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Satellit Sat New´s vom 07.11.2008

Satnews vom 07.11.2008



Terratao.TV: Neuer deutscher Sender rund um Gesundheit geplant
Freitag, 7. November 2008 15:58
Mit Terratao.TV will der Betriebswirt Uwe E. Dettmann ins TV-Geschäft einsteigen. Bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat Dettmann nach SatelliFax-Informationen einen Lizenzantrag eingereicht. Zielgruppe seien Verfechter der amerikanischen "Lohas"-Bewegung, ein Akronym für „Lifestyle of Health and Sustainability“. Es steht für einen Lebensstil oder Konsumententyp, der durch sein Konsumverhalten und gezielte Produktauswahl Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern will. Themen des Senders seien daher laut Eigendarstellung "gesellschaftlicher Wandel, erdfreundliches Konsumverhalten und Gesundheit". Standort des Senders soll München sein.
NTV aus Kenya neu auf Eutelsat Sesat
Freitag, 7. November 2008 15:41
Der Sender NTV aus Kenya sendet neu und unverschlüsselt in DVB-S2 auf Eutelsat Sesat, 36° Ost, 11.647 GHz horizontal /(SR 5.000, FEC 3/4)
Neue Verbrauchersendung im ZDFinfokanal
Freitag, 7. November 2008 07:46
Im digitalen ZDFinfokanal startet am Samstag, 15. November 2008, die neue Verbrauchersendung "Wirtschaftswunder" in die erste Staffel mit 16 Sendungen. Das viertelstündige moderierte Servicemagazin rund ums Geld spricht durch seinen Look und die spezielle Themenaufbereitung vor allem junge Menschen zwischen 25 und 40 Jahren an und wurde von der ZDF-Redaktion "WISO" mitentwickelt. Moderiert wird die Sendung in urbanem Ambiente vom 25-jährigen Jan Köppen, der durch seine Moderationen bei VIVA bekannt geworden ist. Die Themen orientieren sich an den drei Schlagsätzen "Geld verdienen, Geld sparen, Geld ausgeben" - es wird je einen Beitrag aus der jeweiligen Kategorie geben. Dazu kommen Rubriken wie das "Sparschwein Rüdiger" - preiswerte Haushaltstipps auf skurrile Art präsentiert.

Ein Pilotsendung des "Wirtschaftswunders" hatte der ZDFinfokanal erstmals Ende Juni/Anfang Juli dieses Jahres ausgestrahlt. In der ersten Regel-Ausgabe, die vom 15. bis 21. November täglich zu verschiedenen Sendezeiten im ZDFinfokanal zu sehen ist, geht es thematisch um Zeitarbeit als Jobchance, um einen umfassenden Kassensturz zum Jahresende und um das "geile Teil" der Woche, diesmal das Phänomen "Web Radio". Die zweite Ausgabe startet ab 29. November 2008 mit den Themen "Geld verdienen: Nachhaltige Designerschule", "Geld sparen: Kleinkredite", "Geld ausgeben: Bio Lebensmittel in Discountern", "Sparschwein Rüdiger: Fleckenteufel". Die Redaktion "WISO" verbindet in dem neuen Magazin fundiertes Service-Know-How und kreative Auseinandersetzung mit Wirtschaftsthemen zu einer "echten" Konsumenten-Sendung: Sie bietet anschauliche Orientierung, unmittelbare Lebensnähe und Relevanz für jüngere Zuschauer. Darüber hinaus enthält sie auch unterhaltsame, komische Elemente und hat einen coolen Look fernab domestizierter Fernsehwelten.

Das junge Format wird von einem entsprechenden Online-Angebot begleitet, das die Service-Themen und Tipps für die Zuschauer im Internet aufbereitet.
Astra: TV via Satellit weiter auf dem Vormarsch
Freitag, 7. November 2008 07:43
Digitaler TV-Empfang via Astra ist weiter auf dem Vormarsch: Nach den aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) liegt digitales Satellitenfernsehen im Vergleich zu digitalen Angeboten im Bereich Kabel und Antenne weiterhin an der Spitze. Fast zwei Drittel aller im ersten Halbjahr 2008 verkauften digitalen Set-Top-Boxen sind für den TV-Empfang über Satellit geeignet. Astra stellt hierzu die europaweit führende Infrastruktur zur Verfügung.

