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Satellit Roadmap für analoge Sat-Abschaltung

Nicht ganz ohne Stolz spricht Jörg-Peter Jost davon, dass es der Deutschen TV-Plattform (DTVP) gelungen ist, alle Marktteilnehmer an einen Tisch zu bekommen, um gemeinsam an einer Roadmap für die Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung zu arbeiten. "Es gibt viel zu tun und die Zeit bis 2012 ist knapp", sagt Jost, der als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Digitalisierung der DTVP die Fäden in der Hand hält.


Im Interview mit DIGITAL INSIDER erklärt Jost, dass auch die Kabelnetzbetreiber mit am Tisch sitzen. "Die meisten professionellen Kabelkopfstationen werden durch Signale der Astra-Satelliten gespeist", so Jost, "oft digital, in vielen Fällen jedoch auch noch analog." Es geht also auch darum, wie im Kabel reanalogisiert werden kann. Darüber hinaus dient die Roadmap auch dazu, Kommunikations- und Marketingmaßnahmen der einzelnen Teilnehmer zu koordinieren. "Hauptsächlich soll vermieden werden, dass Aktionen kontraproduktiv verlaufen und damit letztlich die Verbraucher, Handel und Handwerk verwirren", so Jost weiter.

Von der Analogabschaltung sind 4,1 Millionen Haushalte in Deutschland betroffen, die analoges Fernsehen über Satellit empfangen. Sie sollen mit Hilfe des Videotexts über die Abschaltung informiert werden. "Umfragen haben nämlich ergeben, dass viele Zuschauer gar nicht so genau über den eigenen Rundfunkempfang Bescheid wissen", erklärt Jost. In der nächsten Sitzung der AG im Februar soll die Roadmap verabschiedet werden. Im DIGITAL INSIDER spricht Jörg-Peter Jost über die Maßnahmen der Deutschen TV-Plattform, die Rolle des Forums Digitale Medien und warum die Verbraucherschützer noch nicht an der Arbeit der AG Digitalisierung teilnehmen.
quelle: digi tv
 
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