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RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

Keine Terrestrik mehr: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015
RTL plant den Ausstieg aus der DVB-T-Übertragung ab Anfang 2015. Laut Marc Schröder, Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland, ist das Geschäftmodell für die Kölner alles andere als rentabel. Zudem wird die generelle Zukunftsfähigkeit der Terrestrik bezweifelt.

Die Mediengruppe RTL plant den vollständigen Rückzug aus der digitalen terrestrischen Übertragung in Deutschland. Dies sagte Marc Schröder, Geschäftsführer vonRTL Interactive und Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL am Mittwoch gegenüber dem Portal "W&V". Demnach soll die DVB-T-Übertragung aller RTL-Programme spätestens mit dem Ende der vertraglich vereinbarten Übertragungsperiode Ende 2014 eingestellt werden.

Hauptgrund für den Ausstieg seien wirtschaftliche Gründe. So hätte 2012 der Marktanteilsbeitrag von
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bei den Sendern der RTL-Gruppe nur 4,2 Prozent betragen, während sich aus den drei Verbreitungswegen Satellit, Kabel und
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95,8 Prozent des Marktanteils gespeist hätten. Bezogen auf die erzielte Reichweite sei DVB-T der bei weitem teuerste Übertragungsweg, so der RTL-Manager. So sei die Programmverbreitung im Verhältnis etwa 30 mal teurer als über Satellit.

Zudem glaub Schröder nicht, dass die Politik dem Druck der Telekommunikationsbranche lange standhalten kann, die begehrten terrestrischen Frequenzen statt für TV-Übertragungen lieber für Mobilfunk zu nutzen. "Ein durch Bund und Länder gemeinsam garantierter stabiler Verbleib der terrestrischen Frequenzen im Verfügungsbereich des Rundfunks auch über das Jahr 2020 hinaus, der das erforderliche Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich allein für die Mediengruppe RTL Deutschland rechtfertigt, ist nicht erkennbar", so Schröder gegenüber "W&V"
Auch mit einem Umstieg auf den neuen Verbreitungsstandard DVB-T2 ist bei RTL nicht zu rechnen. Bereits im September 2012 hatte André Prahl, der bei RTL für die Programmverbreitung zuständig ist, im
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mitgeteilt, dass ein möglicher Umstieg auf DVB-T2 überhaupt nur dann in Frage käme, wenn dafür neuartige und tragfähige ökonomische Konzepte gefunden würden. Laut Marc Schröder seien diese allerdings derzeit nicht in Sicht. Da unter anderem die ARD einen Umstieg auf DVB-T2 unter anderem von einer Unterstützung der großen privaten Senderveranstalter RTL und ProSiebenSat.1 abhängig gemacht hatten, steht auch die Einführung des neuen Übertragungsstandards selbst derzeit in Frage.

Quelle: Digitalfernsehen
 
RTL-Sendegruppe stellt Ausstrahlung über DVB-T ein

Die RTL-Gruppe wird ihre Programme zukünftig nicht mehr per DVB-T ausstrahlen. Zum Jahresende 2014 endet damit die Empfangbarkeit von RTL, Vox, Super RTL, RTLS 2 und in Berlin auch N-TV.

Wie das Unternehmen mitteilte, wird die Ausstrahlung in der Region München sogar schon Ende Mai dieses Jahres eingestellt. Dann laufen jeweils die Verträge mit den DVB-T-Betreibern aus. Die betroffenen Haushalte werden durch entsprechend eingeblendete Laufbänder im laufenden Programm gezielt und rechtzeitig vor Auslaufen der DVB-T-Verbreitung informiert, hieß es.

Als Grund für diesen Schritt gab die Sendergruppe an, dass die Vorstellungen für die Aufrechterhaltung dieses Verbreitungsweges wie die politische Planungssicherheit und ein belastbares Geschäftsmodell nicht gewährleistet seien. Ein durch Bund und Länder gemeinsam garantierter stabiler Verbleib der terrestrischen Frequenzen im Verfügungsbereich des Rundfunks auch über das Jahr 2020 hinaus, der das erforderliche Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich allein für die Mediengruppe RTL Deutschland rechtfertigt, sei nicht erkennbar.