Laut GfK sind von Januar bis Juli 2008 1,2 Millionen digitale Satelliten-Set-Top-Boxen (DVB-S) verkauft worden. Darunter sind auch immer mehr digitale Satelliten-Receiver mit modernster, hoch auflösender HDTV-Technologie: Deren Absatz konnte im ersten Halbjahr 2008 um 131 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Der Anteil HD-fähiger Receiver am Gesamtvolumen digitaler Satelliten-Receiver beträgt aktuell 8,5 Prozent. Die Marktforschung zeigt, dass das Thema HDTV für Handel und Endkunden an Bedeutung gewinnt. Nicht nur HDTV-fähige digitale Satelliten-Receiver, sondern auch die entsprechenden Fernsehgeräte werden zufolge immer beliebter: Mehr als 8,6 Millionen HDTV-geeignete Fernsehgeräte sind laut bereits über deutsche Ladentische gegangen.

Digitales Satellitenfernsehen via Astra ist dank der neuen Common Interface-Modelle besonders vielseitig: Diese hochmodernen Receiver können mit ihrer offenen Schnittstelle und dem Steckmodul zusätzlich verschlüsselte Programme empfangen. Auch hier steigert sich der Absatz stetig: Auf dem Markt digitaler Satellitenreceiver machen die zukunftsweisenden Common Interface-Modelle inzwischen 30 Prozent aus.

Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von Astra Deutschland, kommentiert diese positiven Entwicklungen: „Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass wir unsere Vorreiterrolle als der Übertragungsweg für digitales Fernsehen unterstreichen konnten. Sie demonstrieren aber auch die Schlüsselposition von Astra im zukunftsfähigen HD-Markt. Screen Digest geht davon aus, dass 2012 71 Prozent der Fernsehzuschauer in Deutschland „HD-ready“ sein werden, 5,2 Millionen von ihnen werden in den Genuss von HDTV kommen. Das Astra- Konzept, durch Programmvielfalt und hohe Bildqualität zu überzeugen, wird in diesem Wachstumsmarkt perfekt zum Tragen kommen. Gemeinsam mit den Astra-Partnern, den Sendern, bietet Astra eine unschlagbare Programmvielfalt und die beste Bildqualität und überzeugt damit immer mehr Haushalte sich für den digitalen Astra-Satelliten zu entscheiden“.

Auch die Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) bestätigt den von Astra festgestellten Trend zum Satellit als dem bevorzugten Übertragungsweg für digitales Fernsehen: Nahezu zwei von drei digitalen Haushalten empfangen ihr Fernsehen via Satellit. Der Anteil digitaler Kabelhaushalte beträgt im Vergleich nur knapp ein Viertel. Betrachtet man Satellit und Kabel noch genauer, verzeichnet der Satellit auch beim Grad der Digitalisierung einen deutlichen Vorsprung: Der digitale Anteil beim Satellit kletterte seit Jahresmitte 2007 um über acht Prozentpunkte und stieg von 57,3 auf 65,7 Prozent, was gut 10,3 Millionen Haushalten entspricht. Der digitale Anteil beim Kabelempfang wuchs verhaltener um 4,8 Prozentpunkte und liegt nun bei ungefähr einem Fünftel oder 4,1 Millionen Haushalten.
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Radio Flora nimmt Auszeit
Freitag, 7. November 2008 06:15
Der scheidende Hannoveraner Lokalsender Radio Flora hat sein Programm nach der Entscheidung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt, die Sendelizenz für die UKE-Frequenz 106,5 MHz nicht zu verlängern (SatelliFax berichtete gestern), für einen Tag unterbrochen. Stattdessen wird nur Trauermusik und ein entsprechender Hinweis gesendet.
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USA: Reality-Show für 50 Cent
Freitag, 7. November 2008 05:47
Rapper 50 Cent startet auf dem Musiksender MTV eine eigene Reality-Show. Nach dem Vorbild von Donald Trumps "The Apprentice" (Der Lehrling) sollen geschäftstüchtige Teilnehmer dabei um Ruhm und Ehre sowie 100.000 Dollar spielen. Die Sendung trägt den Titel "50 Cent: The Money and the Power" (etwa: Geld und Macht) und ist vorerst nur in den USA zu empfangen. Die 14 Kandidaten sollen in New York zusammenwohnen und arbeiten. Ihre Geschäftstüchtigkeit müssen sie mit verschiedenen Aufgaben unter Beweis stellen.
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Dr. Claudia Nothelle zur neuen Programmdirektorin des rbb gewählt
Freitag, 7. November 2008 05:38
In seiner Sitzung am Donnerstag wählte der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Dr. Claudia Nothelle zur neuen Programmdirektorin des Senders. Damit folgte das Gremium dem Vorschlag von Intendantin Dagmar Reim. Vom 1. Mai 2009 an wird Dr. Claudia Nothelle für Fernsehen und Hörfunk des rbb verantwortlich sein. Die 44-Jährige ist derzeit Fernsehdirektorin und Chefredakteurin des rbb.

