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Sammer reagiert auf HSV-Kritik

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Sammer reagiert auf HSV-Kritik


DFB-Sportdirektor Matthias Sammer wirft dem Hamburger SV unprofessionelles Verhalten vor und bezeichnet dieses als den Hauptgrund für seine Absage an den Bundesligisten.
"Plötzlich hat der Aufsichtsrats-Chef Rieckhoff - mit dem ich übrigens nie ein persönliches Wort gesprochen habe - durch seine Äußerungen einen öffentlichen Druck in die Gespräche gebracht. Es entstand der Eindruck, alles sei bereits beschlossene Sache, dem war aber nicht so", sagte Sammer der "Bild am Sonntag".
Dass der HSV Zeitdruck aufbaute, habe ihn "schon verwundert. Der HSV-Aufsichtsrat wusste, dass ich unter anderem noch in Ruhe einige persönliche Dinge klären wollte. Es sollte auf keinen Fall zeitlicher Druck entstehen", sagte Sammer.
An die Absprache habe sich der HSV nicht gehalten. Zudem sei den Klub-Verantwortlichen "die Möglichkeit, am Ende vielleicht doch keine Lösung zu finden", bekannt gewesen.
Er habe vor der Vertragsunterschrift noch familiäre Dinge klären wollen, sagte der 43-Jährige. Die "Eckpunkte" des Vertrages mit dem HSV seien bereits ausgehandelt gewesen. Dass er nun als Umfaller gelte, sei ihm egal. "Umfallen kann nur der, der sich von vornherein festgelegt hat. Ich erwarte auch kein Verständnis, von niemandem. Aber ich weiß, dass ich meinen Gesprächspartnern gegenüber immer mit offenen Karten gespielt habe. Deshalb geht es mir mit der Entscheidung gut."
Der HSV wollte Sammer als Sportdirektor installieren. Diese Funktion ist jetzt weiterhin Bastian Reinhardt vorbehalten.
Sport1.de
 
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