"Darüber hinaus wäre eine Zukunft der Terrestrik für viele Sender unter stabilen ökonomischen Rahmenbedingungen nur verschlüsselt möglich", erklärte das Unternehmen. Das sei aber nur mittels eines Umstiegs der gesamten Branche denkbar. Es ließen weder die Bundesländer noch die verschiedenen Regulierungs- und Aufsichtsbehörden den notwendigen Willen erkennen, ein solches Projekt zu unterstützen.

Die Entscheidung betrifft konkret die technische Nutzungsform der Frequenzen mit der DVB-T
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in Deutschland. Generell sei man allerdings schon der Ansicht, dass eine Ausstrahlung per Funk sinnvoll ist - etwa um auch den mobilen Empfang zu ermöglichen.

In Österreich befindet sich die Mediengruppe RTL derzeit in Verhandlungen zu einem DVB-T2-Projekt, bei dem die gewünschten Voraussetzungen vorhanden sind. Aber auch in Deutschland wolle man sich dafür einsetzen, diesen Bereich des Frequenzspektrums auch weiterhin einer primären Verbreitung durch den Rundfunk vorzubehalten - welche Technologie hierfür im deutschen Markt die richtige sein wird, werden die kommenden Monate zeigen.
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Quelle: winfuture
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

Sehr Schade, somit ist DVB-T jetzt schon Tod, wer wird denn sich jetzt noch einen DVB-T Digi oder ähnliche skaufen. Schade, das Unterwegsfernsehen fande ich persönlich schon sehr gut. Naja, gehen halt die DVB-T Spielsachen in die Bucht, ehe sie Briefbeschwerer werden.
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

ich wird mal frech behaupten das sie es schon längst plannen , blos sie durfen es warschanlich vor 2015 nicht

die wollen den ganzen SD mist auschalten und nur HD laufen , somit geld kasieren

DVB-T ist kostenlos , damit kann keiner Geld verdinen

HD+ kostet , also kommt Geld in die kasse

ist aber nur meine vermutung
, andere sender werden 100% folgen und es wird wider nur ARD und ZDF über DVB-T frei , der ganze rest wird verschlüselt
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

Na ARD & ZDF bleiben, wenn das Geld dafür nicht reicht, werden die Gebühren erhöht.
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

Pffff...es muss in Zukunft richtigerweise heißen "RTL plant Ausstieg aus der Realität". (bei dem Programm alleine) Kann mir aber persönlich egal sein, auch wenn irgendwann die SD-Kanäle über Sat irgendwann verschwinden. Dass DVB-T (vor allem auch in HD) funktionieren kann zeigen andere Länder, von wegen tot...man lässt die Technik hier brachliegen, womit sie ganz einfach verhungert. Aber analoges Kabelfernsehen ist modern und zeitgemäß...natürlich. *knick knack zwinker zwinker* ^^
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

meine Vermutung ist eine andere...

Die wollen doch bestimmt die ressourcen für LTE freigeben. Wer sich schon mal etwas mit der Materie beschäftigt hat der wird feststellen das LTE in Zukunft den gesamten Freq.bereich einnimmt:
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ich glaube die RTL Gruppe ist jetzt Vorreiter und ProSieben zieht nach!
LTE räumt auf :DDD
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

bis die es auschalten , wird es kein LTE mehr geben weil es schon jetzt zu langsam ist :DDD
 
RTL verschiebt DVB-T-Abschaltung in München

Die Mediengruppe RTL wird den geplanten DVB-T-Ausstieg im Großraum München verschieben - allerdings lediglich um zwei Monate auf den 31. Juli 2013. Den Zuschauern soll so der rechtzeitige Umstieg auf einen anderen Verbreitungsweg ermöglicht werden.

Mitte Januar 2013 hatte die Mediengruppe RTL angekündigt, Anfang 2015 komplett aus der terrestrischen Übertragung in Deutschland zurückzuziehen (
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). Für den Großraum München war die DVB-T-Abschaltung der RTL-Programme sogar schon für den 31. Mai 2013 geplant. Um den Zuschauern, die bisher ausschließlich
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als Empfangsweg nutzen, eine ausreichend lange Übergangsfrist für den Umstieg auf einen anderen Übertragungsweg einzuräumen, hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) jetzt auf den Veranstalter eingewirkt, die Abschaltung noch um einige Zeit zu verschieben.