In der neuen Programmdirektion gehen die Fernsehdirektion und die Hörfunkdirektion auf. Ziel der bimedialen Direktion ist die bessere Vernetzung und Qualitätssteigerung der journalistischen Angebote des rbb. Die Amtszeit von Dr. Claudia Nothelle dauert fünf Jahre.
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Österreich: Radio B138 gestartet
Freitag, 7. November 2008 05:36
Mit Radio B138 ist das 13. freie Radio in Österreich on Air gegangen. Das berichtet die Tageszeitung "Der Stanard". Die Initiative für Radio B138 geht zurück auf ein Projekt im Rahmen des Festivals der Regionen 2007. Unter dem Motto "Aufbruch in den Äther" wurde damals drei Wochen lang freies Lokalradio aus dem oberösterreichischen Kirchdorf gesendet. Radio B138 sieht sich als "freies Ausbildungsradio" und legt seinen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit Schulen und regionalen Bildungseinrichtungen. Gesendet wird auf 90,4 MHz.
Schweiz: Radio 105 startet auf UKW in Zürich
Freitag, 7. November 2008 05:19
Im März 2009 wird Radio 105 in Zürich via UKW auf Sendung gehen und gleichzeitig das heutige nationale Kabelprogramm 105 ersetzen. Der Sender gibt sich hierzu auch ein neues Logo in den Farben Gelb und Schwarz, wobei die Grundzüge des bisherigen 105 Logos beibehalten werden.

Es entsteht ein völlig neuer Radiosender mit einem einzigartigen interaktiven Musik- und Programmkonzept für und mit Jugendlichen. Die Zürcher Jugend kann sich freuen und muss keine Angst haben, nach dem Wegfallen von Energy heimatlos zu bleiben. Im Gegenteil: 105 wird deutlich frecher, mutiger und jünger sein.

Die neuen Radiostudios werden in den nächsten Tagen im World Trade Center Zürich fertiggestellt. Giuseppe Scaglione, Gründer und Geschäftsführer von Radio 105, verkündet mit Stolz: „Wir bauen die modernsten und schönsten Radiostudios von Zürich“.

Momentan wird das Team zusammengestellt. Der Sender geht dabei neue Wege. Giuseppe Scaglione erklärt: „Wir werden nicht einfach nur Leute von bestehenden Sendern abwerben, sondern suchen neue Stimmen, neue Talente und originelle Persönlichkeiten, die etwas zu erzählen und Musik im Blut haben“.
Montague kehrt zu NRJ zurück
Freitag, 7. November 2008 05:17
Christophe Montague ist seit 3. November 2008 Geschäftsführer der Radio NRJ GmbH. In dieser Funktion leitet er die Deutschlandgeschäfte der französischen NRJ Group. Im Vordergrund werden dabei die multimediale Weiterentwicklung der Marke Energy im Radio, Fernsehen und dem Internet sowie die Verstärkung der Position von Energy in den lokalen Märkten stehen.

