots kikaninchen.de sowie der NDR-Mediathek in Gang gesetzt , da sei dies der kommerziellen Konkurrenz unter Berufung auf den noch nicht in Kraft getretenen 12. RÄStV auch wieder nicht recht, zeigte sich der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust bei der Sitzung der Intendantinnen und Intendanten in Stuttgart verwundert. "Man gewinnt langsam den Eindruck, wie auch immer man sich auf Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verhält, Kritik von Seiten bestimmter Wettbewerber ist auf jeden Fall programmiert", so Boudgoust weiter.
Der Vorwurf des VPRT, die aktuellen Verfahren würden ohne geltende Rechtsgrundlage durchgeführt, verdrehe auf groteske Weise die Haltung der Rundfunkanstalten zum 12. RÄStV und zum Beihilfekompromiss, erklärte SWR-Justiziar Hermann Eicher. "Diese Verfahren sind im Gegenteil der Nachweis für die Transparenz, mit der bereits vor Inkrafttreten des 12. RÄStV neue oder veränderte Telemedienangebote von den ARD Sendern auf den Weg gebracht werden. Damit löst die ARD ihr Versprechen anlässlich der Internationalen Funkausstellung 2007 ein, die Regeln des 12. RÄStV bereits vor seinem Inkrafttreten auf neue oder veränderte Angebote anzuwenden. Diese - auch auf Wunsch der Länder -eingegangene Selbstverpflichtung jetzt als "Umgehung" des 12. RÄStV zu bezeichnen, verdreht die Tatsachen ins Gegenteil. Wir wenden bereits die Grundsätze eines Staatsvertrages an, der von den Ministerpräsidenten unterzeichnet ist und sich nun im Ratifikationsverfahren der Landtage befindet".
Justiziar Hermann Eicher sagte weiter, man könne den Eindruck gewinnen, dass die kommerzielle Konkurrenz offensichtlich darauf ziele, über ein solches "Störfeuer" dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen strikten "Stopp" für neue Telemedienangebote zu verordnen. Dies wäre aber weder mit der verfassungsrechtlich garantierten Entwicklungsgarantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu vereinbaren noch mit dem 12. RÄStV.
Auch eine andere Kritik der kommerziellen Konkurrenz führt nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust völlig in die Irre. So enthalte der 12. RÄStV im Rahmen der Auftragsbeschreibung für die Telemedienangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerade kein Regel-/Ausnahmeverhältnis für bestimmte Angebotsformen und -fristen im Sinne einer vorgeschriebenen 7-Tages-Frist sendungsbezogener Inhalte: "Der originäre Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Bereich der Telemedien ist ein einheitlicher, nicht aufteilbarer Auftrag", betonte Boudgoust.
Ferner werde strikt beachtet, dass für nichtsendungsbezogene Angebote und zeitlich unbefristet vorgehaltene Archive das vorgeschriebene Drei-Stufen-Test-Verfahren durchzuführen sei. In diesem Verfahren sei auch eine journalistisch-redaktionelle Begründung für die jeweilige Verweildauer von Inhalten zu geben, die dann im Rahmen der Gremienentscheidung einer Überprüfung standhalten müsse. Mit dem nunmehr im 12. RÄStV dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk erteilten originären Auftrag im Bereich der Telemedien sei es jedenfalls nicht zu vereinbaren, "in der Regel" nur Sendungen und sendungsbezogene Angebote für 7 Tage bereit zu halten. Und genau das – so Eicher - berücksichtige der 12. RÄStV auch ausdrücklich.
Abschließend stellte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust fest, dass der 12. RÄStV ganz offensichtlich nicht die Erwartung erfüllen könne, im Streit der jeweils unterschiedlichen Interessen eine Befriedungsfunktion zu übernehmen. Augenscheinlich wolle die kommerzielle Konkurrenz den Streit nun mit anderen Mitteln bedingungslos fortsetzen. Die ARD werde sich dieser Diskussion mit sachlichen Argumenten stellen, sich andererseits aber auch massiv jedem Versuch der kommerziellen Konkurrenz widersetzen, nun in den 12. RÄStV Wunschvorstellungen "hineinzulesen", die sich im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens nicht hätten realisieren lassen.
"Der Zeitdruck und die Belastung zur Erarbeitung der Konzepte des Telemedienbestands sind ernorm, aber wir setzen derzeit alle verfügbaren Kapazitäten in unseren Häusern ein," erläuterte der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust. "Wir bemühen uns auch deswegen nach besten Kräften, weil wir bei aller bürokratischen Herausforderung, die das Verfahren mit sich bringt, die Chance sehen, den publizistischen Beitrag unserer Angebote öffentlich darzulegen."
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Sat Kompakt
Raaj Radio wieder auf Sendung
Raaj Radio hat nach einer Unterbrechung seinen Sendebetrieb wieder aufgenommen. Das Programm sendet unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.390 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
Neue Programme auf Eurobird 1
Shop Now TV und JML Home&DIY senden neu und unverschlüsselt über Eurobird 1, 28,5° Ost, auf 12.523 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).
Asian Star auf Astra 2
Asian Star sendet jetzt anstelle von Polish Rock Radio auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt.
Linz TV 1 aufgeschaltet
Linz TV 1 kann nun - wie geplant - täglich ab 18 Uhr unverschlüsselt auf Astra 19,2° Ost, 12.662 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) empfangen werden.
One abgeschaltet
Der Kanal One hat seine Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 11.661 GHz vertikal, eingestellt.
Iran Music und Real Estate beenden Parallelbetrien
Iran Music und Real Estate haben ihre Parallelabstrahlung auf Hotbird, 13° Ost, 11.604 GHz horizontal, eingestellt. Die Programme sind nun ausschließlich über 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) zu empfangen.
Blu TV bei RRsat
Blu TV sendet neu und uncodiert im RRsat-Digitalpaket auf Hotbird, 13° Ost, 11.013 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Dafür wechselte Ulisse auf 12.149 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).