Statt LCD wird Samsung allmählich nur noch QD-OLED-Panels bauen. Es sind schon 55- 65- und 34-Zoll-Panels für TVs und Monitore in Arbeit.
Samsung beginnt damit, seine Bildschirmproduktion komplett auf die eigens entwickelte Quantum-Dot-Technik (QD) umzustellen. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung von OLED, wie es in Fernsehern und Bildschirmen der IT-Welt zu finden ist. Samsung stellt mittlerweile 55 und 65 Zoll große TV-Panels her, die als Alternative zu LG Display (als bisherigem Markführer) von Herstellern gekauft werden können. Zudem ist ein 34 Zoll großes QD-Panel in Produktion. Dieses wird den Weg in Monitore für den PC-Arbeitsplatz finden.
QD-Displays verwenden ausschließlich blau strahlende OLED-Leuchten auf der unteren Ebene. Das blaue Licht wird anschließend durch eine Filterschicht in das bekannte Rot-Grün-Blau-Pixelraster gebrochen. Es handelt sich um blaues Licht nahe dem UV-Bereich, da dieses besonders energetisch und leuchtstark ist. Wie bei traditionellen OLED-Panels benötigen auch QD-Displays keine permanente Lichtquelle, um zu funktionieren. Entsprechend sollen Panels dünn und leicht gebaut werden können.
LCD-Produktionsstrecken werden für OLED umgewandelt
Die südkoreanische Zeitung Edaily hat im Interview mit Samsung-Display-Chef Choi Joo-sun herausgefunden, dass zurzeit etwa 30.000 Panels monatlich im QD-Werk im südkoreanischen Asan entstehen. Je nach Marktbedarf wird die Produktion noch ansteigen. Außerdem ist von möglicherweise größeren QD-Panels im Bereich von 70 Zoll die Rede.
Schon im Oktober 2019 hat Samsung eine Summe von 9,83 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung in Quantum-Dot-Panels eingeplant, die bis 2025 auch investiert werden, berichtet das Magazin Dong-a Ilbo. Diverse LCD-Fertigungsstraßen werden zu Gunsten der QD-Produktion bereits abgerissen und umgebaut. Derweil ist die Ausbeute im bestehenden Asan-Werk mit 30 Prozent noch relativ niedrig. Allerdings soll sich das in den kommenden Monaten drastisch ändern.
Quelle; golem
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Samsung beginnt damit, seine Bildschirmproduktion komplett auf die eigens entwickelte Quantum-Dot-Technik (QD) umzustellen. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung von OLED, wie es in Fernsehern und Bildschirmen der IT-Welt zu finden ist. Samsung stellt mittlerweile 55 und 65 Zoll große TV-Panels her, die als Alternative zu LG Display (als bisherigem Markführer) von Herstellern gekauft werden können. Zudem ist ein 34 Zoll großes QD-Panel in Produktion. Dieses wird den Weg in Monitore für den PC-Arbeitsplatz finden.
QD-Displays verwenden ausschließlich blau strahlende OLED-Leuchten auf der unteren Ebene. Das blaue Licht wird anschließend durch eine Filterschicht in das bekannte Rot-Grün-Blau-Pixelraster gebrochen. Es handelt sich um blaues Licht nahe dem UV-Bereich, da dieses besonders energetisch und leuchtstark ist. Wie bei traditionellen OLED-Panels benötigen auch QD-Displays keine permanente Lichtquelle, um zu funktionieren. Entsprechend sollen Panels dünn und leicht gebaut werden können.
LCD-Produktionsstrecken werden für OLED umgewandelt
Die südkoreanische Zeitung Edaily hat im Interview mit Samsung-Display-Chef Choi Joo-sun herausgefunden, dass zurzeit etwa 30.000 Panels monatlich im QD-Werk im südkoreanischen Asan entstehen. Je nach Marktbedarf wird die Produktion noch ansteigen. Außerdem ist von möglicherweise größeren QD-Panels im Bereich von 70 Zoll die Rede.
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- Ein Schema zeigt QD-OLED im Querschnitt. (Bild: Samsung)
Schon im Oktober 2019 hat Samsung eine Summe von 9,83 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung in Quantum-Dot-Panels eingeplant, die bis 2025 auch investiert werden, berichtet das Magazin Dong-a Ilbo. Diverse LCD-Fertigungsstraßen werden zu Gunsten der QD-Produktion bereits abgerissen und umgebaut. Derweil ist die Ausbeute im bestehenden Asan-Werk mit 30 Prozent noch relativ niedrig. Allerdings soll sich das in den kommenden Monaten drastisch ändern.
Quelle; golem