Christophe Montague, 45, stand bereits von 1993 bis 1999 an der Spitze der Radio NRJ GmbH. In dieser Zeit war er für den Auf- und Ausbau der Radiosender in Deutschland und Österreich verantwortlich. Als Director International Strategy and Development begleitete er von 2003 bis 2006 zudem alle Projekte zum Ausbau der NRJ Gruppe im internationalen Bereich und restrukturierte erfolgreich die Aktivitäten in Skandinavien. Zuletzt war er Geschäftsführer der Verlagsgruppe Lübbe, Bergisch-Gladbach.
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Bewerbergemeinschaft um Radio Team Niedersachsen erhält Bürgerradio-Frequenz in Hannover
Donnerstag, 6. November 2008 15:53
Auf der Bürgerradio-Frequenz 106,5 MHz in Hannover sendet ab dem 1. April 2009 die 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH. Das entschied die Versammlung der Niedersächsi*schen Landesmedienanstalt (NLM) auf ihrer heutigen Sitzung. Damit hat sich die Bewerbergemeinschaft um das Radio Team Niedersachsen gegen die Bewerbergemeinschaft von Radio Flora, dem bisherigen Lizenzinhaber, durchgesetzt.

Von der Zusammensetzung aus professionellen Radiomachern, erfahrenen und reformorien*tier*ten Bürgerfunkern und einem großen Freiwilligen-Netzwerk erwartet die NLM auf Dauer die größere Vielfalt der Meinungen im Programm. "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht", stellte die Vorsitzende der Versammlung, Ortrud Wendt, fest. "Mit dem Neuanfang", so Wendt weiter, "wollen wir die Akzeptanz des Bürgerradios in Hannover nachhaltig steigern". Ausdrücklich hob die Vorsitzende hervor, dass "im neuen hannoverschen Bürgerradio alle inter*essierten Gruppen und Initiativen ihren Platz finden werden".

Die NLM hatte die Bürgerradio-Lizenz im März 2007 neu ausgeschrieben. Fristgerecht bewar*ben sich bis Mitte Dezember 2007 Radio Flora, das Lokalradio Neustadt (LRN) sowie das Radio Team Niedersachsen (RTN). In den darauf folgenden Monaten unternahm die NLM zahlreiche Versuche, eine Einigung der drei Bewerber herbei zu führen. Diese kam jedoch nicht zustande. Lediglich RTN und LRN schlossen sich im Laufe der Verhandlungen zusammen. Gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum, dem Bürgerfernsehsender h1 sowie dem Förderverein Bürgerradio Hannover e.V. (FBH) gründeten RTN und LRN Ende Oktober die 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH. Der FBH ist vom ehemaligen, bis August 2008 amtierenden Flora-Vorstand gegründet worden und besteht aus ehemals bei Radio Flora aktiven Bürgerfunkern.

Die Sendelizenz von Radio Flora endet am 31. März 2009. Der 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH wird die Zulassung für einen Zeitraum von sieben Jahren, also bis zum 31. März 2016 erteilt.
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EU-Kommission fordert unabhängige Gremien bei der Durchführung des Public Value-Tests
Donnerstag, 6. November 2008 15:50
Anlässlich des Entwurfs der Rundfunkmitteilung zur Beihilfefinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) begrüßt, dass die EU-Kommission die aus dem Jahr 2001 stammende Mitteilung an die neuere Rechtsprechung, Richtlinien und Marktentwicklungen anpasst.

Jürgen Doetz, Präsident des VPRT: "Wir appellieren an die Landtage, die Forderung der EU-Kommission nach einer unabhängigen Kontrolle, insbesondere bei der Ausgestaltung des Drei-Stufen-Tests, ernst zu nehmen und bei der Diskussion um die Ratifizierung des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages einzufordern." So fordert der Mitteilungsentwurf, dass das Kontrollgremium grundsätzlich unabhängig vom Management der Anstalten sein muss. Für den Ausnahmefall, dass "eine zur öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt gehörende Stelle mit der Durchführung der oben dargelegten Prüfung betraut" wird, schlägt die EU-Kommission detaillierte Maßnahmen wie beispielsweise einen finanziell und personell unabhängigen Verwaltungsunterbau vor. Dies ist in Deutschland bislang nicht im Rundfunkänderungsstaatsvertrag umgesetzt.

