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Ronaldo und Rooney: Mega-Tausch rückt näher

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Dass Cristiano Ronaldo nach seinem entscheidenden Tor zu Reals Sieg bei Manchester United ( Spielbericht) nicht jubeln würde, hatte er ja schon zuvor angekündigt.
Zu sehr fühle er sich noch immer verbunden mit seinem alten Verein, für den er bis 2009 spielte und mit dem er ein Jahr zuvor die Champions League gewann.
Dass er sich in Old Trafford aber fast dafür schämte, seinen Ex-Klub aus der Champions League geschossen zu haben, überrascht dann doch - und lässt die Spekulationen um eine mögliche Rückkehr nach Manchester wieder neu entflammen.
Spekulationen, die der Megastar von Real Madrid bei seinen Interviews nach dem Spiel selbst weiter anheizte ( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale).
Ronaldo lässt Zukunft offen
"Ich habe mein Tor nicht gefeiert, sondern habe mich innerlich gefreut. Ich habe großen Respekt vor der Unterstützung, die mir die Fans während meiner sechs Jahre in Manchester entgegengebracht haben", sagte der portugiesische Nationalstürmer.
Auf die Frage nach einem eventuellen Wechsel in seine zweite Heimat antwortete er: "Was in der Zukunft passiert, weiß man nicht."
Im Stadion bereitete man dem verlorenen Sohn eine triumphale Rückkehr. Die Zuschauer begrüßten ihn frenetischer als manch einen United-Spieler, einige hielten Plakate hoch, auf denen zu lesen war: "Ronaldo, komm nach Hause. Wir vermissen dich!"
Dank mit warmen Worten
Reals Nummer 7 bedankte sich später mit warmen Worten für die außergewöhnliche Geste der Fans von ManUnited (DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals)
"Das war unglaublich, ein sehr emotionaler Moment für mich. Ich finde gar keine Worte, um meine Gefühle zu beschreiben", stammelte der sonst so unnahbar wirkende Superstar ins Mikrofon von "Sky Sports".
Dass er die Fans der "Red Devils" in absehbarer Zeit wieder mit Toren für United glücklich machen könnte, hatte die Zeitung "The Sun" noch kurz vor dem Achtelfinal-Rückspiel angedeutet.
Demzufolge soll der 28-Jährige seinen Beratern bereits mitgeteilt haben, dass er im Falle eines Wechsels sogar auf die Hälfte seines Gehalts verzichten würde. Das liegt derzeit Schätzungen zufolge bei 16 Millionen Euro im Jahr.
Doch nicht nur aus dem Lager des Spielers dringen seit einiger Zeit Abwanderungsgedanken durch. Auch Real will nach Informationen der seriösen Tageszeitung "El Pais" den Stürmer noch vor Ende seines bis 2015 laufenden Vertrages loswerden.
Bereitet United Angebot vor?
United soll indes schon ein Angebot vorbereiten. Laut "The Sun" bietet der englische Rekordmeister seinem spanischen Pendant 70 Millionen Euro plus einen Spieler für Ronaldos Rückkehr.
Dieser Spieler könnte Wayne Rooney sein. Der englische Nationalstürmer ist seit der Verpflichtung von Robin van Persie bei Coach Sir Alex Ferguson im Angriff nur noch zweite Wahl und kam im Rückspiel gegen Madrid erst in die Partie, als diese nach dem 1:2 für Real schon fast entschieden war.
In der englischen Presse wird danach mehr denn je über einen baldigen Abschied des 27-Jährigen spekuliert, der in dieser Saison auch von einigen Verletzungen gestoppt wurde.
"Die Botschaft ist klar"
"Wenn Rooney bei Uniteds wichtigstem Spiel seit dem Champions-League-Finale 2011 nicht in der Startelf benötigt wird, ist die Botschaft von Ferguson klar: Rooneys Zeit im Old Trafford ist abgelaufen", heißt es in der Zeitung "The Telegraph".
Auch der Spieler selbst gibt zu, in dieser Saison bislang "nicht so viele Spiele wie normalerweise zu diesem Zeitpunkt" bestritten zu haben, betont aber auch:
"In meinem Alter erreichen die meisten Spieler erst die Form ihres Lebens, die dann vier oder fünf Jahre lang anhält. Hoffentlich ist das bei mir auch der Fall."
Gut möglich, dass er diese Zeit nicht mehr in Manchester, sondern in Madrid verbringt. Denn Reals Präsident Florentino Perez wird seit Jahren nachgesagt, großes Interesse am bulligen Stürmer zu haben.
Da Rooney jetzt bei United endgültig aufs Abstellgleis zu geraten droht, erscheint die Zeit für einen Wechsel so günstig wie lange nicht.
Abschied mit Titel Nummer zehn?
Ronaldo, der Rooney auch einmal nach Madrid locken wollte, könnte sich in der spanischen Hauptstadt mit einem historischen Titel für Real verabschieden.
Nach dem Viertelfinal-Einzug schreibt "Marca": "Der zehnte Europapokal-Titel ist kein Traum mehr."
Auch für Trainer Jose Mourinho wäre dieser Coup wohl der krönende Abschluss einer Zeit bei Real. Nach diversen Streitigkeiten mit den Spielern und etlichen Kleinkriegen mit den Medien, prophezeit nicht nur Spanien-Experte Gerhard Poschner das baldige Ende des Portugiesen bei Real.
"Zum Saisonende ist Mourinho weg", prognostizierte der ehemalige Profi von Rayo Vallecano bei SPORT1.
Sollte "Mou" tatsächlich seine Zelte in Madrid abbrechen, würde Ronaldo womöglich nicht allein auf die Insel zurückkehren.
"Nach Real Madrid würde ich gerne wieder in England als Trainer arbeiten", sagte er vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen ManUnited. "Ich liebe alles an England."
sport1.de
 
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