Wie Siegfried Schneider, Präsident der BLM, auf der 15. Sitzung des Medienrates am Donnerstag mitteilte, hat sich die Mediengruppe RTL dazu bereit erklärt, den DVB-T-Ausstieg um zwei Monate auf den 31. Juli 2013 nach hinten zu verschieben. Laut Funkanalyse Bayern 2012 nutzen rund 360 000 Haushalte im Großraum München DVB-T. Dies entspreche in etwa jedem dritten
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. Für etwa 100 000 Haushalte ist die Terrestrik zudem der ausschließliche TV-Empfangsweg.

Wie Schneider weiterhin mitteilte, würde derzeit von Seiten der Mediengruppe ProSiebenSat.1 noch keine Entscheidung darüber vorliegen, ob die terrestrische Ausstrahlung im Großraum München über den 31. Mai 2013 hinaus aufrecht erhalten werde. Der Veranstalter hatte zuletzt angekündigt,
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über die zukünftige DVB-T-Verbreitung seiner Sender zu treffen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Droht in Deutschland das Ende von DVB-T?

Durch den angekündigten Ausstieg von RTL aus dem terrestrischen Fernsehen in Deutschland könnte dem Übertragungsweg mittelfristig das Aus drohen. Das glaubt zumindest Ulrich Reimer, einer der Mitbegründer des DVB-Standards. Eine Zukunft könnte jedoch in der mobilen TV-Verbreitung liegen, da diese vom Mobilfunk allein kaum gestemmt werden könne.

Deutschland ohne
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? Nach dem angekündigten Ausstieg von RTL aus der digitalen terrestrischen TV-Ausstrahlung scheint dies für Ulrich Reimers von der Technischen Universität Braunschweig ein durchaus mögliches Szenario zu sein. Auf dem Fachkongress DVB World in Madrid sprach der Mitbegründer des DVB-Standards am Dienstag über die Möglichkeit einer vollständigen Einstellung der DVB-T-Ausstrahlungen in Deutschland.

In dem Maße, in dem weniger Programme terrestrisch verbreitet werden, werde auch die Zahl der Zuschauer zurückgehen, die ihr
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über DVB-T empfangen. Diese würden höchstwahrscheinlich zum großen Teil auf andere Verbreitungswege wie
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oder Satellit wechseln, so Reimers. Eine Einführung des Nachfolgestandards DVB-T2 werde vor diesem Hintergrund immer unwahrscheinlicher. So müssten sich auch die öffentlich-rechtlichen Senderveranstalter fragen, ob ein Umstieg auf den neuen Übertragungsstandard sinnvoll sei, nur um damit ein sehr begrenztes Publikum zu erreichen, fuhr er fort.

Eine Zukunft könne das terrestrische Fernsehen über DVB-T2 in Deutschland dennoch haben. Vor allem für die mobile Nutzung sei der Übertragungsstandard etwa dem Mobilfunkstandard LTE vorzuziehen, da dieser dem Nutzer nur ein begrenztes Datenvolumen zur Verfügung stellt. Bereits im Februar hatte Reimers gegenüber dem Portal "Pressetext" angemerkt, dass der einzelne Nutzer bei der derzeit vorherrschenden Volumendrosselung über LTE
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. Ideal für eine mobile TV-Übertragung wäre aus Reimers Sicht etwa ein hybrides System, welches DVB-T2 und LTE verbindet.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

BLM verlängert DVB-T-Lizenzen bei ProSiebenSat.1 und RTL

Während die Diskussionen um die Zukunft von DVB-T weiter anhält, hat die BLM nun die Genehmigungen verschiedener TV-Sender für die terrestrische Verbreitung verlängert. Darunter auch mehrere Sender von RTL und ProSiebenSat.1.

Während die Terrestrik als dritter großer Verbreitungsweg für Fernsehinhalte derzeit auf dem Prüfstand steht, ist der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) in seiner Sitzung vom Donnerstag (14. März) zu dem Entschluss gekommen, die Genehmigungen mehrerer bundesweiter TV-Programme für die Verbreitung via DVB-T in Bayern zu verlängern. Darunter auch die zur RTL Gruppe gehörenden Sender RTL, RTL 2, Super RTL und Vox, die nun bis zum 31. Juli über den Kanal 34 in München zu den bisherigen Bedinungen verbreitet werden dürfen.

