RISC-V für Maker: So gelingt der Praxiseinstieg
07.08.2023 10:30 Uhr Daniel BachfeldErweiterbar, flexibel, frei: RISC-V verspricht, den Open-Source-Gedanken in die CPU-Welt zu tragen. Was es mit der Technik auf sich hat, erklärt dieser Artikel.
Die offene Befehlssatzarchitektur RISC-V bietet den allgegenwärtigen Anbietern von CPUs wie Intel, AMD und ARM die Stirn und will die Welt des Prozessordesigns nachhaltig verändern. Klingt spannend, aber auch etwas überambitioniert. Damit Sie sich einen eigenen Eindruck verschaffen können, haben wir uns das Ökosystem mal angeschaut. Zuvor aber ein paar Grundlagen zur Einführung oder Erinnerung.
Wenn man sich mit Mikrocontrollern und Single Board Computern beschäftigt, hatte man es bislang meist mit Prozessorarchitekturen wie ARM, AVR und PIC zu tun. Alles sind sogenannte RISC-Architekturen, also Reduced Instruction Set Computer, die einen kleinen Satz einfacher, dafür aber schneller CPU-Befehle verstehen. Im Unterschied dazu gibt es CPUs mit CISC-Architektur, wobei das erste C für Complex steht und einen großen Satz an Befehlen kennzeichnet, die komplizierte Aufgaben erledigen, dafür aber viele Taktzyklen benötigen. Fun Fact: Auch wenn etwa die PC-CPUs von Intel und AMD meist der CISC-Architektur zugeordnet werden, arbeiten sie auf der untersten Ausführungsschicht ebenfalls einer RISC-Architektur.
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