Doetz bekräftigte auch die VPRT-Forderung, dass Dritte auch in Deutschland - wie im Mitteilungsentwurf vorgesehen - angemessen bei der Durchführung des Drei-Stufen-Tests beteiligt werden. "Das von der EU-Kommission vorgeschlagene Beschwerderecht Dritter gegen Wettbewerbsverzerrungen wird dazu beitragen, den Wettbewerb fairer zu gestalten", begrüßte Doetz die Position der EU-Kommission.

Der deutsche Gesetzgeber hat im Entwurf des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages darauf verzichtet, den Drei-Stufen-Test durch ein externes Gremium durchzuführen und lediglich externen Sachverstand bei marktlichen Auswirkungen vorgesehen.
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NRJ Hits beendet unverschlüsselte Verbreitung auf Astra
Donnerstag, 6. November 2008 15:50
Der französische Musiksender NRJ Hits wird in Kürze nur noch verschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost ausgestrahlt. Das unverschlüsselte Signal auf 11.538 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) soll abgeschaltet werden, wie der Sender mitteilt. Der Pay-TV-Betreiber CanalSat wolle NRJ Hits dann auf 11.479 GHz V (SR 22.000, FEC 5/6) für Abonnenten der französischen Pay-TV-Plattform ausstrahlen. Verschlüsselt wird in Mediguard 2 und Viacess 2.6. Im Internet bleibt der Sender weiter frei empfangbar.
Großbritannien: Five sendet unverschlüsselt auf Astra
Donnerstag, 6. November 2008 15:49
Der britische Privatsender Five hat seine Ankündigung wahr gemacht und sendet ab sofort unverschlüsselt auf Satellit Astra, 28,2° Ost. Auf der Frequenz 10.772 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6) werden Tests ausgestrahlt. Da über einen Spotbeam gesendet wird, sind im Osten Deutschlands Sat-Antennen bis 1,8 Meter Durchmesser erforderlich, während im Westen bereits 40 cm reichen.
FTD: Pro Sieben Sat 1 sieht Zukunft düster
Donnerstag, 6. November 2008 15:49
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 rückt wegen des kriselnden Werbemarkts von seinem Ausblick für dieses Jahr ab. Im dritten Quartal schrieb das Unternehmen bei sinkenden Umsätzen rote Zahlen.. Das berichtet die Financial Times Deutschland. Der Nettoverlust von ProSiebenSat.1 belief sich auf 10,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen heute mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Verlust allerdings noch bei 78 Millionen Euro gelegen. Der Umsatz der Senderkette sei wegen der schwachen Entwicklung im deutschen Werbegeschäft um 3,3 Prozent auf 646,5 Millionen Euro gesunken.

Der Münchener Konzern gibt keinen Finanzausblick für dieses Jahr. "Die Schwierigkeiten bei der Einführung des Werbezeiten-Verkaufsmodells in Deutschland werden sich auch auf das vierte Quartal auswirken, zumal die Aussichten für den deutschen Werbemarkt deutlich schlechter geworden sind", sagte der Ende des Jahres aus dem Amt scheidende ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch. Analysten hatten im Schnitt mit 642 Millionen Euro Umsatz und 1 Million Euro Verlust gerechnet.

Zugleich kündigte de Posch dem FTD-Bericht zufolge neue Einsparungen an. Die Sendergruppe müsse schnell auf die erschwerten konjunkturellen Bedingungen reagieren, sagte er.
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RBB reduziert DAB-Verbreitung von Radio Eins
Donnerstag, 6. November 2008 15:34
Seit dem 1. November sendet die RBB-Welle Radio Eins nur noch im Berliner DAB-Ensemble auf Kanal 8C. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Bislang wurde das Programm auch auf den Kanälen 12D und 11C verbreitet, die neben Berlin auch in Brandenburg nahezu flächendeckend verbreitet werden.
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Ludwigshafen: Lokal-TV digital im Kabel
Donnerstag, 6. November 2008 15:34
Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz ermöglicht erstmalig in Rheinland-Pfalz die digitale Verbreitung lokaler Programme in Kabelnetzen. Die LMK stellt dazu im Rahmen eines Pilotprojekts bis Mitte 2009 einen Programmplatz im digitalen Angebot der Kabel Deutschland (KDG) zur Verfügung. Dort werden im etwa monatlichen Wechsel das Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF), der K3 Kulturkanal sowie der Offene Kanal Ludwigshafen (OK-TV LU) digital verbreitet. Seit dem 5. November wird zunächst RNF übertragen, im Dezember und Januar folgen K3 und OK-TV LU.