Die Verlängerung um zwei Monate entspricht dabei der Zusage RTLs, die geplante Abschaltung der DVB-T-Verbreitung in München vom 31. Mai auf den 31. Juli 2013 zu verschieben. Die BLM hatte Anfang Februar auf den Sendeveranstalter eingewirkt, um so den betroffenen eine ausreichend lange Übergangsfrist für den Umstieg auf einen anderen Übertragungsweg einzuräumen.

Auch bei ProSiebenSat.1 liegt derzeit die Frage auf dem Tisch, ob man an der terrestrischen Verbreitung weiter festhalten soll. Eine Entscheidung soll laut eigenen Angaben bis Ende März fallen. Die BLM hat die Genehmigung für Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und N24 für die genutzten Kanäle 48 in München und K 52 in Nürnberg zumindest bis zum 31. Mai 2014 verlängert. Die gleiche Frist besteht fortan auch für den Shopping-Sender HSE24, der den terrestrischen Kanal 34 in München nutzt.

Gänzlich neu genehmigt wurde derweil die Verbreitung des Programmangebots von 1-2-3.tv, das nun ebenfalls bis Ende Mai 2014 über den Kanal K 52 in München via DVB-T verbreitet werden darf.

Quelle: digitalfernsehen
 
Pro Sieben Sat 1 bleibt DVB-T treu – Vertragsverlängerung bis 2018

Die Münchner Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 bleibt dem digitalen Antennenfernsehen treu. Der Sendenetzbetreiber Media Broadcast und die Pro Sieben Sat 1 Group haben ihre Verträge über die DVB-T-Verbreitung bis 2018 verlängert. Dies teilten die Unternehmen am 2. April mit. Das langfristige Engagement von Pro Sieben Sat 1 sichere auf Dauer die Attraktivität des digitalen Antennenfernsehens in Deutschland, hieß es. Bis zum Jahr 2018 sei gewährleistet, dass neben öffentlich-rechtlichen Programmen und Spartensendern auch die Angebote der Pro Sieben Sat 1-Gruppe über Antenne empfangbar sind. „Wir freuen uns sehr über die langfristige Verlängerung der Zusammenarbeit mit Pro Sieben Sat 1 bei der DVB-T-Verbreitung. Unsere Vereinbarung belegt die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit der digitalen Terrestrik“, sagte Media Broadcast-Chef Bernd Kraus.

Fünf Millionen Haushalte nutzen DVB-T
Damit biete
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den Zuschauern eine dauerhaft große Programmvielfalt, die bequem und ohne laufende Kosten zugänglich ist. Laut Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten nutzen rund fünf Millionen TV-Haushalte in Deutschland die digital-terrestrische Verbreitung, davon 3,7 Millionen Haushalte am Erstgerät. Mit der Fortführung der DVB-T-Verbreitung gewährleiste Pro Sieben Sat 1 auch weiterhin zusätzliche Reichweite für den Werbemarkt. „Wir haben uns dazu entschieden, auch weiterhin unsere Programme einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Damit sichern wir die Übertragung des Antennenfernsehens für Millionen von Haushalten in Deutschland“, so Conrad Albert, Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs von Pro Sieben Sat 1. „Jetzt erwarten wir eine tatkräftige Unterstützung aus der Politik, um diesen Übertragungsweg wirtschaftlich tragfähig zu halten.“

Verlässliche politische Rahmenbedingungen notwendig

Der terrestrische Verbreitungsweg ist nach Satellit und
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der beliebteste TV-Zugang für Verbraucher in Deutschland – bequem, kostengünstig und ortsunabhängig. Bernd Kraus: „Media Broadcast ist überzeugt von der Zukunft des mobilen und portablen Fernsehens. Wir denken, dass die klare Haltung von Pro Sieben Sat 1 auch alle anderen Marktteilnehmer ermutigt, konstruktiv und im Sinne der Zuschauer an der
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der digitalen Terrestrik mitzuwirken. Wir brauchen jetzt einen branchenübergreifenden Dialog über die Zukunft der Mediendistribution in Deutschland, und zwar auf Basis langfristig verlässlicher politischer Rahmenbedingungen. Das bedeutet insbesondere Sicherung der bestehenden Frequenzressourcen.“

Quelle: INFOSAT
 
RTL beendet morgen DVB-T-Verbreitung in München

Die Mediengruppe RTL wird am morgigen Mittwoch wie geplant ihre DVB-T-Verbreitung im Großraum München beenden. Damit macht der Konzern einen weiteren Schritt hin zu dem Ziel, Anfang 2015 komplett aus der Terrestrik aussteigen zu wollen.

TV-Zuschauer im Großraum München, die ihr Programm über das terrestrische Antennenfernsehen empfangen, haben am morgigen Mittwoch (31. Juli) letztmalig die Chance, auch die Sender der Mediengruppe RTL via
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zu empfangen. Denn die Kölner Sendergruppe steigt dann wie angekündigt aus der DVB-T-Übertragung in München aus. Die Sender RTL, RTL2, Vox und Super RTL stehen damit ab dem 1. August nicht mehr zur Verfügung.

Von der Abschaltung
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, die ihr TV-Programm ausschließlich über das terrestrische Antennenfernsehen beziehen und künftig nun ohne die RTL-Sender auskommen müssen. Ursprünglich war der Ausstieg in München bereits für Ende Mai geplant gewesen, um den betroffenen Haushalten aber genug Zeit zu geben, auf einen anderen Übertragungsweg umzusteigen, wurde der
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.

Mit der Abschaltung in München macht die Kölner Sendergruppe nun einen weiteren Schritt hin zu dem erklärten Ziel, bis
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zu wollen. Im Verbreitungsgebiet Nürnberg hat RTL bereits im Herbst 2010 die Reißleine gezogen. Bis Anfang 2015 wird die DVB-T-Abstrahlung von RTL nun Stück für Stück auch in alle anderen Sendegebiete in Deutschland abgeschaltet.

Als Hauptgrund für diese Entscheidung führten die Kölner wirtschaftliche Gründe ins Feld. So hätte 2012 der Marktanteilsbeitrag von DVB-T bei den Sendern der RTL-Gruppe nur 4,2 Prozent betragen, während sich aus den drei Verbreitungswegen Satellit, Kabel und
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95,8 Prozent des Marktanteils gespeist hätten. Bezogen auf die erzielte Reichweite sei DVB-T der bei weitem teuerste Übertragungsweg. Daher wollen die Kölner nicht weiter in DVB-T investieren.

Ganz anders sieht das die Konkurrenz von ProSiebenSat.1, die sich im Frühjahr ganz klar zum terrestrischen Antennenfernsehen bekannt hat und ihr
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bis 2018 weiter ausbauen will. Für den Standort München steht auch bereits ein Nachfolger für RTL in den Startlöchern. Ab dem 1. August wird der Frauensender
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, der bisher von RTL genutzt wurde.

RTL und ProSiebenSat.1 scheinen in Zukunft neben Satellit, Kabel und IPTV nun getrennte Wege zu gehen. Denn während die Mediengruppe aus Unterföhring weiter auf DVB-T setzt, orientieren sich die Kölner nun verstärkt in Richtung Web-TV. Nachdem RTL seine Absichten hinsichtlich der Terrestrik kund getan hat, hat sich der Programmveranstalter im April nach langen Verhandlungen endlich mit dem Schweizer Anbieter
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. Seit Mitte Juni sind die Free-TV-Sender der Kölner Teil des kostenpflichtigen HiQ-Pakets.

Erst vor wenigen Tagen wurde zudem eine geschlossene
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verkündet, der in wenigen Wochen an den Start gehen will. Einen konkreten Starttermin gibt es bisher zwar nicht, fest steht aber, dass die RTL-Sender mit an Bord sein werden.

Für ProSiebenSat.1 scheint das Thema Web-TV via Zattoo und Co. dagegen
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. Auf Anfrage von
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FERNSEHEN verwies das Unternehmen lediglich auf seine eigenen Online-Plattformen
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und
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. "Viele Programme werden auch parallel zur TV-Ausstrahlung auf den Senderwebsites und innerhalb der
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angeboten. Daneben produziert ProSiebenSat.1 Programme exklusiv für eine Onlineverbreitung", hieß es dazu weiter.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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