Innerhalb des Pilotprojekts werden die technischen, betrieblichen und wirtschaftlichen Randbedingungen sowie verschiedene Übertragungstechniken zur digitalen Verbreitung lokaler Veranstalter in Kabelnetzen erprobt. Dabei wird die gesamte Übertragungsstrecke vom Studio bis zum Zuschauer betrachtet. Bislang können in den Kabelnetzen ausschließlich bundesweite Programme in digitaler Technik empfangen werden. Mit dem Pilotprojekt werden nun die technischen Voraussetzungen für die künftige digitale Ka¬belverbreitung der lokalen Programme in allen entsprechenden Kabelnetzen in Rheinland-Pfalz geschaffen. Mit einem Regelbetrieb der neuen Technik in den rheinland-pfälzischen Kabelnetzen ist voraussichtlich im Jahr 2012 zu rechnen.

Im Auftrag der LMK übernimmt die FH Wiesbaden mit dem Studiengang Fernsehtechnik und elektronische Medien die technische Auswertung. Un¬terstützt wird das Pilotprojekt von Media Broadcast und KDG. Weitere Beteiligte sind die TWL-Kom, der Landesverband Offener Kanäle Rheinland-Pfalz sowie das Medieninstitut Ludwigshafen. Die Ergebnisse des Pilotprojekts werden Ende 2009 veröffentlicht.

Für Kunden der KDG, die in Besitz eines Digital Receivers sind, erscheint nach einem manuellen Sendersuchlauf das lokale Programm zusätzlich in der Programmliste auf Platz 151 des digitalen Empfangsgerätes. Parallel dazu bleibt die analoge Verbreitung der lokalen Programme im Kabelnetz Ludwigshafen unverändert bestehen.
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Astra 1M erfolgreich gestartet
Donnerstag, 6. November 2008 15:32
Gestern Abend hob um 21.44 Uhr MEZ eine Proton-M-Rakete vom Pad 200/39 in Baikonur, Kasachstan ab, um den Kommunikationssatelliten Astra 1M für SES Astra in den Weltraum zu befördern. Das berichtet das Onlineportal Raumfahrer.net. Der Start wurde von International Launch Services (ILS) durchgeführt. Es war die siebte ILS Proton-Mission für SES Astra.

Der von Khrunichev in Russland gebaute Proton-Träger verwendete drei Raketenstufen, um die Orbitaleinheit, bestehend aus der Oberstufe Breeze-M und der Nutzlast, auf den Weg zu bringen. Nach 584,86 Sekunden Flugzeit wurde die Orbitaleinheit von der dritten Stufe der Proton abgetrennt. Nach fünf Brennphasen der Breeze-M-Oberstufe wurde der 5.320 Kilogramm schwere Satellit schließlich nach neun Stunden, elf Minuten und vierzig Sekunden Flugdauer in einem Geotransferorbit mit nach Daten von der Oberstufe kalkuliertem Perigäum von 4890,69 Kilometern und einem Apogäum von 35785,74 Kilometern über der Erde ausgesetzt.

Die Orbitzirkularisierung für den geostationären Orbit wird der Satellit mit seinen eigenen Bordtriebwerken vornehmen. Vom Aussetzen bis zur Übergabe an den Kunden erfolgt die Kontrolle des Satelliten von einem Kontrollzentrum in Toulouse in Frankreich.

Der mit 36-KU-Band-Transpondern ausgerüstete Satellit soll auf der Position 19,2° Ost im geostationären Orbit den am 18. Juni 1999 ebenfalls auf einer Proton-Rakete gestarteten Astra-1H ersetzen. Außerdem wird er die Redundanzen der bei 19,2 Grad Ost stationierten Satellitenflotte erweitern, derzeit sind dort Astra-1F, 1G, 1H, 1KR und 1L positioniert.
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@uelle: SF
 
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